Wie kann ich meine Eltern überreden eine Hund zu bekommen?

15 Antworten

Ein Hund benötigt viel Zeit, Liebe aber auch Geld. Es sind nicht nur die Anschaffungskosten die da anfallen, sondern die Futter- und die Tierarztkosten sollte man nicht unterschätzen. Genau so ist es mit dem Zeitbedarf. Es ist nicht nur die halbe Stunde mehrmals am Tage das Gassi gehen. Schon dass kann bei schlechten Wetter unangenehm werden. Das Tier ist ein Familienmitglied und benötigt viele soziale Kontakte mit den Menschen. Ein junger Hund brauch eine gute Erziehung, die auch viel Zeit und Geduld kostet.

Was passiert mit dem Hund, wenn du in der Schule bist und deine Eltern arbeiten sind. Es wäre sehr unfair gegenüber dem Hund, wenn dieser dann eine lange Zeit alleine bleiben muss.

Wenn dir eventuell irgendwann die Lust und Freude am eigenen Hund verlorengeht, dann bleibt alles an deinen Eltern hängen und deswegen werden sie auch zögern, deinem Wunsch nachzugeben.

Wenn du Tierlieb bist, dann verzichte lieber auf einen eigenen Hund. Vielleicht hast du in deiner Nachbarschaft Hundehalter, die du fragen könntest, ob du mal das Tier ausführen darfst.

süss ist halt nicht unbedingt das beste argument wenn man einen hund nehmen möchte. wenn er dann anfangs unrein ist und euch in die wohnung macht, findest du es vielleicht nicht mehr ganz so süss es weg zu machen. (öfters am tag)

es tut mir leid wenn ich jetzt etwas bös klinge, aber es sind hier fast täglich genau diese fragen! und es fängt mich zu nerven.

du bist einfach zu jung und punkt. und überreden ist ebenso das falsche wort. wenn dann muss man überzeugen.

warte bis du alt genug bist, und diese entscheidung alleine treffen kannst.

Geh ein halbes Jahr täglich ins Tierheim (auch in den Ferien, wenn die Freunde ins Freibad gehen), um Dich um einen Hund zu kümmern. Wenn Du das durchhältst, dürften Deine Eltern überzeugt sein, daß Du reif genug für einen Hund bist.

Ich hoffe ich kann damit helfen

How to: Eltern zu Tier überreden Da es hier so viele Threads gibt zum Thema „Wie überrede ich meine Eltern zum Tier XY“, hab ich mir eine Art Leitfaden entworfen. Es ist natürlich keine Garantie darauf, doch es fast alle Ratschläge, die sonst üblicherweise gegeben werden, ganz gut zusammen.

  1. Zunächst musst du dir darüber im Klaren sein, dass du mit jedem Tier, das du haben willst, die Verantwortung über ein Leben übernimmst. Jedes Tier benötigt Aufmerksamkeit und Pflege, macht mehr oder weniger Dreck, ist vielleicht laut, aber vor allem benötigt es Platz. Hast du genug Zeit dich um das Tier zu kümmern, es sauber zu machen, auszuführen oder was ansonsten auf dich zu kommt?

  2. Jeder fährt mit Sicherheit mal weg, in den Urlaub oder zur Oma die weit weg wohnt. Wer kümmert sich so lange um das Tier? Nicht jedes Tier kann man mitnehmen.

  3. Jedes Tier kostet Geld. Bist du zurzeit knapp bei Kasse, solltest du es dir noch einmal überlegen. Übrigens gilt nicht, je kleiner das Tier, desto geringer die Kosten. Auch Kleintiere können bei Operationen eine Menge Geld beanspruchen.

  4. Kannst du die Verantwortung über ein Tier übernehmen?

  5. Willst du auch wirklich ein Tier oder ist das nur eine Phase von dir?

  6. Gibt es auch keine Allergien oder Phobien in der Familie. (Wenn jemand in deiner Familie Angst vor Hunden hat, ist der Hund vielleicht nicht die optimale Wahl)

Wenn das alles klar ist geht’s an die Eltern. Du musst trotz deines Willens ein Tier zu bekommen auch deinen Eltern etwas Verständnis entgegenbringen. Wenn du noch nicht volljährig bist haben im Prinzip deine Eltern die Verantwortung für dein Tier und genau diese Eltern kennen dich in der Regel auch am besten. Auch ein gewisses Einfühlungsvermögen ist wichtig, wann du deine Eltern also auf das Tier ansprichst.

  1. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, meine Eltern mit dem Tierwunsch nicht zu überrumpeln sondern erst einmal allgemein nach Tieren fragen und mit den Eltern über ein Tier ins Gespräch kommen ( zum Beispiel durch interessante Fakten über das Tier)

  2. Du solltest deinen Elternklar sagen, dass du genau dieses Tier haben willst und die Gründe auch ausführen können.

  3. Um deine Eltern zu überzeugen, dass Verantwortung kein Fremdwort für dich ist, solltest du es ihnen auch Beweisen (zum Beispiel durch: Einkäufe erledigen, im Haushalt helfen). Außerdem stellst du dadurch unter Beweis, dass du selbstständig bist und das es dir ernst ist mi dem Tier.

  4. Um außerdem zu beweisen, dass das nicht nur eine Phase ist, kannst du ebenfalls symbolische Opfer bringen (jeden Monat Geld beiseitelegen, Besuche im Tierheim, informieren woher das Tier kommen kann/ BITTE KEINE TIERHANDLUNGEN!)

  5. Es bringt etwas, wenn du deine Eltern von deinem Tierwunsch begeistern kannst. (Bilder zeigen, zusammen ins Tierheim gehen etc.)

  6. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind gelingt es meistens, eine garantier gibt es natürlich nie. Wenn es aber nicht gleich beim Ersten Mal klappt bleib am Ball. Das demonstriert ebenfalls ernsthaftes Interesse an dem Tier und vielleicht sind deine Eltern auch irgendwann einsichtig

(Achtung! Es bringt nichts, deine Eltern solange zu nerven, bis sie dir ein Tier kaufen, denn so ist die Wahrscheinlichkeit höher dass es (wieder) im Tierheim landet.)

© by: Nanunana

Holly & Co. VERSTECKTER TEXT: ANZEIGEN

Genau, ein Aussie ist soooo süüüüüß, und der braucht jeden Tag ohne Ausnahme mindestens fünf Stunden Auslauf und rassegerechte Beschäftigung, und das bei jedem Wetter und bis er stirbt. Das kannst Du überhaupt nicht bewerkstelligen, es sei denn, Ihr habt einen Bauernhof und Du arbeitest dort mit dem Hund.

Wenn man eine Aussie nicht ausreichend rassegerecht beschäftigt, dann zerlegt der die Wohnung und wird aggressiv - und landet dann im Tierheim, bei all den anderen sooooo süüüüßen Aussies, die ebenfalls ihre Besitzer komplett überfordert haben.

Kauf Dir 'nen Steiff-Aussie. Die sind auch süüüüß.