Wie viel Energie und Nerven habt ihr im Studium Informatik investert?
3 Antworten
Ehrlich gesagt relativ wenig. Ich hab während meines Studiums noch gearbeitet und habe so 20 - 30 h / Woche in das Studium investiert und bin in der Regelstudienzeit fertig geworden.
Hatte vorher für 2 Semester Mathematik "anstudiert" und empfand den Studiengang als viel, viel arbeitsintensiver. Ist natürlich sehr subjektiv, aber ich würde sagen, dass ein Informatikstudium sehr machbar ist.
Also mit der Komplexität von Algorithmen hatte ich mich schon im Mathestudium beschäftigt, das hat natürlich geholfen.
Ansonsten waren die Programmieren-Module bei uns an der Uni sehr einfach. Da ist fast jeder durchgekommen. Die meisten hatte Probleme bei den Mathe- und Elektrotechnik-Modulen. Das ist von Uni zu Uni unterschiedlich wie schwer die jeweiligen Module sind.
Gab es bei euch Aussieben? 50% raus?
Jep, solche Quoten hatten wir im ersten Semester bei den Matheklausuren. 😆
Wie war Eisteigsgehalt? 50.000+?
Einstiegsgehalt war bei mir knapp darunter, aber habe auch in nem kleinen Startup angefangen. Die Zahlen meistens weniger als die großen Unternehmen. Dafür war das dort ne super Arbeitsatmosphäre.
Noch eine Frage:
in den Folien der Vorlesung gibt es viel Lernstoff. Dafuer gibt es keine Übungsaufgaben. Übungsaufgaben sind nur wenige Beispiele.
Hast du die Folien nur begriffen? ohne relevante Übungsaufgaben? Klausur kommt meistens anders als Übungsaufgaben , weil der Lehrer neue Übungsaufgaben gestaltet
Zur Vorbereitung auf die Klausuren, haben mir solche Übungsaufgaben viel mehr weitergeholfen als sich die Vorlesungensunterlagen anzusehen. Auch um die Vorlesungsinhalte zu verstehen. Bin da eher praxisorientiert veranlagt.
Durch Internet bereite ich mich auf Data-Science oder Cloud Computing vor.
Also genau in dem Bereich eine Werkstudentenstelle zu finden ist schwierig denke ich. Aber irgend eine zu finden sollte schon möglich sein.
Kommt halt auch drauf an wo du wohnst. In Berlin wird es viel einfacher sein eine zu finden als auf dem Land.
Kann ich schwer einschätzen. Ich würde einfach schauen welche Stellen es gibt.
Da ich an einer Hochschule Studiere, hab ich regelmäßig Praktikas, wo man kleine Projekte/Aufgaben hat.
Z.b. den Onewire Bus auf einem Mikrocontroller implementieren, inkl. CRC etc.
Das frisst ein wenig Zeit, so pro Aufgabe etwa 3-10 Stunden, das alle 2-3 Wochen. Dann die Vorlesungen an sich, diese habe ich seltener besucht, da ich (noch) vieles so Aufnehmen kann und die Zeit eher in die Aufgaben stecke, bzw ausschlafen will ;-D
Vorallem die Mathematischen Fächer können aber ziemlich Zeit beanspruchen, wenn man da nicht direkt fit ist, ist halt viel üben, wenn man das auch verstehen will. Und vorallem Disziplin!!!
Also wenn man Fit in Informatik ist, dann kommt man locker mit weniger Stunden als eigentlich benötigt weg. Arbeite nebenbei auch 20h die Woche, das passt auch noch.
Ja als Werkstudent. Derzeit als sozusagen Fullstack Dev bei einer Immobilienfirma. Mache sozusagen das einfachere und eher Backend.
Ich befinde mich im ersten Semester.
ich will aber schnell innerhalb 4-5 Monaten eine Werkstudentstelle finden, um Geld zu verdienen.
Ist dieser Plan realistisch?
Durch Internet bereite ich mich auf Data-Science oder Cloud Computing vor.
Bin derzeit im 2. Semester und seit Anfang diesen Jahres ein Werkstudenten Job.
Wichtig ist, dass du zumindest schon was verstehst von Inhalten. Also so richtig Basics erstmal und schnell lernst und Kompetent wirkst.
Ob Data-Science oder Cloud Computing was wird weiß ich nicht. Wenn du gut in Python und Stochastik bist durchaus möglich.
Wenn das Geld wichtig ist, wäre generell mal sinnvoll den Bereich größer abzustecken. Und dann eventuell nochmal gucken. Aber es ist aufjedenfall möglich, kenne deinen Wissenstand nur nicht
Stimmt das?
Bei Werkstudent-Stelle verdient man so:
80 Stunden/ Monat x 12 EUR = 960 EUR Brutto.
Davon zahlt man Rentenversicherung und bleiben Netto: 879 EUR
Davon zahlt man noch Krankenversicherung 110 EUR bleibt 769 EUr fuer Miete und Essen und so.
Stimmt das ungefaehr?
Ja das stimmt in etwa. Habe als erste Stelle direkt 13€ pro Stunde bekommen. Also könnte es etwas besser ausfallen. Aber in der größen Ordnung kommt man etwa
Nicht sooo viel (zumindest während des Semesters). Ich bin zu (fast) allen Veranstaltungen hin gegangen und habe die meisten Übungsaufgaben gemacht.
Vor den Prüfungen habe ich deutlich mehr gemacht. Aber auch da hatte ich noch genug Zeit zum Arbeiten und gelegentlichen Zocken.
Ja, nach 2 Semestern waren schon deutlich weniger Leute da. Bis zum Bachelor noch weniger. Ich denke 50% sind da locker gegangen.
Noch eine Frage:
in den Folien der Vorlesung gibt es viel Lernstoff. Dafuer gibt es keine Übungsaufgaben. Übungsaufgaben sind nur wenige Beispiele.
Hast du die Folien nur begriffen? ohne relevante Übungsaufgaben? Klausur kommt meistens anders als Übungsaufgaben , weil der Lehrer neue Übungsaufgaben gestaltet
Ja, es gibt viel Lernstoff. Im wesentlichen werden sind in den Übungsaufgaben aber alle "Fragetypen" enthalten und wahrscheinlich auch Aufgaben zu allen wichtigen, größeren Themen. Wenn du die alle Problemlos lösen kannst, dann ahst du bei der Klausur auch sehr gute Chancen. NATÜRLICH wird in den Übungen nicht jede Frage die man stellen kann schon gestellt.
Vom Themenbereich und Art sind die Klausuraufgaben genau wie die Übungsaufgaben. Gelegentlich, kommen auch mal sehr sehr ähnliche Aufgaben dran. Also ja, klar habe ich die teilweise erneut gemacht vor der Klausur. Auch um zu überprüfen, was ich alles schon weiß und wo noch Defizite sind.
Hast du Vorerfahrung? Zum Beispiel indem du selbst schon programmierst?
Dann kann das schon klappen. Ich lese aber aus der Frage raus, dass du dir noch schwer tust im Studium. Da halte ich es für fragwürdig direkt so viel auf einen Nebenjob zu setzen. Am Ende bringt dir der Job nichts wenn du dafür die Prüfungen nicht bestehst.
"Ich befinde mich im ersten Semester."
😂😂😂😂
Du hast seit über sechs Jahren ein Studentenvisum. Lüg hier nicht die Leute an.
Wie konntest du Programmierung und Algorithmen bestehen? Da braucht man viel Nachdenken und Arbeit.