Wofür ist eigentlich eine Berufsschule gut und muss ich dorthin?

11 Antworten

Normaler weise macht man eine duale Ausbildung. Heißt du hast wenn du so willst Praxis im Betrieb und Theorie in der Schule. Im 1. Lehrjahr sind das idr. 3 Tage Betrieb 2 Tage schule und danach nur noch 1 Tag Schule und 4 Tage Betrieb. Die Regel ist eben, dass Ausbildungen dual sind und dann bist du natürlich auch verpflichtet zur Berufsschule zu gehen.

Die Berufsschule soll den theoretischen Teil der Ausbildung gewährleisten. Mit fortschreitender Ausbildung nimmt dieser zugunsten des praktischen Teils ab. Sicher ist der Wert einer theoretischen Ausbildung von Beruf zu Beruf verschieden, weil es Berufe gibt, in denen das theoretische Wissen einen höheren Stellenwert, also eine größere Bedeutung hat, als bei anderen. Es gibt einfach Berufe, die sind theorielastiger als andere. Wer in der Verwaltung einer Stadt arbeitet, muss vermutlich mehr Rechtsvorschriften kennen, als ein Bus- oder Baggerfahrer. Die beiden Letztgenannten müssen vor allem lernen, ihre Fahrzeuge zu bedienen. Das ist vor allem Praxis.

Meinen ersten Ausbildungsberuf habe ich wie jeder andere als normaler Lehrling absolviert. Es gab eine allgemeinverbindliche Lehrlingsausbildung. Meinen zweiten Beruf habe ich im Rahmen einer Erwachsenenqualifizierung gemacht. Hier war der theoretische Teil deutlich geringer. Das hing auch damit zusammen, dass ich die Fächer, die in allen Ausbildungsberufen gelehrt wurden, nicht ein zweites Mal machen musste. Ich musste auch keine zweite abschließende Hausarbeit schreiben, wie noch bei der ersten Ausbildung.

Da Du 18 bist unterliegst Du nicht mehr den Gesetzen zur allgemeinen Schul- und Berufsschulpflicht. Somit kann Deine Ausbildung deutlich individueller und an den eigenen Bedürfnissen und denen der zukünftigen Arbeitsstelle orientiert sein.

Gruß Matti

Wenn man eine Ausbildung macht, hat man entweder 1x pro Woche Berufsschule oder eben Blockunterricjt also zB mal drei Monate arbeiten und dann drei Wochen Schule o.Ä. die Berufsschule gehört immer zur Ausbildung dazu und der Unterricht ist auch für die verschiedenen Jobs anders.

Bewi den meisten Ausbildungsberufen ist die Berufsschule auch für Volljährige obligatorisch.

Das nötige Fachwissen, dass über den betrieblichen Alltag hinaus geht, kann der Ausbildungsbetrieb meist gar nicht vermitteln. Ohne dieses Wissen hast du FAST keine Chance, die Abschlussprüfung zu bestehen

die berufschule läuft an sich immer zusammen mit einer berufsausbildung. meist ist ja heute ein betrieb spezializiert. so bei gärtnern z.b. nur auf zimmerpflanzen, das man als gärtner in der ausbildung,aber auch beet und balkonblumen kennen muss, lernt das dann in der berufschule und auch andere dinge, die der ausbildungbetrieb nicht vermitteln kann.

es gibt aber auch ausbildungen, wo man die berufschule besucht und parallel dann nur 1-2 tage in einem betrieb arbeitet.

was du meinst, sind beruffachschulen, wo du nur in de rshcule bist und einen speziellen abschluss machst