Wie veränderte sich das Leben der Menschen mit der Erfindung des Telefons 1876?

3 Antworten

Erst einmal änderte sich für die meisten gar nichts; als das erste Telefonat von einem zum anderen Raum stattfand, war man sich darüber klar, daß das keine große Zukunft hat.

Die Zeitungen schrieben:

  • Warum soll man sich mit jemanden unterhalten, der nicht anwesend ist?

Erst im Laufe der Zeit etablierte sich das - zunächst bei Unternehmen dann auch bei Privatpersonen - den größten Sprung machte das Telefonieren, als man nicht mehr vom "Fräulein vom Amt" verbunden werden mußte und auch die Qualität besser wurde und es immer preiswerter wurde.

Telefone waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts zumindest in Privathaushalten noch nicht sehr verbreitet, und kaum anzutreffen. Nur in Gewerben (Fabriken, Ämtern, etc.) gab es selbst in den 1940ern fast schon überall Telefone.

In den 70ern und 80ern gab es so gut wie in jedem Haushalt schon ein Telefon.

Das Telefon entwickelte sich dann weiter zum Mobiltelefon, und letztendlich zum Smartphone.

In den 90ern hatte noch kaum jemand ein Handy. Heutzutage kann man sich ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen.

Das hat sich ja erst mit Edison wirklich verändert. Graham Bell mag das Telefon erfunden haben, aber erst Edison hat es markttauglich umgebaut. Aber hin oder her, die Veränderung kam nicht sofort sondern über Jahrzehnte. Also hat das Telefon eher ein Nischendasein im Prozess der einschneidenden Veränderungen der Menschheit.