Wie lernen manipulative Menschen das Manipulieren?

6 Antworten

Durch Versuch und Irrtum und das schon sehr früh als Jugendliche mit den eigenen Eltern und Geshwistern und dann wird das bei Erfolg immer weiter perfektioniert. Dazu gehören aber auch Menschen, die sich manipulieren lassen.

Woher ich das weiß:Hobby

Häufig lernen sie es in der Kindheit weil sie vielleicht genau so ein manipulierendes oder gewalttätiges oder anderweitig schwieriges Umfeld haben. Manipulieren ist asozial, wenn es gewohnheitsmäßig angewendet wird. Es ist nicht gut, Menschen zu manipulieren, man kann Menschen damit übel schaden. Es ist besser und reifer, seine Bedürfnisse offen zu kommunizieren und freiwillig diese erfüllt zu bekommen, als "durch die kalte Küche" ganz feige zu versuchen, die anderen zu gewünschtem Verhalten zu manipulieren. Dieses Verhalten ist das Übergehen des Willen des anderen und ist psychische Gewalt.

Leaaaaaaaaaa923  30.12.2020, 00:56

Wahre Worte,ich versuche eine gute Freundin aus einer Freundschaft zu “befreien“,weil sie nur manipuliert wird.Schlimm sowas,sehr asozial

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Ich persönlich habe das schon sehr jung gelernt. Ich bin lange Zeit seit meiner Geburt negativ aufgefallen durch Gewalt und anderes assoziales Verhalten. Ich wurde immer wieder bestraft und habe irgendwann gelernt, das vor anderen zu verstecken. Ich hatte einfach keine Lust auf den Stress, den ich durch dieses Auffallen hatte. Mit der Zeit habe ich diese Fähigkeit perfektioniert und bin heute "der perfekte Sohn". Ich gehe aufs Gymnasium, habe gute Noten und kaum Ärger. Mein 127 IQ (nicht, dass ich angeben will) hat vielleicht etwas dazu beigetragen, aber er ist halt auch nicht viel besser als der Durchschnitt von 100. Ich habe sogar bereits mit 10 Jahren einen Psychotherapeuten getäuscht. Damals sollte ich auf eine Autismusstörung getestet werden. Die Auswertung war erfreulich für meine Eltern. "Keine Autismusstörung, hohe soziale Kompetenz, angenehmer Gesprächspartner, keine starken Verhaltensauffälligkeiten" Der Psychotherapeut hat die ganze Zeit nicht gemerkt, dass ich zweifellos in den Bereich ASPD (antisoziale Persönlichkeitsstörung - Psychopath) einzuordnen bin. Meine Opfer merken es für gewöhnlich nicht, weil ich ihnen klar mache, dass es so richtig ist. Am besten man sorgt dafür, dass sie selbst auf den Gedanken kommen und man sich nur in den Bereich bewegt. Wenn dann jemand darauf angesprochen wird: "Nein, nein, ich bin schon selber auf die Idee gekommen, als wir uns unterhalten haben" Teilweise ist es ganz schön lustig, wenn es weder dem Opfer, noch dem Umfeld auffällt. Es kommt auch gut, wenn man kleine Lügen in Kombination mit großen Wahrheiten rüberbringt. Wenn die Lüge dann tatsächlich mal auffällt (ist noch nie passiert, ich bin schon in der Lage Risiken abzuwägen) sagt man einfach, irgendein anderer hätte einem davon erzählt und man sei selbst nur ein Opfer. Ich kann es jedem empfehlen, der sich nicht scheut anderen Menschen zum eigenen Vorteil zu schaden.

Schönen Abend noch, LG Mika

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Manipulieren tun wir ständig in bestimmten Situationen. Zum Beispiel bei Erziehungsmaßnahmen in Form von Lob und Strafe.

Im Bereich der Erziehung ist das eine beabsichtigte und ein Zielgerichtetes einwirken des Erziehenden um ein verhalten des Zu- erziehenden dauerhaft zu formen oder zu ändern.

Ein Vorteil für sich zu erschaffen, das ein anderen schädigen könnte, ist allerdings unter aller Sau.

MX9999  26.11.2019, 23:34

Ironischerweise habe ich durch diese "Erziehungsmanipulation" selber Manipulation perfektioniert. Mehr dazu in meiner Antwort auf diese Frage.

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Es ergibt sich aus einer Kombination von Talent und (früh beginnenden) Erfolgserlebnissen, die weiteres Manipulieren verlockend gemacht haben.