Wir in der Biblischen Apokalypse ein Nuklearkrieg vorhergesagt?
In zahlreichen Endzeitprophezeihungen gibt es ja die sogenannte Apokalypse, oder auch Ragnarök. Es ähnelt sich oft sogar.
Interessant dabei ist, dass genau diese Vorhersagen auftreten, wenn es denn zu einem Nuklearen krieg kommt.
„Da kam Finsternis über das Reich des Tieres und die Menschen zerbissen sich vor Angst und Schmerz die Zunge.
Nach einem Atomschlag von mehreren Nationen wird es wegen dem aufgewirbelten Staub für einige Tage dunkel.
Dennoch verfluchten sie den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und ihrer Geschwüre; und sie ließen nicht ab von ihrem Treiben.“
Die Geschwüre könnten sich demnach von der atomaren Strahlung bilden.
Aber auch in der Nordischen Mythologie ist vom Fimbulwinter die Rede.
„Es handelt sich um eine Eiszeit mit drei strengen Wintern, ohne Sommer dazwischen, mit Schnee, klirrendem Frost und eisigen Stürmen“
Nach Atomschlägen entsteht ja auch der sogenannte „Nukleare Winter“
Denkt ihr, dass da ein Zusammenhang besteht? Oder sind diese Prophezeiungen einfach nur so geschrieben, dass man Immer etwas hineininterpretieren kann?
9 Antworten
Offengestanden: Nein.
Ja, es gibt diese "unheimlichen" Vorhersagen, Nostradamus, Irlmaier etc.
Aber: Wenn man mal annimmt, dass Gott niemandem wirklich einen Text diktiert hat - oder auch gar nicht an Gott glaubt und davon ausgeht, dass Menschen einfach Regeln und Leitlinien für andere aufstellen wollten oder von Aberglauben berichten - dann konnte vor 2000 Jahren keiner wissen, was ein Atom ist und was passiert, wenn man es spaltet (die Alten Griechen hatten da auch nur eine philosophische Idee, keine naturwissenschaftliche!). Also woher sollte eine genaue Idee eines Atomkrieges kommen?
Was die Menschen aber reichlich hatten war Angst, Fantasie und Erfahrung.
Angst: Man bekommt oft in der Nacht Angst, das geht fast allen Menschen mal so, wenn es dunkel ist, wirkt vieles unheimlicher. Kälte und Dunkelheit machen Angst, es wird ungemütlich, es gibt nichts zu essen, man ist auf Vorräte angewiesen. Die werden nicht ewig halten. Natürlich hat man dann Angst vor langen, dunklen Wintern. Vermutlich gab es schon damals so etwas wie Winterdrepression.
Es liegt also nahe, die Endzeit eher mit Kälte und Dunkelheit in Verbindung zu bringen (und auch mit Hunger) als mit sommerlicher Wärme und Helligkeit.
Angst und Schmerz, da hat der Text recht und das kennen viele aus Erfahrung, führen zu Muskelverspannung, Anspannung und ja, man beißt sich da eher auf die Zunge. Angst und Schmerz können sich gegenseitig verstärken (psychosomatischer Schmerz, Schmerz, gegen den man nichts tun kann oder dessen Ursache unklar ist, führt zu Angst. Sorge vor Existenzangst bei langen Wintern kann beides verstärken).
Das ist purer ntv/N24 doku gelaber, denkst du die ganzen perversen Millitärs der amis oder Russen haben kleine kernspaltungs waffen aus taktischen gründen gemacht. Dass sind nur die zum vorzeigen dass der Rest der Welt das Maul hält.
Ps. im Keller schlummern das gute Zeug glaub mir wir menschen vor allem die Russen und Amis sind so Pervers.
Wenn Du die Aufgabe hättest, ein solches Szenario zu beschreiben, würdest Du wohl kaum von blühenden Wiesen und schönen Sonnenuntergängen erzählen.
Wenn es darum geht, ein möglichst abstoßendes Szenario zu entwickeln, benutzt man die Dinge, die den Menschen als fies und verheerend bekannt und zuzuordnen sind.
Solche Ereignisse, die zu tagelangen Verdunklungen führen, waren den Schreibern der Bibel ja bekannt durch z.B. Vulkanausbrüche. Geschwüre waren an der Tagesordnung.
Da muss man nicht Zusammenhänge erzwingen, die über alle Maßen unwahrscheinlich sind.
Man kann in solchen Sätzen alles hineininterpretieren. Das ist ja das warum so viele denken, oh das wurde vorhergesagt. Jedes große Ereignis würde auf diese Aussagen zutreffen und das es solche Ereignisse irgendwann geben wird sollte auch jeden klar.
Nach Atomschlägen entsteht ja auch der sogenannte „Nukleare Winter“
Können auch Vulkanausbrüche sein oder andere Naturerlereignisse. Und eine Eiszeit hatten wir auch, vielleicht wirderholt sich diese irgendwann. Ich sage ja wenn etwas eintritt kann es auf alles passen.
Die beschreiben da wohl eher "echte" Ereignisse. Eiszeiten waren damals noch bekannnt.
Letzens habe ich von einem Wissenschaftler gehört, der überzeugt ist, das er Sodom gefunden hat. Er hat die Überreste einer Stadt ausgegraben, die genau so aussieht, wie in der Bibel beschrieben.
Und er stiess dabei auf Spuren die darauf schliessen lassen, das die Stadt tatsächlich dem Erdboden gleich gemacht wurde. Allerdings nicht von Gott, sondern von einem Kometen.
Immer dann, wenn Nostradamuns ausfällt, bemüht man den armen Johnanes.
Die Offenbarung des Johannes oder die Apokalypse ist das letzte Buch des Neuen Testaments. Es ist das einzige prophetische Buch des Neuen Testaments und wurde für unterdrückte Christen eine Trost- und Hoffnungsschrift während der Christenverfolgungen im Römischen Reich.
Diese Verfolgungen sind inzwischen gelaufen!
Es gibt neue Schreckenspropheten, die das Handwerk versuchen zu verstehen und die später vielleicht auch mal in die "Banalen" der Geschichte eingehen, wie z.B. der Gesundheitsminister "Karl L".
Ein Nuklearkrieg wäre natürlich unvergleichlich schrecklicher und überträfe m.E. dessen wirres Agieren bei weitem.
Ich muss dich leider etwas korrigieren, die Griechen waren der Meinung Atome kann man nicht Teilen, atomos heißt unteilbar.
UND
Die modernen Aromwaffen basieren mittlerweile auf Kernfusion nicht Kernspaltung