Wie würdet ihr reagieren, wenn eure 18-jährige Tochter Pornodarstellerin werden will?

Das Ergebnis basiert auf 71 Abstimmungen

Schlecht 56%
Neutral 31%
Gut 13%

19 Antworten

Schlecht

Ausreden. Aber wirklich. An dieser Stelle würde ich wahrscheinlich das Muttersein bereuen und ihr klarmachen, dass sie damit nichts erreicht, für immer als Gegenstand gesehen und auch von der Familie oder den Freunden, die davon wissen, niemals mehr normal behandelt werden wird. Kann ja sein, dass das ihr egal ist, aber dabei unterstütze ich sie nicht

Neutral

Ich wäre zwar nicht gerade begeistert, sondern würde mir wünschen, dass sie einen "normalen" Beruf (z.B. im Büro) ausübt.

Ich würde auch mit ihr darüber sprechen und vor den Gefahren dabei warnen.

Letztendlich ist es aber ihr Leben und ihre Zukunft. Sie ist kein Kind mehr sondern kann selber entscheiden. Egal, welchen Weg sie wählt, ich würde sie immer unterstützen (außer bei kriminellem natürlich).

Zudem würde sie bestimmt mehr Abstand zu mir halten und unser Verhältnis zueinander wäre schlechter, wenn ich dagegen wäre - und das will ja schließlich kein Elternteil.

Schlecht

Und ich würde sie fragen ob sie ihre Filme ihren Kindern zeigen würde. Natürlich wenn sie volljährig sind. Wenn es ihre Mitschüler nicht schon vorher gemacht haben.

Gut

Natürlich würde ich nicht vor Glück im Achteck hüpfen, aber wenn sie sich für den Weg entscheidet, dann ist es ok.

Ich bin nur ihre Mutter und ich will, dass meine Kinder glücklich sind.

Ich würde mich selbst als erstes hinterfragen, was für einen Wert hab ich meiner Tochter vermittelt?

Warum ist sie sich nicht mehr wert, so dass sie sich selbst für Geld zu verkaufen bereit ist.

Aber dann unbedingt mit ihr über das Thema Selbstwert und Selbstachtung reden.

Und wieso nicht mal mit ihr, eine Dokumentation darüber ansehen wo Frauen berichten wie sie die Prostitution erleben.

Bedenke, Männer die sich solchem hingeben sind nicht Männer mit Respekt.

Ihnen geht es nur um eine Momentane Befriedigung ihrer Triebe, ohne weitere Gedanken, weder über die eigene Zukunft noch die der Person mit der sie das tun.

Es sind Menschen des Augenblicks ohne Zukunft weder für sich noch für ihre Mitmenschen.