Wie soll ich es meiner Familie und meinen Freunden sagen?

8 Antworten

Hallo!

Sag es ihnen. Verschweigen nutzt nichts und nimmt ihnen die Möglichkeit sich damit auseinander zu setzen und Fragen zu klären.

Wäre auch sinnvoll, sich mal über eine Patientenverfügung gedanken zu machen. Die braucht man ab 18. Und auch die Sache mit der Betreuungsvollmacht solltest du dir dringend überlegen.

Bist du als möglicher Empfänger von Stammzellen gemeldet? Red mal mit deinem Arzt.

Es publik zu machen und eine große Typisierungsaktion an deiner Schule / Arbeit / Ausbildungsplatz zu starten wäre auch noch so eine Möglichkeit. Ich weiß zwar, dass das die Suche im Heuhaufen ist und manchmal die Stecknadel auch noch vergessen wurde. Aber wenn du es nicht versuchst, dann verspielst du Chancen.

Bei uns in Bade-Baden wurde mal sowas gemacht. Das ging durch die Presse und der Andrang war riesig. Was daraus geworden ist, kann ich dir aber nicht sagen.

Alles Gute!

Sie werden es verkraften müssen. Willst Du es ernsthaft geheim halten? Wem wäre DAMIT gedient? Wir alle müssen mal durch was durch - mal mehr mal weniger. Sag es ihnen.

Ich ringe jetzt schon eine ganze Weile mit mir ob ich hier schreiben sollte oder nicht. Ehrlich gesagt fällt es mir schwer mich in deine Situation zu versetzen deshalb währe es leichter gewesen zu schweigen. Doch leicht ist es nun mal nicht immer . Dein Schicksal reicht normalerweise für mehrere Menschen. Und deshalb möchte ich dir zumindest ein wenig Glück wünschen. Und auch einen Rat geben. Auch ich hatte einen Tumor , habe ihn dank der modernen Medizin überstanden und bin jetzt wieder gesund. Das du dir in deiner Situation Sorgen um deine Familie machst ehrt dich. Aber ich glaube du weißt das schwierige Zeiten vor dir liegen. Mir hat der Zuspruch und die Unterstützung durch Familie und Freunde damals sehr geholfen nicht völlig durchzudrehen. Erfahren werden sie es eh. Also denke jetzt auch mal an dich und fordere die Unterstützung die du jetzt brauchst. Alleine ist vieles nein alles viel schwieriger. Und du brauchst jetzt alle Kraft für dich. Gib nicht auf und teile deine Sorgen, Hoffnungen und Gefühle mit denen die dir am Herzen liegen. Sie können dir den Rücken freihalten und dir etwas von ihrer Kraft abgeben. Auch das hilft glaube mir! Ich wünsche dir jedenfalls alles alles gute, Kraft und das Quentchen Glück das du jetzt brauchst.🍀

Das tut mir sehr leid liebe Kara und es macht mich sehr betroffen..

Vielleicht, wenn Du es Dir nicht zutraust, mit ihnen zu reden, dann schreibe einen Brief, in dem Du versuchst, die richtigen Worte für Deine Familie zu finden. Dann triffst Du Dich mit allen und gibst ihnen den Brief zu lesen. Es ist aber nur ein Vorschlag, Du musst auch in Dich selbst hineinhorchen.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, das alles durchzustehen und ebenso Deiner Familie, sage Dir immer wieder, dass Du wieder gesund wirst für Dich und für sie, sei überzeugt davon, dann schaffst Du das!

Hey, erst mal tut es mir sehr leid für dich.
Die Frage ist, ob du es ihnen überhaupt erzählen willst.
Es ist hart und sicher nicht das normalste, aber ich kenne viele, die es nie erzählt haben.
Ich weiß nicht ob du dich in psychologische Behandlung begibst, um das zu verarbeiten, aber bedenke: du musst diese Krankheit mit dir klären und danach damit abschließen.