Wie oft den Hund füttern?
Ich weiß, diese Frage gibt es eine Millionen mal hier, aber irgendwie fand ich die passenden Antworten nicht. Ich füttere meinen 5 Monate alten Hund morgens jeden Tag 1 kleine Packung Nassfutter und über den Tag verteilt kann er sich das Trockenfutter selbst nehmen (was er nur selten tut). Jedoch bekommt er jeden Tag einiges an Leckerlies, da ich mit ihm Tricks übe. Ich habe Angst, dass er dick wird. Wie oft (und welches, Trocken-, Nassfutter) sollte ich ihm geben, wenn er einiges an Leckerlies isst? Ein Freund sagte mir, dass er seinem Hund 1 mal im Monat Nassfutter gab und nur jeden 2. Tag Trockenfutter, ist das wirklich optimal? Für mich hört sich das eher viel zu wenig an.
12 Antworten
Hallo. Also als meiner ein Welpe war, hat er auch mehr bekommen. Aber ich füttere Trockenfutter und Fleisch. Aber jetzt bekommt er Abends. Danach ist schluss und er hat seine Ruhe. Ich habe schon früh von meinem Papa gelernt, wenn Hunde fressen müssen sie danach Ruhe haben. Das Problem ist, wenn sich dein Hund nach dem Fressen noch bewegt oder gar spielt, kann er eine Magendrehung bekommen und die ist fast immer tödlich. Daher lieber feste Zeiten und dance ist ruhe. Wenn er morgens und zwischendurch mal eine kleine Belohnung bekommt, ist das auch überhaupt nicht schlimm. Nur nicht zu viel.
Mein Hund bekommt nie Trockenfutter, er wird gebarft. Damit habe ich schon im Welpenalter begonnen. Morgens, mittags und abends bekommt er also rohes Fleisch und gedünstetes oder pürriertes Gemüse, dazu Kräuter, Öle, Quark, Joghurt oder Hüttenkäse. Ab und an ein rohes Ei nebst Schale. Auch als Leckerchen über den Tag verteilt bekommt er rohes Fleisch. Hin und wieder gibt's einen Ochsenziehmer, eine Rinderschnauze, einen Kehlkopf oder einen frischen Ochsenschwanz zum Knabbern.
Es gibt keine "Standardmenge" an Futter für jeden Hund! Die Futtermenge richtet sich nach Alter, Größe, Stoffwechsel und Tagesablauf des Hundes.
Junge Hunde sollten nicht zu proteinreich ernährt werden, sonst wächst der Körper schneller als die Knochen und das führt zu kaputten Gelenken.
In vielem Kauffutter für Hunde ist Getreide enthalten, welches von vielen Hunden nicht gut vertragen wird und zu Allergien führen kann. Aus diesem Grund barfe ich. Vielleicht ist diese Futterart auch etwas für Dich und Deinen Hund?! Schau' doch mal hier 'rein: http://barfers.de/index.html
Also ich hoffe dein Freund hat das nicht ernst gemeint! Alle zwei Tage nur füttern ist furchtbar. Also meine Maus bekommt früh eine Schüssel Trockenfutter (Beneful - 2in1) und abend nochmal. Ein paar Leckerchen zwischendurch bekommt sie auch. Einen Tag in der Woche ist Fastentag. Da gibts nichts. Die Puppe ist weder dick noch dünn, sondern genau richtig - sie ist im übrigen ein Yorky
Um die Natur nachzuahmen. Hat auch den Effekt, dass der Organismus einen Tag zur Ruhe kommt. Meine wird dann aber immer sehr zickig und auch ihre Verdauung spielt da nicht immer mit, deshalb gibt es bei uns keinen. Kenne Fastentage vom Barfen, Preyen, bei Trofu hab ich das noch nicht gehört, von daher erschließt sich mir hier der Sinn auch nicht ganz.
Vor allem ist ein Hund keine Katze. Der kannst du jederzeit Trockenfutter zur Verfügung stellen. Der Hund muss lernen, dass du bestimmst, wann, ob und was er frisst (und vor allen Dingen immer nachdem die Menschen satt sind). Wenn du viele Leckerlies gibst, reduziere einfach die Hauptmahlzeiten und stell ihn ab und an mal auf die Waage.
Können kann man vieles, aber vor allem Katzen sollte man kein Trockenfutter zur Verfügung stellen. Katzen sind Wüstentiere und werden nicht ausreichend viel Wasser zu sich nehmen, dass sie das Trockenfutter ausgleichen können. Dementsprechend bekommen die meisten Katzen früher oder später Nierenprobleme. Sie nehmen normalerweise das meiste Wasser über ihre NAhrung auf. In Trofu ist nicht sonderlich viel enthalten.
Also wir geben unserem Hund ( jackrussel) morgens nassfutter, ein kleines packet ( 300g ) und dann bekommt er abends noch mal eine halbe Dose mit trockenfutter gemischt. Sonst steht bei uns immer trockenfutter rum wo er aber eigentlich nicht dran geht. Unsere bekommt auch ab und zu mal leckerlies und wird nicht dicker. Unserer ist aber auch schon 8 Jahre.
Trocken und Nassfutter sollte man aber nicht unbedingt zusammenfüttern, da es unterschiedliche Verdauungszeiten hat. Viele Hunde kommen damit klar, es gibt aber auch welche, die das gar nicht vertragen.
Aus welchem Grund? Mir erschließt sich der Sinn nicht ganz