Wahrscheinlich gibt es Millionen davon.

Genau wie in anderen Religionen, gibt es auch unter Muslimen solche, die auf dem Papier und von Geburt her Muslime sind, diesem Umstand aber einfach keine große Bedeutung beimessen.

Außerdem gibt es auch in jedem Glauben Menschen, die wohl glauben, aber es einfach nicht mit jeder Regel so genau nehmen.

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Ich mag die griechische Mythologie und das Pantheon auch sehr. Dabei darf man aber zwei Dinge nicht vergessen:

Das Pantheon wurde erst durch Hesiod ( ich hoffe ich irre nicht mit dem Namen )  zusammengetragen. Die Götter standen vorher getrennt voneinander da. Es gab also Menschen die Prometheus verehrten ohne gleichzeitig Zeus als obersten Gott zu verehren.

Alle Götter sind von Menschen gemacht. Diese Tatsache macht sie weder weniger interessant noch verneint es ihre Existenz. Es verhindert aber eine Entfremdung von der wirklichen Welt und führt zum richtigen Verständnis der Mythologie.

Wenn mich jemand direkt fragt, dann gebe ich meist vor Agnostiker zu sein. Die Wahrheit ist, viel zu kompliziert und verrückt und in manchen Teilen auch einfach nur Privatsache.

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Geht mir alles am A vorbei.

Ich bleibe an diesen Tagen mit voller Absicht zuhause oder irgendwo weit weg von jeder Veranstaltung. Wem es gefällt, soll es feiern. Ich brauch das nicht.

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Und täglich grüßt das Murmeltier. :D

  1. Nutze diese Situation um alles mögliche zu lernen.
  2. Nutze diese Situation auch um bewusst zu verzweifeln.
  3. Am Ende, nutze dein gesammeltes Wissen um die absolute Traumfrau zu erobern.

Viel Spaß dabei!

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Frag Doktor Allwissend

https://youtube.com/watch?v=-I-NpA3kKBM

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Das Stoßgebet ist einfach der letzte Strohhalm an den sich der Mensch zu klammern versucht. Wenn das Flugzeug im 90° Winkel auf die Erde zu rast und man selbst drin sitzt, ist sogar das Gebet einen Versuch wert. Schaden kann es ja nicht mehr.

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Ich habe noch niemals zuvor gehört, dass das Gewissen geprägt werden könne. Was bitte ist ihr Verständnis vom Gewissen?

Erfahrungen können Menschen prägen. Für gewöhnlich macht das aber niemand bewusst. Ich kenne keinen Fall in dem ein Mensch beschloss eine Bombe zu zünden, damit dieses Ereignis ihn selbst prägen möge.

Wenn solche Fragen aus dem Religionsunterricht entstehen, dann ... hat sich vermutlich der Sprachgebrauch während der vergangenen Jahrzehnte drastisch geändert.

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Ich denke nicht, dass SatanistInnen gezielt "diskriminiert" werden.

Das hat damit zu tun, dass es Satan in jeder abrahamitischen Religion gibt. Satan ist nach Definition der "Gegenspieler" ( auch "Ankläger" der Obrigkeit )

Damit ist für einen Christen jeder ein "Satanist" der kein Christ ist;
für einen Juden jeder ein "Satanist" der kein Jude ist;
und für einen Moslem jeder ein "Satanist" der kein Moslem ist.

Echte SatanistInnen beten auch nur selten ( das heißt es gibt auch diesen Fall ist aber nicht die Regel ) Satan als existierende Gottheit an. Das Verständnis der Figur ist sehr viel mehr symbolischer Natur.

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Du bist was du sein willst.

Sprich mit beiden über ihren Glauben und überlege dir selber welchen du annehmen willst.

Ziehe auch in Betracht nichts von beidem zu glauben. Was ist mit Buddhismus, was mit Judentum, was mit den Sikh, ... Es gibt so viele Religionen. Vielleicht doch besser Satanismus, Esotherik, Thaoismus, ...

Oder du entscheidest dich dafür dass es gar keinen Gott gibt ( Atheismus ) oder dass du es einfach nicht mit Sicherheit sagen kannst ( Agnostizismus ).

Das Wichtigste dabei ist:
Deine Eltern haben darüber nicht zu entscheiden! Du allein bestimmst, welchem Weg du folgen ( und ob du überhaupt einem Weg folgen, oder eher deinen eigenen gehen ) willst.

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Aisha wurde vermutlich im Jahr 613 geboren.

Mohammed ehelichte sie im Jahr seines Einzugs in Medina ( 622 )

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Richtig. Es handelt sich um das "Feuer der Erkenntnis". Gleichzeitig ist es ein Symbol für das Streben /  das "Brennen nach etwas". Zusammengefasst kann man sagen: "das Streben nach Erkenntnis" also der menschliche Wissensdrang.

Prometheus ist auch für viele SatanistInnen eine Zentrale Figur, so zu sagen einer seiner Namen. Der Große Unterschied zwischen dem biblischen Satan und Prometheus ist, dass in der Bibel Gott den Menschen schuf.

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Scheint als wären die BuddhistInnen grade nicht online.

Es ist eine Alte Diskussion ob der Buddhismus nun eine Religion oder eine Philosophie ist. Dabei ist diese Diskussion nur dann relevant, wenn man voraussetzt, dass der eine Status den anderen ausschließt. In gewisser Weise steckt aber in jeder Religion auch eine Philosophie.

Was macht also eine Religion aus?
Religionen scheinen immer einen Weg zu einem spirituellen Ziel zu bieten. Meistens handelt es sich dabei um ein Paradies / die maximale Nähe des jeweiligen Gottes.

Der Buddha lehrt u.A. von "Samsara", "Nirvana" und dem "mittleren Weg". Das aktuelle Leben ist dabei Teil von Samsara; Nirvana ist das ( transzentente ) Ziel; Und der Mittlere Weg ist der richtige um dort hin zu gelangen.
Daher steht für mich fest: Buddhismus ist eine Religion.

Sehr gut kann man den "Buddhismus kennen lernen", mit einer gleichnahmigen Vortragsreihe auf Youtube; zu finden auf diesem Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UC_eF87lVrJZiMxFJ5OpUcKg

Viel Spaß beim kennen lernen.

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Ich bin in einem katholischen Ort aufgewachsen und auch ausgetreten, sobald ich den Brief erhalten habe, der genau dazu da ist. Also nicht um aus zu treten, sondern um darüber zu informieren, dass man nun offiziell Mitglied ist, sofern man nicht Einspruch und austritt bekundet.

Im Ort selbst hatte das keine Folgen. Die Menschen sind so selbstverständlich katholisch, dass sie das auch von allen anderen annehmen. Gleichzeitig wundert es niemanden, wenn man als Junger Mensch nicht in die Kirche geht. Außerdem war das Pfarrheim gleichzeitig das Veranstaltungszentrum im Ort. Damit hatte man auch ohne Kirchenbesuch immer Kontakt zum Pfarrer, und die Welt war in Ordnung.

Man hat mich aber damals im Bekannten- und Verwandten-Kreis bereits gewarnt, dass ich es dann schwerer haben würde, wenn ich für Einrichtungen arbeiten möchte, die von der Kirche finanziert werden. ( Dass das oft nur ein Bruchteil ist, war nicht bekannt. ) Das hat mich nicht gestört, weil ich in solchen Einrichtungen nie arbeiten wollte.

Davon abgesehen, gilt Religionsfreiheit. Das ist ein Menschenrecht. Niemand sollte sich für oder gegen eine Religion entscheiden, weil er / sie gesellschaftlich dazu gezwungen wird. In solchen Fällen gilt es für den Erhalt der Freiheit zu kämpfen.

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  • Thalia ( für mich persönlich meine erste Adresse für jedes Buch )
  • Antiquitätenhandel ( falls es eine ganz besondere Ausgabe sein soll )
  • Flohmarkt ( ich habe meine von einem Bücherflohmarkt des ÖRK. Damit hatte mein Kauf auch einen wirklichen Sinn )
  • Es gibt eigene Fachgeschäfte für Devotionalien. ( alles was zu genau dieser Religion gehört )
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Im Prinzip ja.

Ich würde mit einem gemeinnützigen, eingetragenen Verein ( e.V. ) beginnen. Dazu braucht es Statuten und eine Mindestzahl an Mitgliedern , die vorgeschriebene Funktionen einnehmen. In Österreich gibt es dazu ein eigenes Vereinsgesetz.

Wenn dieser Verein dann auf eine beachtliche Mitgliederzahl angewachsen ist, kann der "Körperschaftsstatus" beantragt werden.

Weitere Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaftsstatus

https://www.gesetze-im-internet.de/

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Der Name ist furchtbar lang. Deshalb bleibe ich bei einfachen Variante:
Mormonen, die

Die Mormonen wollen einerseits ChristInnen sein, und folgen andererseits einem anderen Propheten ( Joseph Smith Jr. ) der vom Engel "Moroni" ein Buch, dessen Seiten aus Gold sein soll, gezeigt bekommen hat, welches nun zusätzlich zur Bibel als heilige Schrift gehandhabt wird.

Jeder der sich schon mal ein wenig mit dem christlichen Glauben auseinander gesetzt hat, sieht sofort die Widersprüche in dieser Geschichte.

Ich halte daher die Kirche der Mormonen für ein modernes, kommerzielles Unternehmen.

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Ich bin prinzipiell vorsichtig mit Prinzipien.

Wenn ich etwas gehasst habe, dann wenn die Begründung meiner Mutter für irgendwas "aus Prinzip" war.

Das ist oft nur schwer zu verstehen und ein sehr schlechter Grund. Wer etwas aus Prinzip tut, muss sich über die aktuelle Sache weniger Gedanken machen. Das ist der Sinn von Prinzipien, erhöht aber meiner Erfahrung nach die Fehlerquote.

Besser ist es, sich mit jeder Sache und jeder Situation eigens zu beschäftigen.

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