Woher weiß man welcher Gott der richtige ist?

13 Antworten

In einer Liga spielen 18 Vereine. Aber deswegen liegt die Chance, dass ein Verein Meister wird, nicht zwingend bei 1:18. Denn bei einigen Vereinen ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass sie Meister werden, bei anderen Vereinen wesentlich unwahrscheinlicher. Und so ist das auch mit Religionen. Bei einigen ist es wahrscheinlicher, dass sie wahr sind, bei anderen unwahrscheinlicher. Man kann sich mit verschiedenen Religionen beschäftigen und sie vergleichen. Dann kann man zu einem Ergebnis kommen, was man am überzeugensten findet.

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

“We are all atheists about most of the gods that humanity has ever believed in. Some of us just go one god further.”

― Richard Dawkins, The God Delusion

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, das Evangelium (die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit) die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Es ist ein Glaube.

Es ist eben kein Wissen.

Wenn du eine Person liebst woher weißt du das die Person die richtige ist ?

Du hofft, du glaubst aber Wissen?

Was sind den überhaupt Götter? Der Begriff wird doch für eigentlich verschiedene Dinge gebraucht.

  1. Das Universum selbst, Pantheismus
  2. Schöpfer des Universums
  3. Wesen ohne Körper in der Feinstofflichen Welt
  4. Personifizierte Archetypen
  5. Eigentlich Menschen die in Geschichten zu Gottheiten mystifiziert wurden.

Das alles vermischt sich und man bringt Dinge zusammen die nicht zusammen gehören, weil die Überlieferungen von Leuten kommen, die das dann nicht mehr direkt erlebt haben. Aber das eine schließt das andere nicht unbedingt aus.

Ich denke, wenn du in den Religionen Gemeinsamkeiten findest, dann können die Sachen ja nicht ganz so frei erfunden sein. Das Jenseits gibt's zum Beispiel überall. Die meisten Unterschiede beschreiben eher Kulturelle Unterschiede als spirituelle Unterschiede. Gerade wenn du die Mystiker aller Religionen anschaust, findest du sehr wenig Unterschiede.