Wie würden Sie reagieren, wenn Ihre 13-jährige Tochter schwanger wäre?

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  1. Rechtlich gegen den Vater vorgehen, wenn dieser über 14 ist
  2. Ihr zu einer Abtreibung raten
  3. Zum Arzt gehen und die weiteren Schritte besprechen
Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Ich würde mich fragen, was ich falsch gemacht habe, bei der Aufklärung.

Ganz sicher würde ich versuchen ruhig zu bleiben. Natürlich mit ihr zum Arzt gehen und dann alles zu besprechen. Also welche Möglichkeiten es gibt.

Eines wäre klar, dass ich Wert darauf lege, dass sie die Schule fertig absolviert und danach einen Beruf erlernt. Das heisst, ziemlich sicher, dass sie die Klasse wiederholen müsste, da sie eine zu lange Fehlzeit hat.

Denn diese Zeit ist eben für das Baby auch wichtig, dass die Mama sie stillen kann und es einen engen Kontakt gibt.

Falls sie abtreiben möchte, ist das klar ihre Entscheidung. Allerdings würde ich ihr das schon zu bedenken geben. Also da nichts zu übereilen, da es Frauen gibt, die danach, manchmal erst Jahre später, darunter psychisch leiden.

Es wäre für mich einfach klar, dass sie eine sehr gute Begleitung von mir bekommt, da es nichts nutzt, wenn man daraus eine Katastrophe macht, da es ja bereits passiert ist. Sondern schaut, wie man nun damit umgeht und was sich machen lässt.

Mich betrifft das nicht, da meine Kinder schon lange erwachsen sind. Beide wurden von mir ausführlich über Verhütungsmethoden informiert.

Wenn ich noch eine 13 jährige Tochter hätte, wäre diese von mir über Verhütungsmethoden informiert. Allerdings kann es trotzdem zu einer Gravidität kommen.

Ich würde mein Kind in jeglicher Weise unterstützen und ihr keine Vorwürfe machen. Dann würde ich mit ihr zu meiner Freundin gehen, eine exzellente FA für Gynäkologie. Sollte sich meine Tochter nach ausführlicher Beratung für eine Unterbrechung der Gravidität entscheiden, hätte sie mein volles Verständnis und ich würde sie zu dem Pflichtberatungsgespräch bei einer staatlich anerkannten Beratungsstelle, wie z.b. Pro Familia begleiten, falls sie das möchte.

Sollte sie sich dafür entscheiden, das Kind auszutragen, bekäme sie ebenfalls meine volle Unterstützung und wir würden mit Sicherheit eine Lösung finden.

Nun, da mir das zum Glück nicht passieren kann, muss ich real für mich diese Entscheidung nicht erwarten.

Aber wäre es so, dann würde ich alles daran setzen, dass das Kind geboren werden kann.

Die Betreuung danach ist ja wie auch bei eigenen Kindern.

Dabei aber hoffen, dass sie die Lektion gelernt hat und in Zukunft etwas vorsichtiger ist.

Aber sie wird sich um ihr Kind kümmern müssen gemäss ihres Alters und damit ihrer Kompetenzen.

Das gute daran wird sein, dass sie durch dieses Leben schneller Reif wird, da sie nicht mehr so viel Zeit für Ausgang und Schlechten Umgang hat.

Zum Glück bekomme ich keine Kinder 😅 das ist nichts für mich, weshalb sich dieses Problem für mich gar nicht ergeben würde.

Kitharea  25.10.2023, 07:24

Hat meine Nachbarin auch immer gesagt. Bis es dann doch passierte :P

Weißt ja wies heißt: Wenn du einen Plan machst kommt das Leben vorbei und lacht dich aus.

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WitchesAndCats  25.10.2023, 10:31
@Kitharea

Bin sterilisiert :D Aber selbst davor hätte ich immer abgetrieben falls ich schwanger geworden wäre. Aber da war ich auch schon sehr genau mit der Verhütung

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