Hauselektrik: Wieso hat Erdung Spannung gegenüber Nullleiter?

Die Elektroinstallation hat ein (sogenannter) Elektriker auf dem Land in Thailand ausgeführt. Antworten wie: durch Fachkraft ausführen resp. kontrollieren zu lassen, sind daher sinnlos, hier bin ich auf mich allein angewiesen. Aber vielleicht kann mir ja eine Fachkraft aus DACH Tipps geben. Danke.

Spannung zwischen Phase und Nullleiter je nach Tageszeit schwankend um 230 Volt (228 bis 233). Also normal und meiner Ansicht nach richtig.

Spannung zwischen Phase und Erde beträgt ca. 180 Volt. Spannung zwischen Nullleiter und Erdung ist ca. 50 Volt.

Ich versteh das nicht. Wäre die Erdung richtig angeschlossen, wäre die Spannung zwischen Erdung und Phase 230 Volt und die Spannung zwischen Nullleiter und Erdung 0 Volt.

Wäre die Erdung nicht geerdet und egal ob es eine Verbindung ( Kurzschluss) zwischen Nullleiter und Erdung gibt oder nicht, dürften keine abweichenden Spannungspotentiale vorhanden sein.

Es ist jedoch nicht nur Spannung vorhanden, es fliesst auch Strom durch die Erdung ab. Ich habe geerdete Neonlampen am Autounterstand ( Metallkonstruktion) montiert und der SafetyCut (Nulleitertrenner für das ganze System, Nulleitertrenner pro Sicherung gibt es nicht) reagiert und schaltet aus.

Das heisst für mich, ich lass mich aber sehr gerne korrigieren, dass die Erdung nicht in die Erde geht und dass irgendwo ein Fehler in der durch den Elektriker ausgeführten Installation vorhanden ist.

Was könnten die Ursachen des Fehlers sein und wie finde ich diesen am schnellsten?

Technik, Elektrizität, Hauselektrik, Induktion, Phase, Technologie, Erdungskabel, Induktionsspannung, Nullleiter, Sicherungskasten
Wie kann ich auf einem Balkon eine Erdung herstellen? GELÖST!?

Hallo,

ich habe ein völlig ungefährliches Weidezaungerät für Teiche gekauft. Reiher und Katzenabwehr, um damit meine Balkonbrüstung katzensicher zu machen. Das Gerät ist längst nicht so stark, wie ein echter Weidezaun. Habe natürlich auch selbst dran gefasst. Man bekommt einen etwas kleineren Schlag, als das typische Aufgeladen sein, z.b. an Rolltreppen.

Tja, und was soll ich sagen - es stört meinen Kater überhaupt nicht! Er stand gestern direkt am Draht. Man hat auch gesehen, dass er die Stöße abbekommt, aber er guckte seelenruhig nach links und rechts und war in keinster Weise beunruhigt. Er macht auch keine Anstalten, den Ort zu verlassen, sondern wollte noch weiter auf die Brüstung.

Völliger Griff ins Klo.

Ehe ich das Gerät nun umtausche, weil es nicht die beworbene Wirkung hat, wollte ich mir noch versichern, dass nicht vllt. ich einen Fehler in der Installation habe. Von Strom habe ich überhaupt keine Ahnung.

Der Zaun hat einen Erdungsstab von ca. 50cm Länger, der eigentlich komplett im Boden versenkt werden soll. Nun habe ich ihn behelfsmäßig in einen großen Blumentopf mit Erde gesteckt (ca. 30cm). Reicht das? Kann daher vllt. weniger Spannung auf dem Zaun sein?

Wo könnte ich sonst noch das Erdungskabel anbringen?

Ich habe leider keine Lampe und keine Steckdose auf dem Balkon, um dort einfach das Erdungskabel zu verbinden. Die Brüstung ist eine Mauer mit Blechaufsatz. Die Wände des Balkons sind rundum Beton. Das Weidezaungerät betreibe ich über Steckdose und Verlängerung, auch der Wohnung heraus. Liegt in der Balkontür.

Wäre für kompetente Hilfe sehr dankbar. Wie erdet man korrekt in dieser Umgebung?

Bitte keine Hinweise, ein Katzennetz sei besser, oder die Tierquäler-Karte. Wir können hier kein Netz anbringen und möchten es auch nicht. Wir lieben unsere Tiere und sind in der 6.Etage mitten in der City. Freilauf etc. ausgeschlossen. Wir gehen regelmäßig Gassi mit unserer Katze und nehmen ihn sogar mit zum Picknick etc. Er hat ein sehr schönes Leben und wird gebarft.

Danke und viele Grüße

EDIT: Es hat funktioniert! Ich habe das Erdungskabel mit der Blechabdeckung der Brüstung verbunden! Mal sehen, was der Kater sagt! :D

Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Weidezaun, Erdungskabel
Klinkenkabel mit Steckdosen-Erdung verbinden, E-Gitarre?

Hallo,

vor ca. 3 Wochen habe ich mir eine E-Gitarre nebst Verstärker (EU-Stecker) gekauft. Alles Low-Budget. Nun ist es so, dass die Gitarre ein sehr lautes, störendes Geräusch macht, wenn ich nicht dauerhaft irgend ein Metallteil berühre. Lt. Verkäufer und diverser Internetforen sei dies normal bei günstigen E-Gitarren.

Meine aktuelle Lösung:

Ich habe ein altes Kopfhörerkabel mit dem Klinkenstecker verbunden, der von der Gitarre in den Verstärker geht und lege das andere Ende des alten Kabels wahlweise zu meinem Socken- oder Hosenbund.

Das funktioniert auch ganz gut, allerdings hätte ich dazu gerne eine weniger aufwändige und "anbindende" Lösung.

Daher stellte sich mir die Frage, ob ich besagtes Kupferkabel nicht auch einfach an einen dieser kleinen Metallnupsel an der Steckdose machen kann (Ich meine diese Klemmen an der Seite, die soweit ich weiß normalerweise die "Nicht-EU-Stecker" Erden.)

Da ich aber kein Elektriker bin und ich mich weder umbringen, noch mein Equippment zerstören will, wollte ich hier erst einmal von Elektrikern eine Meinung dazu hören. Vielleicht habt ihr ja auch bessere Ideen.

Eine Verbindung mit der Heizung funktioniert auch, ist aber genauso unpraktisch wie die Hosenbund-Sache, da das vom Wohnungsaufbau her nicht gut passt.

LG Kara

Musik, Gitarre, Technik, Elektrik, E-Gitarre, Instrument, Spannung, Technologie, Verstärker, Erdungskabel
Lampe falsch angeschlossen?

Hallo zusammen,

wir sind gerade dabei das Schlafzimmer meiner Schwiegermutter zu renovieren. Dazu haben wir auch die alte Decken-Hängelampe abmontiert. Diese ging per Lichtschalter an der Tür bis dato immer problemlos an und aus. Nun wollte ich einen Spot anbringen.

Dieser hat ein braunes und ein blaues Kabel - aus der Decke kommen ein braunes, ein blaues und ein gelb-grünes kabel. Nun habe ich braun auf braun und blau auf blau angeschlossen...und nichts ging. Ich muss dazu sagen, dass mein Schwiegervater dort oben unterm Dach alles selbst verlegt hat und danach mit Holz verkleidet hat. Es sieht Stromtechnisch alles sehr abenteuerlich aus. Aber es funktionierte eben soweit. Optimal ist es nicht, das ist klar...

Ich habe es dann noch mit 2 weiteren Lampen versucht - nix passiert. Und auch die alte Lampe wollte nun auch nicht mehr. Strom ist aber definitiv auf den Leitungen drauf.

Ich habe mir beim abmontieren der alten Lampe nicht angesehen, bzw. gemerkt, wie die Kabel zusammen geführt wurden. Für mich war es einfach nur logisch (ich bin Laiin), die passenden Farben zusammenzuführen und das Erdungskabel außen vor zu lassen.

Besteht evtl. die Möglichkeit, so blöde das auch klingen mag (bitte nicht lachen), das die Farben umgekehrt angeschlossen werden müssten. Also blau auf braun und braun auf blau? Kann das obere Hauptkabel in der Decke evtl. falsch angeschlossen worden sein im Verteiler und es so zu dem Problem kommen. Geht sowas überhaupt? Wie gesagt mein Herr Schwiegervater (wir können ihn nicht mehr fragen) hat das vor etwa 15 Jahren alles im Alleingang verlegt.

Die Lampe ging ja immer, bis zu Tage des Abbaus und ich versuche nun rauszufinden, wo der Kniff zu finden ist, warum jetzt nichts mehr geht....

Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen, ob das mit den verwechselten Kabeln möglich wäre.

Vielen Dank

Elektrik, Deckenlampe, Erdungskabel, Stromanschluß