Würdet ihr mit 18 ein "fremdes" Kind großziehen?
Hypothetische Frage. Ich bin nicht in der Situation, aber ich bin 18 und frage mich wie andere so eine Situation sehen würden.
w/18 & w/22 führen eine tolle Liebesbeziehung. Beide sind noch in der Ausbildung und verdienen etwas Geld.
W/22 hat durch eine Vergewaltigung ein drei jähriges Kind.
Beide ziehen das Kind groß. Sie erhalten Unterstützung vom Jugendamt und von ihren Eltern.
Natürlich kann das gut gehen, aber das bedeutet viel Verantwortungsbewusstsein. Man sollte, dem Kind zuliebe, nicht leichtsinnig Beziehungen eingehen. Zumindest wenn man die Partner dem Kind vorstellt. Feste Bezugspersonen sind ja schon wichtig.
Stellt euch vor ihr wärt w/18. Würdet ihr die Beziehung eingehen? Was beinhaltet, dass du ein fremdes Kind großziehst und dich Freizeitmäßig einschränkst. Gleichzeitig ist es ja auch eine unfassbar dankbare Aufgabe.
Ich habe bewusst das Alter genommen, weil es mit Mitte 20 bestimmt leichter wäre so eine Entscheidung zu treffen. Aber mit 18?
10 Antworten
Natürlich kann das gut gehen, aber das bedeutet viel Verantwortungsbewusstsein. Man sollte, dem Kind zuliebe, nicht leichtsinnig Beziehungen eingehen. Zumindest wenn man die Partner dem Kind vorstellt. Feste Bezugspersonen sind ja schon wichtig.
Das ist ein ganz wichtiger Gedanke.
Und nein, würde ich nicht. Ich würde auch nicht im jetzigen Alter mit Partner*in ein Kind großziehen wollen - das ist mir zuviel Verantwortung. Ich unterstütze gerne und tauche am Rande des Lebens des Kindes auf, aber will ich keine Bezugsperson für ein anderes Wesen sein.
Ja natürlich, das Geld ist für mich das grössere Problem. Wenn das einigermaßen geregelt wäre natürlich. Kinder brauchen echt nicht viel um glücklich zu sein und aufzuwachsen. Ein friedliches Zuhause, Geborgenheit, Zuneigung. Das kann man auch ohne Geld schenken.
Wenn ich einen Partner habe, der ein Kind hat muß ich das Kind akzeptieren, mit allen Konsequenzen die das mit sich führt.
Man sollte sich darüber klar sein, dass man einen Partner mit Kind nie alleine für sich bekommt.
Und das ist jetzt ein paschales Problem? Die Fronten sollten natürlich geklärt sein.
Und das ist jetzt ein paschales Problem?
So wie Mütter ihren "Alleinanspruch über Kinder" (bei Differenzen) deklarieren. Ja
Es gibt nicht nur Mütter mit Kindern und das ist auch kein grundsätzliches Mütterproblem.
Ich werde mal nachzählen. ... hoffentlich lebe ich noch so lange um die Zahl der egoistischen Mütter zu ermitteln.
Man könnte ja mal (fast) alle allein erziehende Mütter als Basis nehmen.
Das Prob,em liegt doch dann auch bei dir. Du hast dir die Frau ausgesucht.
Das stimmt. Frauen ändern sich nicht. Und ... Sie sind von vorneherein allein erziehende Mütter.
... dass das nicht auffällt 😂😂😂
Männer sind ja so doof und Mütter so heilig.
Wie ich schon sagte, du hast dir die Frau ausgesucht. Mal abgesehen davon, dass deine pauschale Aussage falsch ist. Mein jetziger Partner hat die gleichen Erziehungskompetenzen wie ich.
Wie ich schon agte, du hast dir die Frau ausgesucht.
Wie ich schon sagte ...
Das stimmt. Frauen verändern sich nicht. Und ... Sie sind von vorneherein allein erziehende Mütter.
... dass das nicht auffällt 😂😂😂
Männer sind ja so doof und Mütter so heilig.
Manche Männer sind doof, weil sie pauschal verurteilen. Ich kann es nur wiederholen. Wenn der Mann sich eine Frau aussucht, die ihn aus der Erziehung ausklammert, muß er sich entscheiden was er will.
Manche Frauen sind so doof, dass sie davon ausgehen, Frauen behalten Ihren "Stand" bis zum Tod und verändern sich nicht.
Eine Frau das "un(be)lehrbare" Wesen. 😂😂😂😂😂😂
Jaja Männer sind nicht besser, halten sich aber meist für etwas besseres.
Jaja Männer sind nicht besser, halten sich aber meist für etwas besseres.
Gegen Mütter kommt kein Vater / Mann an.
Schau Dir mal die Welt der Eltern an und nicht Deine Phantasie. ... und unsere Rechtsprechung. Mutterlastig ohne Ende
Nein, Familiengerichte sucht man(n) sich nicht selbst aus.
..nur zur Vorbeugung Deiner Sprüche.
Ich beende den Dialog einfach. Gegen soviel Vorurteile kann man nichts machen. ich wünsche dir noch viel Spaß im Leben mit deiner Einstellung.
Streiche "Vor" und belasse es bei Urteilen.
Das trifft die Realität besser und richtiger. Mein Leben macht mir durchaus Spaß, bedeutet jedoch nicht blind zu sein.
wenn du dich bereit fühlst, wäre es denke ich mal kein Problem. Man kann aber mit 18 Jahren noch sehr viel erleben. Außerdem muss man dem Kind sehr viel bieten können, dass heißt ihr braucht einen guten Job, bei dem ihr viel Geld verdient. Das wichtigste ist aber, ob man sich bei der Sache wohlfühlt und ein Teil der Familie sein möchte. Wenn ich es richtig verstanden habe, seit ihr beide zwei Frauen, also hätte er zwei Mütter. Erstmal würde ich ihn darüber aufklären und dann mich versuchen ihm anzunähern und eine Mutter-Sohn Beziehung aufzubauen. Du musst dir klar sein, was du damit tust. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen, LG Ananasparadies.
Eine Beziehung, ob mit Kind oder ohne, hat nie eine Garantie fürs „gut gehen“.
Wenn du einen neuen Menschen in deinem Leben kennen lernst, steht nicht auf dessen Stirn: ich habe bereits ein Kind, wird er/sie dir auch nicht beim ersten Date mitteilen.
Ich für meinen Teil hätte mich mit 18 von dem Partner mit Kind vermutlich wieder verabschiedet. Die Verantwortung und die damit verbundenen zwangsläufigen Abstriche im eigenen Leben wären mir zu groß gewesen.
Für mich ist es ein Unterschied, ob ich mich in der Situation Erziehungsberechtigt/Sorgeberechtigt „gezwungenermaßen“ zurecht finden muss oder ob es eine freiwillige Entscheidung ist. Für freiwillig wäre mir 18 zu früh gewesen.
Weiter Faktoren werden dabei aber mit Sicherheit der eigene Lebenslauf, die Pläne, Vorstellungen fürs weitere, eigene Leben sein.
... und der/die Partner(in) einem bei der Erziehung abblockt, weil es ihr/sein Kind ist.