Würdet ihr den Weg des Piloten für Passagierflugzeuge wählen wenn ihr könntet?

9 Antworten

Nö. Aber nicht wegen der Verantwortung, sondern weil ich Fliegen nichts abgewinnen kann.

Ansonsten ist man eben der Technik ausgeliefert, ein kleiner Wartungsfehler und das war es, ohne dass man da selbst einen Fehler gemacht hat. Meistens klappt´s, aber mein Vertrauen ist da nicht grenzenlos. Autos verunglücken auch, aber da hat man etwas mehr Macht drüber.

Ich würde das auch nicht machen. Wobei man ja immer zu zweit ist und wenn der eine überfragt ist, weiß hoffentlich der andere Bescheid. Aber klar, Unfälle können trotzdem passieren. Der Fluglotse hat mindestens genauso viel Verantwortung.

Ja, ich könnte mir das auch nicht vorstellen, weil ich von der Fliegerei keine Ahnung habe. Ich konnte mir als Zehnjähriger auch nicht vorstellen mit einem großen Auto durch die Gegend zu fahren.. Ich glaube der Vergleich trifft es ganz gut.

Die Leute die diesen Job machen sind sehr gut ausgebildet und verstehen ihr Handwerk, haben tausende von Flugstunden absolviert und kennen jede Unregelmäßigkeit die auftreten könnte.

Irgendwann wird für sie das Fliegen zu Routine, dann kann man es mit einer Autofahrt von A nach B vergleichen..

Ich sehe das ähnlich wie du, hab aber kürzlich eine generelle Flugangst entwickelt und habe generell Höhenangst, auch die Beschleunigung beim Start oder Luftlöcher sind wahre Albträume. Bin zwar schon 6x geflogen (Hin und zurück) aber da war ich noch zu klein für solche Ängste.

Ich wollte immer schon fliegen. Schon als Kind. Wir haben in der Nähe einer Firma gewohnt, die mit Hubschraubern Luftaufnahmen für Film, Fernsehen, Musikvideos usw macht. Hubschrauber hatten es mir angetan.

Ist leider nie etwas draus geworden. Eine Bekannte ist Pilotin. Ja, der Job ist manchmal stressig, aber welcher Job ist das nicht. Sie fliegt lieber Fracht, die ist nicht so anstrengend.