Verschwendung ist nie gut, ob du sie haram oder Sünde nennst. Protzige Autos zu fahren um andere zu beeindrucken ist sicher ein Zeichen für Dekadenz, Komfort ist aber auch ein menschliches Bedürfnis. Da muss man selber die Grenze ziehen, was man wirklich braucht.

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Es sind "Ayes" von Aye, ja und "Noes". Der Speaker ruft die Abgeordneten auf, ihre Entscheidung per Ausruf bekanntzugeben, also Aye oder No zu rufen. Wenn die Entscheidung nicht eindeutig ist, müssen die Abgeordneten sich entweder zur linken Lobby, der Aye-Lobby oder zur rechten Lobby, der No-Lobby begeben. (Also so ähnlich wie beim Hammelsprung im Bundestag)

Dann wird gezählt. Das Ergebnis ist dann xx Ayes to the Left, xx Noes to the Right.

Aber ich habe mich auch erstmal gefragt, warum die die Nasen und Augen zählen...

http://www.kgbanswers.co.uk/why-in-parliament-do-they-say-the-eyes-to-the-right-the-nose-to-the-left/3270171

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Das kann man nicht so unbedingt an Clans festmachen. Die traditionelle Clanstruktur, wenn es sie denn je so gegeben hat, wie uns die Romantiker weismachen wollen, war 1745 schon sehr löcherig geworden. Die meisten "Chiefs" betrachteten sich als Grundbesitzer und die "Clansmen" waren Pächter. Denen war in der Regel auch völlig wumpe, wer in London als König regiert.

Trotzdem gab es natürlich auch vereinzelt die viel beschworene Clan-Loyalität. Und es gab natürlich Clans, die sich von einem Stuart-König Vorteile versprachen. Insbesondere die MacDonalds, die tradtionell ein Hühnchen mit den Campbells zu rupfen hatten, ebenso wie Stewart of Appin, Cameron oder MacLean. Diese Clan-Chiefs brachten ihre Pächter zum Teil mit brutalen Mitteln dazu, sich dem Aufstand anzuschließen. dann gab es natürlich eher katholische Clans, die den Stuarts eher zugeneigt waren, als den protestantischen Hannoveranern, wie die MacNeills of Barra.

Der Plan des Schlachtfelds zeigt folgende Clan-Regimenter:

MacDonalds, Farquharson, Clan Chattan (Mackintosh, MacPherson, MacGillivray und andere), Fraser, Stewart of Appin, Cameron, Atholl (Robertsons, Murrays, Stewarts), Ogilvys. Außerdem dürften Gordons dabei gewesen sein sowie Grants of Glenmoriston. Der Großteil der Grants war nicht jakobitisch.

Insgesamt waren die Jakobitenaufstände ziemlich überflüssige Angelegenheiten. Romantisch, klar, ritterlich und selbstaufopfernd auch. Das verdient natürlich Respekt, aber für die Masse der betroffenen Highlander war das ganze eine Katastrophe.

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Es gibt in Irland eine Gruppe nicht sesshafter Menschen. Sie werden offiziell als Travellers bezeichnet, selbst nennen sie sich mitunter Pavee, die umgangssprachliche Bezeichnung Tinker (Kesselflicker) wird als herabsetzend empfunden. Ethnisch sind sie Iren, traditionell Wanderarbeiter. "Zigeuner" im eigentlichen Sinn, also Sinti oder Roma sind sie nicht.

In Irland leben sie in Wohnwagen, oft auf sogenannten Halting Sites, gepflasterten Plätzen am rand der Stadt mit einfachen Sanitäranlagen und Stromanschluss. Da die traditionellen Beschäftigungen wie Erntearbeit oder Kleinreparaturen überwiegend weggefallen sind, reisen einige von ihnen auf dem Kontinent, wo sie sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten.

In Irland werden sie von der sesshaften Bevölkerung nicht gern gesehen. Beispiel: Vor zwei Jahren brannte eine Halting Site in der Nähe von Dublin ab, 10 Menschen und ein ungeborenes Baby starben in den Flammen. Die öffentliche Anteilnahme war groß. Als die Überlebenden vorübergehend auf einer Wiese neben einem Wohngebiet angesiedelt werden sollten, gingen die Anwohner auf die Barrikaden und verhinderten die Erschließungsarbeiten erfolgreich.

Die Ablehnung und Arbeitslosigkeit führt vor allem bei jungen Menschen zu Aggression und antisozialem Verhalten, das wiederum die Ablehnung verstärkt. Ein Teufelskreis also.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pavee

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Der Alltag findet fast überall auf Englisch statt. Das irische Englisch ist auch meist gut zu verstehen. Nur bei alten Leuten auf dem Dorf in Kerry hat man manchmal Schwierigkeiten. Aber auch nur, wenn die sich untereinander unterhalten. In der Schule wird ein ganz hervorragendes Englisch gesprochen. Als Ausländer bist du vom Irischunterricht befreit. Viele Schulen bieten stattdessen Extra-Englisch für die Austauschschüler an.

Wie Bswss schon sagt, sind viele englische Akzente schwieriger zu verstehen.

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Da auf dem i ein Akzent ist, liegt die Betonung darauf. das o wird nicht mitgesprochen, das a am Anfang ist ganz kurz und stimmlos, also ungefähr Kätrina.

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Nein, da NMS außerhalb des HVV liegt. Du musst eine Fahrkarte vom letzten Ort des Geltungsbereichs deiner Karte bis NMS kaufen. Kannst du vorher am Automaten ziehen.

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Neben Guinness gibt es noch Murphy's, ebenfalls ein dunkles Stout. Dann wird viel Smithwick's getrunken, ein rötliches Ale, etwa dem Kilkenny entsprechend, das man in Deutschland bekommt. In den meisten Pubs ist außerdem Heineken und gelegentlich Carlsberg am Hahn. Außer Bier wird auch gerne Cider getrunken (Bulmers, in Deutschland unter dem Namen Magner's im Handel).

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Im 17.-18.Jahrhundert auf einem großen Kriegs- oder Handelsschiff: Als Offiziere natürlich den Schiffer (Kapitän) und die Steuerleute (Offiziere), auf Kriegssschiffen meist noch den Master, der unter dem Kommando des Kapitäns das Schiff von A nach B segelt, den Arzt, als Unteroffiziere den Bootsmann, Schiffszimmermann, Segelmacher, Schmied, Bottelier (Proviantverwalter) oder Zahlmeister, Stückmeister, Munitionsmeister und jeweils ihre Maaten (Helfer), Sanitätsgasten (Arzthelfer), Steuermannsmaaten (Assistenten des Masters), dann die einfachen Seeleute (Vollmatrosen, Leichtmatrosen, jeweils unterteilt in Toppsgasten (die in den Masten arbeiten), Kuhlgasten (die unten bleiben), und Leute mit Zusatzaufgaben wie Bootssteurer, Rudergänger, Schiffsjungen, Kapitänsschreiber, Steward, Kanoniere, Seesoldaten mit ihren Offizieren, Koch und Kochsmaaten. Oft waren einzelne Seeleute wegen ihrer musikalischen Fähigkeiten als Vorsänger für die Arbeitslieder (Shanties) oder Fiedler eingeteilt. Die Seesolfaten hatten meistens eine Militärkapelle und zumindest auf holländischen Ostindienfahrern des 17. Jahrhunderts gab es auch einen Trompeter, um Signale zu geben.

Du siehst, da rannte ein Haufen Volks rum und die Schiffe waren nicht wirklich groß.

Im späten 19. und früher 20. Jahrhundert hingegen bestand die besatzung einer wirklich großen Viermastbark meistens aus dem Kapitän, drei Steuerleuten, Bootsmann (manchmal), Segelmacher, Zimmermann, Donkeymann (Hilfsmaschinenwärter), Koch, Kochsmaat, Kapitänssteward und zwanzig Seeleuten (Voll- und Leichtmatrosen und Schiffsjungen/Anwärtern), die nebenbei alles machten, was anfiel (Segel flicken, Rost klopfen, Malen, Zimmermannsarbeiten...)


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Billiger geht es höchstens noch in Irland, aber mit 18000 € muss man schon rechnen und meistens kommt noch etwas für Ausflüge, Reinigung und natürlich Reisekosten dazu.

Wenn's dich interessiert schau dir mal www.villiers-school.com an. Das ist eine ziemlich tolle Schule, meine Tochter ist da.

Kosten: 11.300 im Jahr, aber es kommt noch ein Baukostenzuschuss von 500 dazu und 450 für das Transition Year Programm (10. Klasse, unbedingt empfehlenswert!!!). Zusätzlich brauchst du eine Familie, bei der du jedes zweite Wochenende verbringst, weil dann die Schule geschlossen ist und Kosten für Heimflüge oder Unterbringung in den Ferien. Kostet noch mal ca. 100 pro Wochenende. Dann noch Schulkleidung, Bücher... Wie gesagt, rechne mal mit 18000 €.

Du hast allerdings Aussicht auf Auslandsbafög. Musst du mal den Bafögrechner im Internet bemühen!


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Das kommt immer darauf an, wie der Abschluss aussieht, im Einzelnen auf die Prüfungsfächer und die Noten. Es gibt in Irland keine "Allgemeine Hochschulreife", wie sie das Abitur darstellt. Man muss sich rechtzeitig entscheiden, welche Prüfungsfächer man wählt, weil davon häufig der Studienzugang abhängt.

Grob gesagt muss man zwei Fächer im Higher Level mit C3 haben und mindestens Sprachen (z.B. Deutsch und Englisch), Mathe mindestens mit OC3 und keine Fächer wie Holzverarbeitung oder Kochen. das reicht für Geisteswissenschaften, Jura und Kunst.

Für Wirtschaft und Sozialwissenschaften braucht man Mathe HC3, für Naturwissenschaften mindestens ein weiteres naturwissenschaftliches Fach mit HC3, für Medizin eines davon mit HB3.

Hast du denn vor, nach Irland zu gehen? Ich kann das nur empfehlen.

Das Folgende habe ich von http://anabin.kmk.org/no\_cache/filter/schulabschluesse-mit-hochschulzugang.html für dich kopiert:

1. Das irische "Leaving Certificate" eröffnet mit den darin nachgewiesenen Fächern im "Ordinary Level/Paper" und "Higher Level/Paper" den direkten, fachgebundenen Hochschulzugang, sofern die Grundvoraussetzungen sowie die fachspezifischen Anforderungen erfüllt sind:

1.1. Grundvoraussetzungen
Im irischen "Leaving Certificate" sind sechs Prüfungsfächer nachzuweisen, die voneinander unabhängig sein und allgemeinbildenden Inhalt haben müssen. Mindestens zwei Fächer müssen im "Higher Level" absolviert und mit der Mindestnote C 3 bewertet sein.

Unter diesen sechs Prüfungsfächern müssen folgende Fächer vertreten sein:

  • zwei Sprachen (Bei der Entscheidung über das Vorliegen der Voraussetzungen für den Zugang zu einer bestimmten Hochschule und über die Berechtigung zum Studium in der von einer Studienbewerberin/einem Studienbewerber gewünschten Fachrichtung wird der Nachweis des Ordinary/Higher Paper "German" auch bei Studienbewerberinnen und -bewerbern mit deutscher Staatsangehörigkeit und Deutsch als Muttersprache berücksichtigt)
  • Mathematik (Mindestnote Ordinary Level C 3 oder Higher Level D3).


1.2 Fachspezifische Anforderungen für einzelne Studienbereiche

Geistes- und rechtwissenschaftliche sowie künstlerische Studiengänge:

  • keine weiteren Anforderungen

 

Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge:

  • Mathematik im "Higher Level" mit der Mindestnote C 3.


Technische, mathematische und naturwissenschaftliche Studiengänge:

  • Mathematik im "Higher Level" mit der Mindestnote C 3
  • ein Fach im "Higher Level" aus den Naturwissenschaften mit der Mindestnote C 3


Medizinische Studiengänge:

  • zwei der folgenden Fächer: Mathematik, Biologie, Chemie, Physik im "Higher Level".
    Davon ein Fach mit den Mindestnote C 3 und das zweite Fach mit der Mindestnote B 3.


1.3 Zusätzliche Maßgaben 

  1. Nachweise von Fächern im "Leaving Certificate", die dem berufsbildenden Bereich zugeordnet werden, können im Einzelfall nach Rückfrage von den Zeugnisanerkennungsstellen bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen anerkannt werden.
  2. Sofern die Prüfungsleistungen nur durch eine vorläufige Ergebnismitteilung ("Statement of Provisional Results at the Leaving Certificate Examination"/"Raiteas ar Torthai Sealadacha ag Scrudu na hArdteijtimeireachta") der irischen "State Examinations Commission"/"Coimisiun na Scruduithe Stait" dokumentiert werden, können diese bereits als Grundlage für die Entscheidung über die Hochschulzugangsqualifikation herangezogen werden. Die Bewerberinnen und Bewerber werden jedoch verpflichtet, die offiziellen Prüfungszeugnisse bis zum Beginn des zweiten Studiensemesters vorzulegen.
  3. In den Fällen, in denen alle fachspezifischen Anforderungen für die unter 1.2 je gesondert aufgeführten Studienbereiche erfüllt sind, kann der Hochschulzugang für alle Fächer eröffnet werden.

2. In den Fällen, in denen eine Beratung durch die zuständigen deutschen Stellen auf der Grundlage der bis dahin geltenden Bewertungsvorschläge erfolgt ist, wird im Rahmen des Vertrauensschutzes entschieden, ob eine Einstufung nach den Bewertungsvorschlägen Irland von Juni 1996 in der Fassung vom März 2002 oder nach den Bewertungsvorschlägen Irland in der hier vorgelegten Neuformulierung günstiger ist.

3. Auswirkungen des verkürzten gymnasialen Bildungsganges (G8)

Dauer des Schulbesuchs:
Im Regelfall wird bei der Bewertung von 12 aufsteigenden Schuljahren ausgegangen. Sofern diese Bedingung nicht erfüllt ist, gibt es folgende Alternativen:
a) Zur Anerkennung als Hochschulzugangsberechtigung ist das erfolgreiche Ablegen einer zusätzlichen Prüfung gemäß der "Rahmenordnung für den Hochschulzugang mit ausländischen Bildungsnachweisen, für die Ausbildung an den Studienkollegs und für die Feststellungsprüfung" (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15.04.1994 in der jeweils geltenden Fassung) erforderlich. Die Anerkennung als Hochschulzugangsberechtigung wird auch möglich durch ein erfolgreiches Hochschulstudium von mindestens einem Jahr in einem Land, dessen Reifezeugnisse in Deutschland den Hochschulzugang direkt oder nach einem einjährigen erfolgreichen Studium eröffnen.
b) Zur Anerkennung als unmittelbare Hochschulzugangsberechtigung sind im Zeugnis der zuletzt besuchten deutschen Schule durchschnittlich "gute" Leistungen nachzuweisen.

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Das ist ein ziemlich ambitioniertes Vorhaben für 5 Tage. Meine Überlegungen dazu: Cork weglassen, entweder Kerry/Clare oder Clare/Connemara.

Ich würde von Dublin über die Autobahn schnellstmöglich nach Killarney fahren, wenn ihr rechtzeitg ankommt, könnt ihr noch Muckross House and Gardens anschauen oder einj bisschen im National Park spazierengehen. Nächsten Tag den Ring of Kerry. Macht nicht den Fehler, den einfach nur so abzufahren. Nehmt z.B. Ballycarberry Castle bei Cahersiveen mit und Valentia Island (Fähre ab Cahersiveen/Renard, Brücke nach Portmagee) und den Skellig Ring (Poprtmagee-Ballinskelig-Waterville, unterwegs Skelligs Chocolate besichtigen). In caherdaniel gibt es einen tollen Strand (beim Derrynane House). Nächsten Tag Dingle, dann über die Shannon-Fähre zu den Cliffs of Moher/Doolin und dann zurück nach Dublin.

Oder ihr fangt bei den Cliffs an und fahrt dann weiter nach Galway und Connemara.

Rechnet damit, dass außerhalb der Autobahnen ein Schnitt von 50-70 km/h realistisch ist. Schneller nicht!

Lasst euch genug Zeit, die kleinen Orte zu erkunden und etwas von Land und Leuten mitzubekommen. Was ihr dieses Mal nicht schafft, seht ihr nächstes Mal.

Ansonsten: Übernachtung im B+B kostet 35€/Person+Nacht, tagsüber kann man sich günstig an der heißen Theke oder Sandwichbar im Supermarkt verpflegen. Die meisten Pubs bieten Pub-Food (einfache Gerichte wie Fish+Chips) an. Nehmt euch eine Liste der Aldi- und Lidl-Märkte an eurer Route mit. Vergesst den Steckdosenadapter (3-polig für GB passend) nicht!

Viel Spaß!

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O'Neill, O'Brian, Sheehan, Daly, Murphy, Sweeney, McGillicuddy, Sullivan, O'Sullivan, Fawley, Sheedy, Kavanagh, Magner, Sugrue, Moriarty, O'Donnell, Donnelly, O'Shea, Byrne, O'Byrne, Kelly, Kenny, Flanagan, O'Flaherty, Whelan, O'Fallon, O'Malley, McKenna, Brennan, Hayes, Clifford, Galvin, Madden, Joyce, Butler, O'Connell, Connolly, Pearse, Moran, Duggan, dazu alle Farben wie Brown und White und sowas wie Miller und Smith...

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Auf völlig eigene Faust eine Gastfamilie zu finden ist schwierig, es sei denn, du hast Kontakte. Und selbst dann kann es noch schiefghehen.

Hast du mal an ein Internat gedacht? Irische Internate kosten etwa die Hälfte eines britischen. Zum Teil haben die Internatsschulen auch ein Netzwerk von Gastfamilien, da nicht alle Schüler im Internat untergebracht werden wollen oder können und die Internate meist auch alle 2-3 Wochen geschlossen sind und die internationalen Schüler dann ja auch irgendwo bleiben müssen.

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such mal auf youtube die folgenden:

Siuil a ruin, z.B. von Clannad

The Streets of Derry von Cara Dillon (mit Paul Brady)

The Patriot Game, Roddy McCorley, Boulavogue, The Foggy Dew, The Croppy Boy, Molly Bawn, The Newry Highwayman von den Dubliners

Cry, cry, cry von Ron Kavanagh

 

 

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Katholisch, haben viele Kinder, sind meist freundlich, trinken viel und prügeln sich gerne, können nicht Auto fahren, sind großzügig und gastfreundlich, geben immer den Engländern die Schuld an allen, sagen nie Unfreundlichkeiten direkt ins Gesicht (aber hintenrum...). Keine Vorurteile, sondern Beobachtungen.

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In irland gibt es nichts, was einem Realschulabschluss vergleichbar wäre.

Das irische Schulsystem sieht so aus:

6 Jahre Primary School. Dann folgt die (einheitliche) Secondary School. Die teilt sich auf in den Junior Cycle (7.-9. Klasse) und den Senior Cycle (10.-12. Klasse) AM Ende des Junior Cycle wird eine Prüfung abgelegt, das Junior Cert(ificate). Das wäre ungefähr einem Hauptschulabschluss vergleichbar. Man kann damit nicht unbedingt etwas anfangen, vielleicht Hilfsarbeiter... Das Senior Cycle endet mit dem Leaving Certificate (LC).

Dieses LC ist alle Abschlüsse in einem. Was man damit anfangen kann, hängt davon ab, welche Fächer man gewählt hat und wieviel Punkte man hat.

Eine duale Berufsausbildung wie in Deutschland gibt es nicht. Man lernt im Job oder kann an unterschiedlichen weiterführenden Institutionen Dinge wie Klempnerei, Gastronomie, Bankwesen oder Handel studieren oder mit ausreichend Punkten in den normalen Hauptfächern eben auch Medizin an der Uni.

Eigentlich machen die meisten Schüler das LC nach 12 Jahren. Wer Tischler werden will belegt auf der Schule eben Holzverarbeitung, angewandte Mathematik und technisches Zeichnen und macht seinen Abschluss darin.

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