Breitspurige und Schmalspurige Fahrzeuge sind Selten im internationalen Verkehr im Einsatz. Teile der Osteuropäischen Eisenbahnen sind noch mit der in Russland üblichen 1600 mm breiten Spur dabei. Ein Beispiel wäre Estland. Der ehemalige Ostblock ohne DDR wollte so verhindern, dass ein uneingeschränkter Bahnverkehr möglich ist. Eine Möglichkeit war, die Fahrzeuge auf entsprechende Rollböcke zu setzen. Für Lokomotiven war das aber nicht realisierbar. Es mussten Loks der jeweiligen Bahngesellschaft her.

Mit einigen Beispielen der heutige Regelspur (1435 mm) sind Österreich, Ungarn, Schweiz, Deutschland, Groß Britannien teilweise, Skandinavien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien..., das müssten fast alle sein, schon mal auf einheitlicher Spur unterwegs. Vieles, was zusammen passen muss, ist in Normen wie die UIC, die REV / RIV festgelegt. Das sind die Schraubkupplungen, das Druckluft-Bremssystem, die Pufferhöhen, die Bedienung der wichtigsten Funktionen. Unterschiede gibt es in der Fahrstromversorgung der elektrisch betriebenen Loks. 2000 V= in den Niederlanden, 20.000 und 25.000 V~ in Frankreich, 15.000 Volt~ in D, AT, CH, DK. Da gilt es, entweder eine jeweilige Lok vor den Zug zu spannen. Ein interessantes Schauspiel dieser Art ist u.A. in Bad Bentheim zu beobachten. Der Bahnhof an der Grenze von D und NL kann nämlich sowohl die 15.000 V~ als auch die 2.000 V= in die Oberleitungen im Bahnhofsbereich einspeisen. Die Loks müssen also bei jeder Umschaltung abgebügelt sein. Sonst lösen mindestens die Absicherungen in den Loks aus, wenn der "falsche" Strom ankommt.

Weiter geht es mit den technischen Sicherheitseinrichtungen, mit denen die nationalen Bahngesellschaften arbeiten. Die passen nämlich auch nicht zusammen, da jedes Land in der historischen Vergangenheit seine eigenen Ideen in die Systeme oder Bauarten entwickelt hatte. ETCS ist nun eine Europaweite Vereinheitlichung, die aber noch lange nicht in jede neue Lokomotivbauserie aufgenommen wurde. Daher können auch nicht alle Loktypen international eingesetzt werden. Über die Ausrüstung entscheiden die jeweiligen Länder selbst.

Nur wenn die Lok eine entsprechende Zulassung für den Europaweiten Verkehr besitzen, dürfen die also entsprechend eingesetzt werden. Natürlich müssen auch die Triebfahrzeugführer auf den Fahrzeugen und/oder den Strecken im grenzüberschreitenden Verkehr ausgebildet sein. Der letztendliche Gewinn ist, ein nahezu nahtloser europäischer Bahnbetrieb, was eine nicht unerhebliche Zeitersparnis und mehr Reisekomfort bringt. Weniger Umsteigen, Güterzüge, die ohne Lok- und Personalwechsel an den Grenzen weiter fahren dürfen.

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Schrottzüge fahren wohl einige herum. Hier sehe ich aber eher das Ladegut >Stahl-und Edelmetallschrott, welches in den Waggons befördert wird.

Im PV ist mir bis jetzt ein einziges mal ein Lokbespannter IC- Zug untergekommen, bei dem sommerliche Temperaturen die Klimatisierung überlastet haben, so dass diese dann versagte.

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Ich bin Mitglied im SMC Brochterbeck. (B) ist ein Ortsteil der Stadt Tecklenburg, am Teutoburger Wald. Der SMC ist ein SchiffsModelbauClub der 1x jährlich zu Chr. Himmelfahrt ein eigenes Treffen auf dem Mühlenteich im Ort veranstaltet, zu dem zahlreiche Vereine auch aus größerer Entfernung anreisen, um Ihre teils neuesten Modelle zu präsentieren und zu fachsimpeln.

In meinem Bestand befinden sich 2 halbwegs fahrbereite Schiffe, ein Unimog 406 und ein elektrisch betriebener Bagger. Der allerdings ist ein betriebsbereites Fertigmodell, chinesischer Herkunft. Alle Funktionen werden proportional angesteuert. Dabei sind die Hydraulikzylinder aber mit unauffälligen Getriebemotoren versehen.

In meiner Vergangenheit hatte ich eine Modelleisenbahn in Maßstab 1:160. auf einer Fläche von 3.6 m x 1.8 m. Das ist relativ groß.

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Fast alle umliegenden Staaten betreiben Ihre Eisenbahnen als Staatsunternehmen. Das muss nicht immer ein Vorteil sein, hilft aber, um die jeweilige Bahngesellschaft als Ganzes zu verwalten. In (D) ist es ja eher so, dass es verschiedene Sparten gibt für Fernreiseverkehr, Regionalverkehr und Güterverkehr. Hinzu kommen etliche private Bahndienstleister.

Alle "tummeln" sich auf einem Schienennetz dessen Wartung, Instandhaltung und -Setzung der DB Netz unterliegt. Gelder für den Erhalt der vorhandenen Anlagen kommt auch vom Staat, der zunächst für alle Verkehrswege zuständig ist. Was nun die Verspätungen verursacht, marode Strecken, Personalmangel durch Erkrankung oder altersbedingt, wenig Nachwuchs. Unfälle sind eher selten und addieren zu Wetterbedingten Störungen.

Veraltete Triebfahrzeuge werden weniger. Aber wenn alte und neue Loks und Triebwagenzüge nur am untersten Limit gewartet werden, sind auch da Ausfälle vorprogrammiert.

Das kennst Du eventuell vom eigenen Auto. Lässt Du da nur das Allernötigste an Wartung ausführen, holt Dich das vermutlich bei der HU wieder ein. Das kann auch bei der Bahn passieren. Neben den 8 Jährigen HU finden aber auch gezielte Zwischenuntersuchungen statt. Das lässt sich mit Inspektionen am Auto vergleichen. Nur ist der Aufwand bei der Bahn größer.

Fazit: Einen nicht unerheblichen Anteil an Verspätungen hat die "Sparwut" der Bahn-AG, die lieber Ihre Aktionäre befriedigen, als die Bahnkundschaft.

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Wenn man die Antworten so liest, würde ich darüber nachdenken, die Frage und die Antworten zu löschen. Der Triebfahrzeugführer eines ICE tritt vielleicht und nur in sehr seltenen Fällen etwas arrogant gegenüber den TFZ von RB und RE auf. Der letztere verdient weniger als der Kollege auf dem ICE. Der hat aber auch eine intensivere Ausbildung erfahren und fährt garantiert nicht direkt nach erfolgreicher Ausbildung ICE. Dazu bedarf es einer mehrjährigen Berufserfahrung. Den Vergleich mit Piloten auf A320 und A380 finde ich gut. Als Flugschüler wirst Du beide Jets nur als Fluggast besteigen. Verkehrspiloten studieren für die Fluglizenzen, was deutlich im 5-Stelligen Eurobereich an Kosten verursacht.

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Märklin mit dem 3-Leitersystem kann mit Schaltgleisen, die es in verschiedenen Ausführungen und alle 3 Gleissysteme gibt, entsprechende Impulse ausgeben. Dabei sind diese Schaltgleise für beide Fahrrichtungen verwendbar. Bei Deinem Vorhaben bräuchtest Du je Gleis im Bereich des BÜ nur 2 Schaltgleise. Dabei ist im Betrieb ohne SPS zu beachten, dass der Abstand der Kontakte zum BÜ größer ist, als der längste fahrende Zug. Sonst schaltet sich die Sicherung des BÜ zu früh wieder aus. Außerdem muss jeder Einschaltvorgang für jedes Gleis parallel am Bahnübergang die Sicherung auslösen. So bleibt die Sicherung stehen, auch wenn 1 Zug bereits den BÜ-Bereich verlässt, während ein 2ter Zug sich schon annähert. So ähnlich könntest Du einen "Baum” von Abhängigkeiten für die SPS programmieren.  

Das 2-Leitersystem kannst Du aber auch vereinfacht nutzen. Jedes der 3 Gleise wird im Bereich des BÜ einseitig unterbrochen. Es entstehen also 3 stromlose Gleisabschnitte. Diese sollten gut die 2- fache Länge des längsten Zuges haben und der BÜ sollte mittig dazwischen angeordnet sein. Jeder dieser isolierten Gleisabschnitte wird mit einem GleisBesetztMelder versehen, der den Strom zuführt. Die Meldekontakte geben Ihr Signal an die SPS ab. Solange ein GBM eine Belegung anzeigt, bleibt der BÜ gesichert. 

Das ist mit dem geringsten Kabelaufwand realisierbar. Wie weit SPS und die digitalen Modellbahnsteuersysteme zueinander kompatibel sind, kann ich Dir leider nicht sagen. Es gibt aber wohl verschiedene Lösungen, die es ermöglichen, eine Modellbahn mit dem PC zu bedienen. 

Viel Spaß und Erfolg beim Experimentieren! 

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Die Steuerzentralen der verschiedenen Anbieter nehmen schon Rücksicht darauf, dass die Spur N-Loks für 12 Volt Fahrspannung am Motor ausgelegt sind. Auch wenn die Stromversorgung am Gleis mit 16 Volt anliegt, geben die Decoder nur die 12 Volt (bereinigte) Spannung an den Motor weiter. Bereinigt deshalb, weil der an die Gleise angelegte Strom eine Gleichspannung ist, der aber hochfrequente digitale Pulse aufmoduliert werden. Aus diesen Impulsen lesen die Lokdecoder dann heraus, welche Lok was machen soll. Auch die Decoder für Magnetartikel oder Signalsteuerbausteine beziehen aus diesen Impulsen Ihre jeweiligen Stellbefehle. Aus diesem Grund ist die Versorgungsspannung auf 16 Volt~ angesetzt. Alle angeschlossenen Module können entweder direkt mit dieser Spannung arbeiten oder machen die passend. Übrigens war wohl die erste 2 Zug-Steuerung in einem Gleis die Trix / Minitrix EMS. Da wurden Gleichspannung und Hochfrequenz-Wechselspannung zeitgleich in das Gleis geleitet. Die Nicht EMS- Loks hatten dann oft Motorschäden, da sich die Spannungen teils addierten. Die mit EMS-Decodern bestückten Loks machte das nicht aus, weil die Decoder den Gleichstromanteil abgefiltert hatten und so nur der HF Strom in Gleichspannung zurück verwandelt werden musste. Entsprechen der Reglerstellung am EMS Fahrpult reagierte die Lok. Mit funktionstüchtiger Oberleitung waren so bis zu 4 Loks auf einem Gleis unabhängig voneinander fahrbar. Hingegen fahren LGB und andere großspurige Modellbahnen teils mit bis zu 20 Volt=. Höher ist meines Wissens nach VDE wegen Stromunfallgefahr nicht zulässig, da die offenen Schienen jeder Zeit berührt werden können.

Bei Industriellen Schweißstromquellen gibt es vergleichbare Vorschriften. 48 V=~ an freien Arbeitsplätzen und noch weniger, so um 25 V=~ im Inneren von Behältern, da hier dann erhöhte Stromschlag-Gefahr besteht.

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Bild 1 Vorsignal: Zugbeeinflussung also "Langsamfahrt" erwarten!

Es muss mit PZB Wachsam quittiert werden und eine entsprechende Bremsung ist einzuleiten. Sonst erfolgt die Zwangsbremsung um ein Überfahren des folgenden Hauptsignales zu verhindern.

Bild 2 Es wird Dir der PZB-Wachsam Button rechts im Bild angezeigt (für Mausbedienung) nehme ich an. So genau kenne ich die Bedienung von TSW II nicht..

Bild 3 Das Hauptsignal, dass dem zuvor überfahrenen Vorsignal zugeordnet ist. Hier muss dass zulässige Tempo (vermutlich 40 Km/h) eingehalten sein. Zusätzlich ist an dem Signalmast ein neues Vorsignal angebracht. Es steht im verkürzten Abstand zum folgenden Hauptsignal. Daher das weiße Licht am linken Schirmrand. Stünde das Vorsignal alleine, kann das weiße Licht auf einen Wiederholer hinweisen. Dann trägt der Signalmast keine zusätzlichen Zeichen. Das ist aber in Verbindung mit einem Hauptsignal unsinnig. Die Kombination steht für gewöhnlich als Einfahrsignal vor Bahnhöfen. Je nach dem wie die folgende(n) Weichen gestellt sind, also Stammgleis oder Abzweig, zeigt das Hauptsignal HP 1 (grün) oder wie hier, HP2 (grün /gelb).

Das Vorsignal weist hier auf einen verkürzten Bremsweg hin. Das wird mit dem weißen Licht angezeigt. Auch dieses "Halt erwarten" zeigende Vorsignal muss erneut mit der "PZB-Wachsam" quittiert werden. Grundsätzlich muss jedes Vorsignal im sog. H / V- Signalsystem, dass eine oder 2 gelbe Lichter zeigt, quittiert werden. Nur bei Wiederholern ist das nicht vorgesehen. Wiederholer werden an unübersichtlichen Bereichen wie engeren Gleisbögen oder Unterführungen aufgestellt, wo keine direkte Sicht auf das folgende Hauptsignal möglich ist.

Wenn abweichend zu Deiner Fahrsituation das Hauptsignal auf Halt steht, ist das Vorsignal "dunkel getastet". Es macht dann keinen Sinn, die Stellung des nachfolgenden HS zu zeigen, da sich da noch was ändern kann, bis Du Einfahren darfst.

Ich selbst fahre den TS Classic der auf den TS 2015 aufbaut und eine gewisse Weiterentwicklung des alten MSTS darstellt. Beide sind nicht miteinander kompatibel.

Steht das Vorsignal alleine mit einem zusätzlichen Zeichen am Signalmast (Weißes, aufrecht stehendes Dreieck mit einem schwarzen Kreis darauf) ist das ebenfalls ein Hinweis auf einen verkürzten Bremsweg.

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Deine Frage ist nicht dämlich. Nimm die Regionalbahnen und die jeweiligen Endbahnhöfe, zwischen denen die pendeln. Da gibt es 2 Möglichkeiten. Meist fahren die immer von einem bestimmten Gleis ab. Das bedeutet aber auch, dass die im Bahnhof umsetzen müssen, wenn die nicht in dem Gleis ankommen, von dem Sie später wieder zurück fahren. Kleine Bahnhöfe verzichten gerne darauf. Die RB hält in einem Gleis zwischen den Durchgangsgleisen. Zwischenzeitliche Durchfahrten sind also möglich. Fernzüge, z.B. in Hannover, die von München kommen, werden auch aufgeteilt oder vereint. In Hannover trennen sich die Wege der Zugteile. Ein Teil fährt Hamburg an und der andere fährt nach Bremen. Die kommen im selben Gleis an (logisch) werden geteilt, und fahren Zeitversetzt am selben Bahnsteig ab. Dabei hilft die Beschilderung am Bahnsteig. Die Züge halten immer in den selben Abschnitten, so dass die Fahrgäste sich bereits bei Eintreffen auf dem Bahnsteig orientieren können.

Dass unangemeldete Züge plötzlich auftauchen, dürfte äußerst Selten passieren. Keine Anzeige, keine Angabe im Web und keine Ansage am Bahnsteig, würde auf eine fehlende Einpflege eins Zuges in die Bahneigene EDV bedeuten. So ein "Geisterzug" hat dann aber kaum eine Möglichkeit, sich durchzumogeln. Die Fahrdienstleiter kennen den Zug ja dann auch nicht. Die haben den buchstäblich nicht auf dem Schirm. Damit kann er auch nicht verarbeitet werden. Es müssten also mehrere Instanzen zeitgleich versagen. Als Fahrgast gibt es nur 4 Erklärungen, die in Frage kommen.

Technische Störung, was auf einen Defekt der Signalanlagen, an der Strecke, einem Stellwerk oder einem Zug liegen kann.

Persönliche Ursache wie erkranktes Personal im Stellwerk oder Triebfahrzeug

Streckensperrung auf Grund von Bauarbeiten, ein Zug oder ganzer Streckennutzungsplan wird auf eine Umleitung gelegt. Ann fallen Zugverbindungen an der Strecke aus, werden aber fast immer mit Ersatzbussen bedient.

Das Gegenteil ist ein Verstärkungszug. Der wird kurzfristig eingesetzt und in die EDV eingepflegt. Der kann in keinem allgemein veröffentliche Fahrplan stehen. Wird der dann permanent eingesetzt, wird er im folgenden 1/2-Jahresfahrplan aufgenommen.

Im Bahnhof von einem außerplanmäßigen Zug angefahren zu werden, ist auch von Dir abhängig. Bleib aus den markierten Bereichen zum Ein-/ Aussteigen heraus, bis ein ankommender Zug steht.

Zwei Züge in einem Gleis, die au0erhalb von Bahnhöfen aufeinander zu fahren, sind sehr, sehr Selten. Gegeben hat es das schon.

Auf der Straße in ein entgegenkommendes zu rasen ist hingegen fast an der Tagesordnung. Also ist es viel sicherer, mit der Bahn zu fahren. Wenn es geht, übe mal mit einer Begleitperson das Bahnfahren.

Bei Angst vor Unfällen könnte eventuell eine Professionelle Gesprächsrunde oder Therapie helfen. Ich möchte Dir mit dieser Idee aber keines Falls zu nahe treten.

Ich wünsch Dir in Zukunft viele entspannte Bahnreisen.

Ich bin fast40 Jahre ehrenamtlich im DRK (18 Jahre) und den Maltesern aktiv gewesen. Aus dieser Zeit sind mir in meiner Wohnregion nur 4 schlimme Unfälle bekannt. 3 davon waren Personenschäden. Einer ging, obwohl da der größte Schaden an Gleisen und Zug und ein völlig zerstörter Geländewagen entstand, ohne Verletzte ab.

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Um zu testen, ob und wie Deine Modellbahn-Loks noch funktionieren, solltest Du die hoffentlich noch vorhandene Bedienungsanleitung zu Rate ziehen. Fehlt die, solltest Du versuchen, Ersatz zu besorgen. Die in den Loks eingebauten 8fach_DIP-Schalter kannst Du vorläufig unverändert lassen. Anhand der Codiertabellen von Märklin kannst Du feststellen, welche 2- oder 3-Stellige Adresse am Lokdekoder engestellt ist. Diese musst Du dann an der Zahlentastatur eintippen und bestätigen. Wie das genau geht, kannst Du auch in der Bedienungsanleitung lesen. Stelle fest, welche Lokdekoder in den Loks stecken, wegen der Tabelle.

Bild zum Beitrag

Bing-Video Das Video kannst Du Dir reinziehen. Nur weiß ich nicht, welche Decoder in den Loks verbaut sind. Die Programmierung der Mäuseklaviere (Schalter in den Loks) kann anders sein. Eventuell steht unter den Loks noch die Adressnummer.

Vielleicht kannst Du jetzt was mit Deinen Fund anstellen.

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Nimm mal einen Tachografen von einem LKW. haben die auf Diagrammscheiben aufgezeichnet, ob er LKW steht oder fährt, Dann natürlich wie Schnell gefahren wird, wie lange und wann Pausen eingelegt oder Ladetätigkeiten verrichtet werden. Das wurde früher alles analog erfasst und man konnte einiger Maßen gut schummeln. In der heutigen Digitalerfassung ist es kaum noch möglich, etwas zu manipulieren. Die Tachografen haben weniger Voreilung als Tachos, die nicht aufzeichnen müssen tatsächlich wird auch die Satellitennavigation zur Messung genutzt. Die kann ja nur genau messen, weil sonst Weg- / Zeit-Abhängigkeiten verzerrt werden. Es könnten keine Fahrzeiten berechnet werden. Auch wenn die Bahn das GPS selbst nicht nutzt, Weg- / Zeit- Abhängigkeiten entstehen immer. Darauf baut jeder Fahrplan auf.

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Es gibt sicher einige Lok-Modelle, die man digitalisieren kann. Es sind aber einige Hilfsmittel und Werkzeuge erforderlich. Teils lassen sich die größeren Fleischmann Loks durch Ersetzen der oberen Leiterplatte im Gehäuse aufrüsten. Wichtig ist dabei aber, genug Platz zu haben oder zu schaffen. Dann muss eine möglichst passende Digitaldecoder-Einheit eingebaut und verdrahtet werden. Ich sehe es ähnlich, wie die Kollegen, die schon geschrieben haben. Für "blutige Anfänger" ist das schwer zu realisieren. Mit etwas Kenntnis in Metallbearbeitung wie sägen, feilen, bohren, schleifen und eventuell fräsen. Lässt sich fast immer etwas Platz schaffen. Löten von Elektronik-Bauteilen sollte auch beherrscht werden. Alles andere findet sich in den Anleitungen der Hersteller der jeweiligen Decoder oder, auch das wurde schon geschrieben, in hilfreichen Videos. Eine Köf III dürfte aber kaum geeignet sein oder eine BR v60 (260 oder 261). Die sind einfach zu klein.

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Es mag ja sein, dass da mal ein TFZ angetrunken erwischt worden ist. Es kommt auch vor, dass einzelne Autofahrer mal unter Alkohol- oder Schlimmer Drogeneinfluss stehen. Stellst Du dann auch die Frage warum die Autofahrer "immer" betrunken Auto fahren? Sofern Du eine Fahrerlaubnis besitzt, würdest Du Dich damit selbst einschließen. Davon gehe ich aber nicht aus. Ich kann auch anders Fragen: Warum fahren Autos immer bei rot (und geschlossener Halbschranke) auf Bahnübergänge?

Dieses Fragespiel lässt sich nahezu unendlich weiter führen.

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Wenn er sich mal die Auswahl an Zubehör-Herstellern ansieht, dann können passende Bahnsteigbausätze gefunden werden. Aber die Vermutung ist schon richtig. Der Abstand zwischen dem linken und mittleren Gleis entspricht der offenen Strecke. An einem Haltepunkt würden dann an 2- Gleisiger Strecke beidseitig Bahnsteige gebaut. Die hier dargestellte Gleisanlage würde links ein Empfangsgebäude und zwischen den Gleisen Mitte und rechts den Bahnsteig vorgeben. Damit wäre dann jedes Gleis für Reisende nutzbar. Die Bahn-AG verzichtet inzwischen bei kleineren Städten teilweise auf Empfangsgebäude.

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Dieses "Abwarten" bis der Zug angerollt ist, soll zusätzlich sicherstellen, dass sich niemand mehr in den Gefahrenbereich begibt. Besonders wichtig ist dieser betriebliche Rundum-Blick, wenn der Bahnsteig Außen an einem Gleisbogen liegt und der Triebfahrzeugführer nicht die Ganze Zuglänge vom Fahrstand aus überblicken kann. Der Zugführer ist dann das verlängert Auge des Lokführers. Der Zugführer ist gegenüber dem Zugpersonal und Lokführer weisungsberechtigt. Er alleine erteilt den Abfahrauftrag, entweder mittels Handscheibe oder über einen Schaltkasten am Bahnsteig, von dem aus sowohl die automatische Zugansage als auch das ZP 6 (grüner Lichtkreis der als Abfahrtauftragsignalaufleuchtet) in Abhängigkeit zur Streckenfreigabe, die vom Fahrdienstleiter im Stellwerk erfolgt sein muss. Auf großen Bahnhöfen gibt es auch Bahnsteigbedienstete, die diesen Schaltkasten in Abstimmung mit dem Zugführer bedienen können.

Nimm mal als Beispiel einen Doppel- ICE der mit 16 Wagons am Bahnsteig im Gleisbogen steht. In so einem Fall müssen auch mehr als 1 Zugbegleiter die Sicherheit bei der Abfahrt gewährleisten.

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Physikalisch ist das eventuell so zu erklären. Wenn Du schon einmal ein größeres Schiff im Wasser hast fahren gesehen, fällt zunächst die Bugwelle auf. Kurz hinter dem Bug entsteht ein Wellental. Besonders gut kann man das bei der Kanalschifffahrt sehen. Das Wasser strömt in diesen Wellentälern schneller als im Wellenberg. Ähnlich dürfte sich das mit den Luftdruckverhältnissen im Tunnel verhalten. Der Effekt könnte durch die Bauart der Waggons, eventuell durch die Klimaanlagen begünstig werden. Eine andere Erklärung fällt mir aus dem Stand heraus nicht ein. Dazu habe ich zu selten ICE-Züge genutzt.

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Nach dem ich das obere Bild groß genug auf meinem Monitor angesehen habe, sehe ich eindeutig, die untere der 3fast rechteckigen Buchsen ist die HDMI-Buchse. Die erkennst Du daran, dass 2 Ecken an einer der Längsseiten die gleichen Abschrägungen haben, wie Dein auf dem unteren Bild zu sehenden Kabel. Die abgeschrägten Ecken des Steckers müssen zum TV-Gerät zeigen, um in die Buchse zu passen. Die beiden anderen Buchsen sind USB-A Buchsen. Ob die den USB 3 Standard entsprechen kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht sehe, ob die blau (3) oder schwarz (2) sind.

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Ihr lieben Autoren der bisherigen Antworten, Eure Antworten auf die Park- und Halteverbotsregelung sind zusammen gezogen gut und richtig.

Keiner hat sich um das unterste Zeichen gekümmert. Denn auch das hat für KFZ-Führer eine Bedeutung. Es denkt nur keiner daran. Das rot umrandete weiße Feld mit dem T-Symbol, über dem hier die Bezeichnung "H150" steht und auf der rechten Balkenseite die Zahl 8,5, die unten am senkrechten Balken stehende Zahl ist leider von irgendwelchen Holzköpfen mit einem Aufkleber verdeckt worden. Beide Zahlen weisen auf einen Unterflur-Hydranten mit Nenndurchmesser 150 mm hin. Geht man die angegebenen Meter in die entsprechende Richtung von dem Schildermast weg, findet sich der ovale im Boden eingelassene Hydrantendeckel. Da sowohl die Feuerwehr zur Brandbekämpfung als auch das Grünflächenamt oder Stadtgärtnerei und Städtereinigung Zugriff auf die Hydranten brauchen, müssen diese frei zugänglich sein. Fahrzeuge darauf abzustellen ist streng verboten.

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