Du beschreibst leider nicht, wie sich die Nervosität äußert? Was macht er denn? In welchen Situationen? Ist es immer so oder nur ab und an?

Grundsätzlich werden viele Pferde mit Anbruch der kalten Jahreszeit wieder "spritziger"... meine ist auch seit ca. 3 Wochen wieder sehr unkonzentriert bei der Arbeit und glotzt überall. Da hilft nur Beschäftigung und konsequentes Training. Woran das liegt, würde ich auch gern mal wissen. In Boxenhaltung kann ich es nachvollziehen, weil sie ja meist weniger rauskommen, aber meine steht im Offenstall und hat genausoviel Platz wie im Sommer auch und es ist trotzdem so... wahrscheinlich fühlen sie sich bei den Temperaturen jetzt einfach wieder wohler...

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in der Zeit lernst du vielleicht, ein Pferd selbständig zu putzen, zu satteln und kannst - je nach Talent - schon ohne Longe Richtung und Gangart bestimmen.

Aber sicher in allen Grundganarten, dass man ohne Reitunterricht reiten kann wirst du bei einmal wöchentlich Reiten nach 6 Monaten noch nicht sein... vor allem nicht, ohne dem Pferd zu schaden... dazu braucht es wirklich schon etwas mehr Reiterfahrung.

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Das klingt nach einem Klein-Mädchen-Traum ehrlich gesagt.

Klar, 2 ha reichen für zwei Pferde, aber da steckt der Teufel doch im Detail:

1)Was machst du mit Pferd zwei, wenn du Pferd eins bewegst?

2)Was willst du mit so vielen Decken? Und vielen Halftern? und wirklich für jedes Pferd zwei Sättel gleich mal von vornherein?

3)Willst du das Zeug wirklich in nem unbeheizten Stall lagern, wo im Winter nachts nebendran die Tiere stehen? Das ist nicht unbedingt toll für’s Leder und deine Decken kriegst du nie trocken... lieber im Haus aufbewahren. Am besten so Bundeswehrschränke hinstellen, pro Stück 100-150€.

4)Warum willst du die im Winter nachts einsperren? Da frieren die mehr, als wenn sie sich frei bewegen könnten.

5)Wer pflegt die Weiden (wer hat das wissen und die Maschinen)?

6)Heu und Stroh in einem Holzstall lagern... da wird sich die Versicherung über horrende Prämien freuen

7)Jeweils ein Ballen, d.h. du holst im Winter spätestens alle zwei Wochen einen neuen? Kannst keine Mengenrabatte nutzen etc.

8)Was ist mit Wasser und Strom? Habt ihr nen Brunnen? Mit Leitungswasser ist das viel zu teuer...

9)Reitplatz gut und schön... müsste ja ein Allwetterplatz sein und beleuchtet, denn im Winter müssen die Pferdchen ja auch geritten werden. 20x40m ca. 20.000-30.000 Eur ohne Beleuchtung und Umrandung...nur der Belag (braucht ne Baugenehmigung, weil ist ne Befestigung von Flächen)

10)Ob so ein Textilplatz bei so wenig Nutzung funktioniert, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Mag sein, dass du damit nur Ärger hast, weil der Boden sich nicht ordentlich verdichtet. Alle Sand- und Mischböden sind aber nicht frostfrei und müssen regelmäßig bearbeitet werden (abziehen und wässern). Dafür brauchst du denn wieder extra Maschinen (Zugfahrzeug und Bahnplaner)

Sei’s drum... mal kurz hochgerechnet (eher großzügig, damit man im Notfall Reserven hat):

Stallgebäude mit 2x15 qm Boxenfläche und sagen wir mal 5 qm Sattelkammer (unbeheizt, Heizung käme extra): 75.000

Kleiner Lagerstand für Heu und Stroh (bitte wirklich nicht direkt im Stall!): 10.000

Reitplatz: 30.000 Boden plus 5.000 Umrandung und Beleuchtung

Zäune 2 ha Land, Außenzäune und Winterpaddock massiv plus Steckzäune zur Weideportionierung: 10.000

Kleingeräte: ca. 500

Mistplatte: ca. 5.000

Tränken (inkl. Leitung legen): ca. 2.000

Sattelkammereinrichtung: 500

Dazu kommen so Sachen wie Gebühren für Genehmigungsverfahren, Tore, wenn ihr nicht überall nur Litzen haben wollt, ggf. Bodenaustausch, wenn euer Boden nicht gründungsfähig ist usw. Ihr bewegt euch also bei 140.000-150.000€ Minimum.

Auch von den Unterhaltskosten: Versicherung, Instandhaltung, Arbeitsaufwand kommt ihr mit zwei Pferden mit Sicherheit nicht günstiger, als wenn ihr irgendwo einstellt. Und wie gesagt: was, wenn du mit einem Pferd arbeitest oder vielleicht auch mal eines in die Klinik muss? Was ist dann mit dem anderen?

Ich persönlich ließe lieber die Finger davon...

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Ich brauche Hilfe bei verwilderten Shetland Hengsten, wie kann ich sie erziehen und pflegen?

Hallo,komme aus Güstrow (Mecklenburg Vorpommern). Ich habe vor kurzem 2 shetland Hengste die ca.2J alt sind von einem älteren Mann übernHommen, der die Pferdchen vor eine Kutsche spannen wollte und mir erzählte,die Pferde können und kennen alles. Nun habe ich die ersten Tage nach der übernahme wenig Zeit gehabt mit den beiden zu arbeiten wegen meiner Arbeit und Umzug. 

Aber jetzt bin ich jeden Tag da und muss fest stellen, die Pferde können/kennen nichts. Der gute alte Mann hat ihnen laut Nachbarn nur Fressen gegeben und nichts mehr. Sie lassen sich nicht einfangen(sehr schlecht) , longieren, Huf geben, am Halfter oder Strick führen, Halfter anziehen geht jetzt nach paar Tagen aber putzen geschweige den reiten geht garnicht.

Es sind einfach verwildete kleine shettys. Die Leute aus der Nachbarschaft sagen ich soll die zu Wurst verarbeiten lassen aber das möchte ich nicht. 

Kann mir jemand von euch Tipps geben wie ich deren Vertrauen gewinne und ihnen Basics beibriinge? Habe schon einen join up versucht um deren Vertrauen zu bekommen und mit ihnen zu kommunizieren aber es funktioniert nicht wirklich. Wenn ich kein Futter mehr habe hauen die sofort ab. Der größere von den beiden beißt sogar, kann ich ihm das beißen abgewöhnen? 

Bitte keine Antworten wo ich das Pferd bestrafen und schlagen muss oder sonstiges. Die Pferde müssen es auf freiwilliger freundschaftlicher Basis machen. Danke euch im Vorfeld für Tipps. 

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Das sind Kinder! Klar kennen die noch nichts. An Anspannen oder gar Reiten (ich weiß ja nicht wie groß und schwer du bist, aber das geht vielleicht nie!) ist da noch gar nicht zu denken.

Erstmal wäre zu klären, ob die überhaupt Hengst bleiben sollen... vermutlich wäre es ratsam, beide zu kastrieren und dann langsam und unter sachkompetenter Anleitung mit der Grunderziehung zu beginnen.

Joinup etc. bitte, bitte nicht. Das hat mit Vertrauen gewinnen nichts zu tun und wenn man denn meint, ein Pferd so zur Zusammenarbeit bewegen zu wollen, dann sollte man auch ganz genau wissen, was man da macht und nicht in Eigenregie irgendwas versuchen!

Mal so zur Erklärung: Ein Joinup ist für ein Pferd ungefähr so, als würde ich dir die ganze Zeit einen nach dem anderen Klaps geben. Zwischendurch höre ich auf und frage, ob du jetzt machst, was ich von dir will. Zeigst du das gewünschte Verhalten, hört die Hauerei auf, wenn nicht, gibt's den nächsten Klaps... klar würdest du am Ende machen, was ich will, weil du weißt, dass du dann wenigstens keine Haue kassierst.

Nu schlägt man Pferde ja beim Joinup nicht, aber man "scheucht sie" und bekanntlich ist das unter Pferden Dominanz pur... wer den anderen bewegt, ist Chef, wer sich bewegen lässt, ist unterlegen. Das ist das Prinzip! Also Vorsicht mit solchen Dingen!

Hol dir kompetente Anleitung und versau die Tierkinder nicht schon bevor sie überhaupt eingeschult wurden.

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Was für "Rassen" willst du denn mischen?

In der Warmblutzucht ist es so, dass ein Hengst für mehrere Zuchtgebiete zugelassen sein kann. Ein Hannoveraner, der für Oldenburg zugelassen ist und eine Oldenburger Stute mit Papieren deckt, gibt also ein "echtes" Oldenburger Fohlen.

Vollblüter werden hingegen nie wieder reinrassig, weil sie immer <100% Vollblutanteil haben. Man nennt sie dann Halbblüter und sie sind in der Vollblutzucht nicht mehr zugelassen. Bei Isländern wird das auch sehr streng gehandhabt.

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Wie kann ich ein Pferd mit extremen Sattelzwang an den Sattel gewöhnen?

hey ich habe mir ein Pferd aus schlechter Haltung zugelegt, was angeblich schon gefahren und geritten wurde.( nach der Eigewöhnungszeit habe ich mit dem logieren angefangen ) Problem: Als ich den Sattel aufgelegt habe und den Gurt locker befestigt hatte und mit ihm auf den Platz gelaufen war, war noch alles in Ordnung und auch, als ich den Sattelgurt befestigt habe war er noch sehr ruhig. da er ziemlich groß ist oder ich ziemlich klein, wie man es nimmt :D wollte ich bei dem ersten mal aufsteigen jemanden der mir hoch hilft gesagt getan als Adam (So heißt das Pferd) jedoch mein Gewicht minimal gespürt hat, ist er sofort losgebuckelt, da ich noch einer gewissen zeit extremsten Buckelns gefallen bin und leider am Kopf geblutet habe wollte sich nun eine Verwandte von mir ausprobieren (hätte ich nicht grade am Kopf geblutet, hätte ich mich natürlich wieder raufgesetzt) bei ihr war er allerdings nicht losgebuckelt sondern losgesprintet und hat sie regelrecht versucht loszuwerden. er hat sich gar nicht mehr eingekriegt und versuchte sie nun zwischen den Bäumen abzusetzen. Nach einer halben stunde Power Galopp war er dann plötzlich wunderbar zu reiten (er wurde vorher Western geritten und bei uns English,er war allerdings an beide Sättel gewöhnt). Anschließend haben wir noch einmal auf und absteigen mit ihm geübt und da fing dann alles wieder von vorne an. Der Sattel müsste eigentlich passen, dass hat zumindest der Sattler gesagt vorsichtshalber haben wir extra noch ein gel pad untergelegt. kann mir vielleicht jemand helfen?, ich weiß echt nicht weiter. Genug Erfahrung müsste ich eigentlich haben, da ich sehr oft sehr sensible oder schwierige Pferde reite. 1Pferd habe ich vor ihm auch schon angeritten. Das 2. Problem ist, dass ich extrem unter Druck gesetzt werde: wenn das Pferd sich nicht bis Früher an den Sattel gewöhnt hat muss er weg, er ist mir jedoch extrem ans Herz gewachsen... Weiß vielleicht jemand was ich tun könnte??

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1. wenn der Sattel passt, kein Gelpad drunter, weil dann passt er wieder nicht mehr

2. sicher, dass das Pferd geritten worden ist?

3. ist der durchgecheckt, dass der keine Schmerzen im Rücken hat?

4. klingt, als wenn du den nochmal komplett neu anreiten müsstest... keine Garantie, dass es klappt. Nach deiner kurzen Beschreibung ist jeder Versuch zwecklos, auch nur zu erahnen, was das Pferd für ein Problem hat

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Dafür brauchst du gar kein neues Pferd oder Pony... ne A-Dressur und A-Springen sollten wohl mindestens machbar sein, wenn nicht sogar mehr (kenne ja die Veranlagung deines Ponies nicht).

Macht erst das Reitabzeichen und starte deine ersten LPO-Prüfungen und wenn ihr an der Leistungsgrenze deines Ponies angekommen seid, wirst du 1) vermutlich nicht mehr soviel Zeit haben, dass du mühelos zwei Pferde versorgen kannst und 2) besser wissen, ob du Ponyreiter bleiben möchtest oder auf Großpferd umsteigen willst bzw. musst.

P.s.: vielleicht besprichst du das auch mal mit deinen Eltern, ob sie dir überhaupt ein zweites Pferd finanzieren können und wollen...

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Bei drei Stunden brauchst du eigentlich nichts besonderes... Geld, Ausweis und (ganz wichtig!) Handy mit Telefonnummer vom Stall und Tierarzt, falls etwas ist... auch bei nur einer Stunde. Die geplante Route im Stall hinterlassen!

Wenn du was zu trinken mitnehmen willst (bei den Temperaturen eher unnötig), brauchst du einen Rucksack. Das solltest du vorher mit deinem Pferd klären, ob das in Ordnung geht...

Vor und nach dem Ritt normale, leichte Bewegung

Viel Spaß!

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Hallo Tinker, wenn er erst kommt und dann wieder weg geht, würde ich es als Aufforderung bzw. Einladung verstehen, Zeit mit ihm auf der Koppel zu verbringen. Ich denke mal, wenn du dann hinterher gehst, lässt er sich wieder problemlos nehmen und kommt mit?

Meine Stute hat das manchmal auch. Meist will sie mir dann eine neue Errungenschaft zeigen, z.B. als die neue Heuraufe vor ein paar Wochen kam oder damals, als sie gelernt hat, in den Futterautomaten zu gehen (bzw. dann auch vorwärts wieder raus)... oder wenn sich in der Herde was geändert hat.

Achte mal auf die Körpersprache von deinem Pferd, WIE es sich umdreht. Was anderes ist, wenn du kommst und er dreht sich von vornherein um und ignoriert dich, aber so habe ich es jetzt nicht verstanden!? Lass dich mal drauf ein und nimm dir ein paar Minuten "Herdenzeit"!

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wenn überhaupt würde ich es mit lauwarmen Wasser saubermachen und dann Melkfett mit Ringelblumenextrakt drauftun (gibts in jeder Drogerie). Das hält die Wunde geschmeidig und verhindert weiteres Einreißen. Abschlecken ist absolut ungefährlich :-)

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Klingt ehrlich gesagt nach ungehorsam und mangelnder Aufmerksamkeit euch gegenüber. Ich würde mal ein paar Einheiten Handarbeit (ruhig richtig auf Trense oder Kappzaum) auf diesen Weg verlegen... Führen in Stellung, übertreten lassen, Rückwärtsrichten, Schulterherein, Schaukel... alles, was ihr so könnt. Zwischendurch anhalten, erst nur kurz stehen lassen und loben. Dann immer etwas länger stehen lassen und loben, loben, loben. Steht sie nicht, geht die Arbeit kommentarlos weiter.

Wenn sie kapiert hat, dass sie sich da unten trotz aller anderen Pferde, mit denen Sie gern sie Rangordnung klären würde, auf euch zu konzentrieren hat, könnt ihr es mal wieder mit einem "normalen" Koppelgang am Halfter versuchen. Dabei aber auch immer wieder halten, kurz stehen lassen, weiter, halten, rückwärts etc. abfragen, um sie daran zu erinnern. Loben NIE vergessen, wenn sie mit ihrer Aufmerksamkeit bei euch ist.

Und macht eines bitte nicht: wenn sie schneller wird, nicht umdrehen und im Kreis gehen, "damit man selbst wieder vorne ist". Das ist Quatsch und lehrt euer Pferd im schlimmsten Fall, euch mit der Schulter abzudrängeln. Lieber ne Gerte oder den Strick als Begrenzung vor die Nase und immer im Kopf haben: "ich gehe da lang, wo ich lang will, nicht im Kreis, nicht im Zickzack, nicht zurück" Ranghöher ist der, der den anderen bewegt, rangniedrig der, der sich bewegen lässt...

Viel Erfolg...

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Ich schließe mich baroque an: wenn du das nicht weißt, solltest du das Pferd nicht in Eigenregie halten, sondern dir einen Stall suchen, wo er in eine funktionierende Herde integriert werden kann und von den Älteren erzogen wird. Plus guter Anleitung für dich, wenn du anfängst, mit ihm zu arbeiten.

Sparprogramm fällt bei einem Jungpferd leider aus :-/

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Dass sie beim Reiten "lauffreudig und schnell" ist, heißt nicht unbedingt, dass sie Spaß hat. Es kann auch ein Entziehen sein, evtl. auch aufgrund von Schmerzen.

Wir kennen ja euch und ihre Vorgeschichte nicht, aber wenn sie sonst immer nur zum Reiten geholt wurde, das ihr vielleicht auch noch unangenehm war oder gar wehgetan hat, oder um eingesperrt zu werden, dann ist es ja klar.

steht sie an eurem Wochenendhaus allein auf der Wiese? Das wäre dann auch nicht so günstig für euer Vertrauensverhältnis (ständig die Herde wechseln finden die auch nicht so lustig, jedes Mal nimmst du ihr die gewohnte Sicherheit)

Ansonsten: lass ihr einfach Zeit! Hock dich auf die Wiese zu ihr und warte, bis sie kommt. Dann nimmst du sie ganz selbstverständlich und gehst los... zum putzen, zum spazierengehen oder eben auch zum Reiten und gib ihr die Zeit zu merken, dass es mit dir Spaß macht und angenehm ist!

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Sorry, ich muss ein bisschen Grinsen... reiten IST NICHT einfach. Vermutlich stimmt das Zusammenspiel deiner Hilfen einfach nicht und daher sieht dein Pferd sich nicht veranlasst, seine Reisegeschwindigkeit zu ändern.

Es ist nicht nur der Zügel und es ist nicht nur das Gewicht, es sind Gewicht, Schenkel und Zügel, und zwar in der Bedeutungsfolge. Schwer einsitzen, Beine am Pferd lassen, durchhaltende Zügelhilfe. Bei der kleinsten Reaktion, Hilfen wegnehmen und bei Bedarf nochmal neu ansetzen.

Aber das ist die Theorie...in der Praxis muss dein Gefühl für das Richtige Timing und die Intensität der Hilfe dazukommen. Wenn die Stute dich generell ein bisschen ignoriert und nicht bei dir ist, muss deutlich mehr Beschäftigung her... Wendungen, Übergänge, Stangen usw. dann kommen die Hilfen mit der Zeit auch feiner durch...

üben, üben, üben und nicht tausendmal dasgleiche versuchen (das funktioniert auch beim 1001. Mal nicht besser als beim dritten Mal)... sei kreativ und variiere die Vorbereitung zum Durchparieren und das Durchparieren selbst... versuche es z.B. mal, wenn du aus einer Volte kommst...da hast du sie gleich schon besser am äußeren Zügel

:-)

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Wenn, dann ein Mädchen und ungefähr gleichaltrig. Rammler würden sich nur um das Mädel kloppen und ein älteres Tier wäre mit deinen beiden Hüpfern überfordert...

Entscheidend ist, dass ihr die Vergesellschaftung vernünftig anpackt, dazu gibt es hier ja schon unendlich viel...

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was ist das für eine Frage? Wenn dein Kaninchen einen gebrochenen Zeh hat, musst du damit natürlich zum Tierarzt und zwar mal eben schnell, denn dein Tier hat dann wohl Schmerzen.


Kostet eben Geld, wenn man sich Tiere ins Haus holt..Gruß an die verantwortungslose Mutter *grmpf*


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Die Anschaffung eines Pferdes ist das günstigste an der ganzen Geschichte, der Unterhalt kommt auf das Vielfache raus!

Deine Logik ist ungefähr so kurzfristig gedacht wie "Windeln sind billiger als die Pille, also krieg ich lieber nen Kind als zu verhüten"

Sei's drum - was glaubst du denn, was du mit einem Schlachtpferd anstellen kannst? Wie schon gesagt wurde, sind die entweder sehr krank, dass der Tot die bessere Alternative ist oder schlichtweg gefährlich. Beides nix für Kinderhände ohne Geld.

Ich schließe mich an und plädiere für eine vernünftig abgeschlossene Ausbildung, anschließend einen ausreichend gut bezahlten Job und dann nochmal ansetzen, ob man sich dann ein Pferd leisten kann (und noch möchte).

Die Zeit bis dahin kannst du nutzen, um weiter Reiten zu lernen und Erfahrung mit verschiedenen Pferden zu sammeln. Wenn deine Tante dir die TA-Rechnungen und "alles weitere" zahlen würde, kann sie dir von demselben Geld locker täglichen Reitunterricht, ggf. sogar mehrfach oder ne schnuckelige Reitbeteiligung mit regelmäßigem Training bezahlen...

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