Wie kann ich sicher stellen das mein Notebook und Handy nicht trotz zB. Bitdefender von der Ferne ausspioniert wird?
Ich bin mir sehr unsicher ob Bitdefender ein Anti Virus/Spyware usw. Programm wirklich verhindert das ich ausspioniert werde.
Im tiefen Internet gibt es doch garantiert Kriminelle die Spyware usw anbieten die auf einem ziemlich neuen Stand sind wo die kommerziellen Anti Viren Programme nicht vor schützen?
5 Antworten
Ich finde den folgenden Satz sehr passend: Nichts ist sicher.
Wenn Jemand auf deine Daten zugreifen möchte, dann schafft der das auch, wenn die Hartnäckigkeit groß genug ist.
Sobald man im Internet ist, ist man angreifbar. (Hotspots. Etc. Natürlich auch)
Komplett sicher ist man wahrscheinlich nur, wenn man komplett Offline ist. Bin aber kein IT Experte und gebe hier nur meine Meinung kund :D
Gegen große Hackergruppen oder Profis haben auch die Virusprogramme Probleme.
Es ist aber dennoch ein guter Schutz gegen allgemeine Bedrohungen.
Dies ist meine Meinung zu deiner Frage. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen und wünsche dir einen schönen Feiertag
https://www.youtube.com/watch?v=ZxzvHXT0NXw
Egal welches Schlangenöl von Drittanbietern installiert wird, allesamt kochen nur mit Wasser und versprechen mehr, als sie tatsächlich halten können. Fakt ist, dass sich jede(!) Antiviren-Software mit genügend Know-how austricksen lässt. Die Sicherheit wird damit ggf. nicht nur nicht erhöht, sondern gerne auch mal herabgesetzt. Im schlimmsten und ungünstigsten Fall sorgen dann Softwarefehler in derlei Anwendungen erst dafür, dass ein Angriff X überhaupt möglich wird.
Wenn es das nicht ist, wird der treudoofe Kunde auch gerne mal zur Ware, in dem man dessen Such- und Browser-History weiterverkauft. So geschehen bei Avast und AVG. Anstatt also den tollen Werbeversprechen jener Schlangenöl-Fabrikanten zu vertrauen, sollte man eher am eigenen Surf und Nutzungsverhalten ansetzen. Ganz konkret gesagt: Lange und unterschiedliche(!) Passwörter verwenden, wenn möglich eine zwei oder Mehrfaktor-Authentifizierung aktivieren und das System aktuell halten.
Und damit jetzt niemand Schnappatmung bekommt oder meint herumheulen zu müssen, ja, für den DAU und wenig IT-affinen Nutzer kann(!) ein Antiviren-Tool etwas mehr Schutz bieten. In erster Linie vor "08-15" Gedöns. Sprich zusammengeflickte Rootkits. Sobald es professioneller wird, nützen auch die "besten" Antiviren-Öle relativ wenig. Wer Ahnung hat und es darauf anlegt, spioniert dich aus, ohne dass du auch nur irgendetwas mitbekommst. Trotzdem gibt es keinen Grund zur Panik.
- Halte dein Betriebssystem auf dem neusten Stand
- Hinterfrage dein eigenes Surf und Nutzungsverhalten
- Öffne keine unbekannten Inhalte und E-Mail-Anhänge
- Verwende lange Passwörter und ggf. Mehrfaktor-Authentifizierung
- Installiere Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen
LG medmonk
(...) durch Konfigurationen des Internetanbieters mich immer überwachen kann obwohl ich das Wlan Passwort danach geändert hatte?
Das WLAN-Passwort dient lediglich zur Netzwerkverbindung. Wenn das Passwort über das Dashboard deines Routers geändert wurde und die Firmware auf dem neusten Stand ist, musst du dahingehend eigentlich nichts befürchten.
wenn ich maximalste Sicherheit will, in welcherr Reihenfolge gehe ich vor?
Wenn es dir um maximale Sicherheit geht, verbindest du dich gar nicht direkt mit dem Internet. Stattdessen "schaltest" du einen Einplatinen-Computer (z.B. Raspberry Pi) vor, auf dem u.a. Pi-hole und Unbound eingerichtet sind. Sämtlicher Traffic läuft dann darüber und einiges schon vorab geblockt wird.
Mit Pi-hole blockst du eine Vielzahl an URL, mit Unbound betreibst du deinen eigenen DNS. Wenn du es bei deiner Hardware belassen möchtest, änderst du das Standard-Passwort deines Routers, legst ein sicheres W-LAN Kennwort an und legst auch im Router fest, welche Geräte sich überhaupt mit deinem Netzwerk verbinden dürfen.
Dein neues Handy meldest du dann ganz normal mit den neuen Zugangsdaten an. Das alte Handy kann sich ja gar nicht mehr via W-LAN verbinden. Ohnehin lohnt sich hin und wieder ein Blick in das Dashboard deines Routers, um zu schauen, welche Geräte sich so in deinem Netzwerk befinden.
Gar nicht.
Bitdefender ist eine gute und wertvolle Abwehr gegenüber Schadsoftware - darf es aber nicht alleine sein. Gehirn und aktuell gehaltene Software ist mindestens genau so wichtig.
Wenn DU gehackt wirst (nicht der PC!), dann hat der PC dem auch nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Wenn DU unnötige Gefahren eingehst, dann steigt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion auch mit gutem Virenscanner deutlich an.
Für die sichere Nutzung des PCs empfiehlt das BSI Linux zu installieren.
Mint ist virensicher, nutzerfreundlich, quelloffen, sehr gut ausgestattet und kann von jedem Anfänger leicht neben dem unsicheren Windos installiert werden.
Youtube zeigt wie einfach die Handhabung ist.
Sicher sein kann man sich nie.
Mach dir keine Gedanken du wirst nicht überwacht.
Die Daten die Windows täglich von deinem Rechner wegschickt kannst du leider nicht überprüfen. Finde ich cool dass du der großflächigen Datensammelei einer amerikanischen Firma vertraust, die mit dem Geheimdienst zusammenarbeitet. Schon blöd, dass von Windows der Quellcode nicht einsehbar ist, sonst wüsstest du welche Teilmenge deiner intimen Daten den Rechner verlässt.
Das ist mir sowas von Latte, ich habe nichts zu verbergen.
jemand hat mal mein WLAN Passwort herausgefunden (Screenshot war auf Handy usw....)ist es möglich das diese Person durch Konfigurationen des Internetanbieters mich immer überwachen kann obwohl ich das Wlan Passwort danach geändert hatte? Die Frage gilt jetzt dem Wlan an sich:::
wenn ich maximalste Sicherheit will, in welcherr Reihenfolge gehe ich vor? Zuerst Wlan Passwort über PC nochmal ändern beim Internetanbieter, dann neues Handy verwenden und da Wlan nutzen ohne dass, das alte Handy das Wlan Passwort wieder zu Gesicht bekommt?