Wo kauft ihr Möbel ein?
Mein Favorit sind Möbel Martin und Ikea.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Bis jetzt eigentlich immer bei Ikea
Ich habe nicht abgestimmt, da ich weder im Saarland noch in Rheinland Pfalz Möbel kaufen werde, einfach zu weit weg, fällt Möbel Martin schon mal raus. Ikea, Roller und Poco sind Möbeldiscounter, die in meinen Augen schöne Spanplattenmöbel verkaufen, sich aber bzgl. Langlebigkeit von Möbeln nicht wirklich ins Zeug legen. Bliebe noch XXX Lutz und andere Möbelhäuser. Hierzu meine Meinung: Möbelhäuser, vor allem Großflächenanbieter, die sich mit sehr hohen Verkaufspreisen und noch höheren Rabatten präsentiert, kommen für mich selten in Frage. Ich kaufe lieber beim örtlichen Mittelständler ein. Hier sind die Preise häufig anständig kalkuliert, es gibt eine super Beratung und der Service stimmt in vielen Fällen ebenfalls. Was nutzt es mir, wenn ich einen Artikel von 1000,- mit 30 % Rabatt kaufe, die Lieferung bescheiden ausfällt, ich reklamieren muss und der "Service" erst nach Androhung von Gott, Tod, Teufel, Rechtsanwalt und Bild Zeitung ins Rollen kommt. Da kaufe ich lieber meinen Artikel beim Möbelhändler von nebenan, erhalte auf meine Kaufpreis von 710,- noch 2 % Skonto, eine anständige Lieferung, inkl. Aufbau durch die eigene Mitarbeiter des Möbelhauses und nicht durch Subunternehmer vom Sub, habe im Haus einen Ansprechpartner, der weiß von was er spricht wenn er gefragt wird, weil er "sein" Unternehmen in- und auswändig kennt und sich nicht für wenig Geld von Monatsende zu Monatsende quälen muss und dementsprechend motiviert ist. Aber natürlich kommt es auch darauf an, welches Möbelstück ich erwerben möchte, denn reine Fachgeschäfte, gerade im Polstermöbelbereich, sind auch nicht die schlechtesten Adressen.
Genau das ist das Problem. Die meisten Menschen denken, Mensch, das gibt mir der Händler mit dem super großen Möbelhaus riesige Rabatte, er hat eine super Auswahl, da muss ich also hin und dort meine Möbel kaufen. Das Problem kommt aber dann erst, nachdem der Kaufvertrag unterschrieben ist. Es ist das Geld des Käufers, dass dort den Laden am Laufen hält. Dafür habe ich als Käufer das recht, einen optimalen Service und einen Knallerpreis zu bekommen. Und da lassen sich viele Käufer blenden, blenden vom hohen Nachlass, der genau genommen gar nicht so üppig ist, von der Fristsetzung: "wir können ihnen den Rabatt nur gewähren, wenn sie heute kaufen, morgen ist die Aktion beendet." So hat man kaum Chancen, das Angebot bei anderen Möbelhäuser zu überprüfen und glaube mir, diesen Preis bekommst du anderso auch, und zu guter Letzt ist der Service bei vielen großen Möbelhäuser besch... Aber jeder kann ja kaufen wo er will und dies ist nur meine persönliche Meinung. Ich freue mich darüber, dass du dir Sorgen über die großen Möbelhäuser machst und dein Geld lieber dort ausgibst, wo sie mit großen Scheinrabatten die Kunden ins Haus locken und die mit diesem Geschäftsgebaren die kleinen Händler in die Pleite treiben.
Tja, die Konkurrenz ist eben zu groß.
In meiner Region Rheinland-Pfalz gibt es in der Regel mehrere Möbelhäuser in der Nähe meines Wohnsitzes, nämlich Ikea, Möbel Martin,Poco,TRÖSSER, Möbel Fundgrube, Möbel Karch, Mömax, Fischers Lagerhaus City-Polster Handels GmbH etc.
Also in meiner Nähe fast 30 Km gibt es genug Auswahl.
Da bist du ja gut ausgestattet. Wenn ich z. B. in deiner Region ein Möbelstück erwerben möchte, dann kommt es natürlich zuerst darauf an, was ich mir so vorstelle und ob es ein Polstermöbel oder ein Kasten- oder Schlafmöbel ist. Ikea hat zwar eine riesige Auswahl, die man sehr gut präsentiert bzw. vermarktet, hat aber alles was da im Laden steht exklusiv, das heißt, es steht in keinem anderen Möbelhaus. Du kannst also nichts direkt preislich vergleichen und du kannst davon ausgehen, dass man dies in der Preisgestaltung ausnutzt. Ich selber stehe diesem Konzern sehr kritisch gegenüber, das hat mehrere Gründe, bewundere aber das Konzept und finde einige Möbel super gemacht und den Anforderungen entsprechend ausreichend. Möbel Martin ist ein altes Möbelgeschäft aus der Region, die durch die große Dynamik der Inhaber in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Das wäre z. B. das Möbelhaus, welches ich als erstes besuchen würde um mich einmal über das Angebot für mein gewünschtes Möbestück zu informieren. Poco, Mömax und die Möbel Fundrube lasse ich mal Außen vor, denn ich bin zum Glück finanziell in der Lage, dass ich nicht unbedingt Möbel vom Discounter erwerben muss. Aber gewisse Artikel würde ich auch dort kaufen. Trösser und City-Polster sind ja eher nur für Polstermöbel Anlaufstation, die ich bei der Wahl einer Polstergarnitur oder eines Sessels natürlich aufsuchen würde. Bleibt nun noch Fischers lagerhaus, die haben allerdings sehr spezielle, manchmal aber auch interessante Möbel aus Asien... das muss halt passen. So, zu guter letzt bliebe also noch Möbel Karch im Rennen. Das ist genau so ein Möbelhaus, ohne es nun selber zu kennen, die in mein vorab erklärtes Muster passen. Nicht zu groß, nicht zu klein, von einem leistungsstarken Möbeleinkaufsverband gestützt (Global, seit einigen Jahren mit Europa Möbel fusioniert und nun eine Vertriebsschiene dieses großen Einkaufsverbands), der Chef steht noch hinterm Ladentisch, in der Region bekannt für gute Möbel und einen guten Service (hoffe ich, aber da kann man sich ja mal bei Freunden, Bekannten und Verwandten erkundigen). Sicher läuft nicht imemr alles glatt, aber glatter als bei Möbelhäuser der Großfläche und da zähle ich leider auch Möbel Martin zu. Also, sehen was Martin kann, schauen und reden (beraten lassen und sagen, was man will) bei Möbel Karch, einen Artikel auswählen und dann über den preis verhandeln wie ein Kesselflicker und wenn dann nur wenige Euro Differenz sind, bei Karch kaufen. Bei einer preislichen Differenz die weh tut, dann eben bei Möbel Martin.
So, dass ist meine Einstellung. Ich kann daneben liegen, aber ich habe ja auch keine Ahnung.... vom Möbelhandel in der Pfalz.
Ach, ich sehen ja gerade, dass du vielleicht dann doch nicht zu Ikea gehen möchtest. Ich würde es doch machen. Wir haben z. B. für mehrere Umzüge, meiner Tochter, studiert im nahen Ausland und in Norddeutschland, ein paar an Ikea-Möbel erworben und diese werden dann an den Nachmieter des WG-Zimmer weitergegeben. So muss man die Teile halt nicht zum Umzug abbauen. Diese Möbel haben ihren Zweck voll und ganz erfüllt, waren sofort verfügbar, was ja manchmal auch ausschlagebend für Ikea ist, und passten in das Budget unserer Tochter. Auf den Matratzen würde ich mich allerdings nur ungern für Monate legen. Auch die Polstermöbel finde ich grenzwertig, obwohl ich bei mir auch einen dieser Ohrenbackensessel stehen haben. Qualität: na ja...
Ich habe aus Ikea meine Lampen erworben z.b.
Ich auch ein paar. Eine Kommode, den Sessel und halt Bett, Matratze und Schreibtisch für meine Tochter. Wir, meine Frau und ich, sind 1 - 2 mal im Jahr bei Ikea und statten uns mit Dingen für Haushalt und Garten aus (meine Frau) und ich schau mir immer an, wie sie welche Artikel präsentieren und was es Neues gibt. Die sind schon perfekt... aber leider auch in vielen Bereichen teuer und qualitativ weit unten. Discounter halt.
In den letzten Jahren hauptsächlich über Kleinanzeigen.
Gebrauchte Möbel sind oft spottbillig und sehen dabei um Lichtjahre besser aus als das Geraffel in den Möbelhäusern.
Das letzte Schnäppchen war ein Rolf-Benz-Sofa für 100 Euro.
Ich kaufe Möbel in der Regel gebraucht über Portale wie Kleinanzeigen.
Das ist günstig, nachhaltig und meist in der Nähe abzuholen. Wenn ich mal neue kaufe, dann bei keinem bestimmten Anbieter. Ich schaue mich halt um, was es gibt.
Ich hab schon in vielen unterschiedlichen Möbelhäusern etwas gekauft, je nachdem wo mir etwas gefiel oder wo es günstiger war.
Dann sollten vielleicht mehr Leute auf Ikea, XXX Lutz und so verzichten, dann gehen die großen Häuser zwar pleite, aber was soll's.