Würdet ihr bei Kinder in eurer Beziehung, auf euren eigenen Glauben bei der Erziehung pochen, oder Rücksicht auf den Partner nehmen?
Würdet ihr dem Partner zuliebe, eure Kinder in seinem Glauben erziehen, wenn ihr andersgläubig waert?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
19 Antworten
Die Kinder können beides kennen lernen und wenn sie alt genug sind selber entscheiden.
Nichts von alle dem. Ich würde meine Kinder in gar keinem Glauben erziehen. Ich halte es für geistige Vergewaltigung Kinder von Grund auf mit etwas zu indoktrinieren das sie nicht verstehen, und zu dem sie keinerlei eigene Option erhalten. Wenn sie alt genug sind sich ernsthaft damit zu beschäftigen und die Tragweite einer Religionszugehörigkeit für ihr Leben zu ermessen, würde ich sie in keiner Weise daran hindern sich einem bestimmten Glauben anzuschließen. Ausser es würde sich um eine dubiose Sekte handeln. Denn dann wäre es ihre eigene, freie Entscheidung, und nichts dem sie hilflos ausgeliefert sind.
Wie wärs mit, man lässt die Kinder selbst entscheiden und bringt ihnen beide Glaubensformen näher?
Kinder im Glauben des Partners zu erziehen geht nicht
Da fehlen doch die Kenntnisse dafür, zudem kann man wohl kaum Kinder entgegen der eigenen inneren Überzeugung erziehen.
Bei uns damals galt als ungeschriebenes Gesetz: Kinder werden von der Mutter im Glauben der Mutter erzogen.
Die Trauung findet ebenfalls im Glauben der Mutter statt.
Das ist natürlich naheliegend und praktikabel gewesen, da die Mutter seinerzeit noch sehr häufig eben Hausfrau und Mutter war UND sich in der Folge überwiegend tagsüber mit ihrer eigenen Mutter traf, sie sich hier oder dort aufhielten, und viele Angelegenheiten gemeinsam erledigt wurden
Die Eltern der Mutter waren deswegen auch oft die näherstehenden Großeltern.
Ich würde meine Kinder über verschiedene Religionen aufklären aber sie nicht taufen lassen oder zulassen, dass ihnen irgendwas aufgezwungen wird. Ich bin selbst weder gläubig noch religiös…