Wie haben die modernen Pflanzen die Sintflut überleben können?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Ich glaube der Bibel nicht und die Sintflut hat nie stattgefunden 56%
Ich glaube an die Sintflut 33%
Die Sintflut war örtlich begrenzt, um ca. 6000 v.Chr. 11%
Ich glaube an die Bibel, aber nicht an die Sintflut 0%
Es gab mehrere Sintfluten auf der Welt um ca. 5.000 - 7.500 v.Chr 0%
Es handelt sich dabei um einen Meteoriteneinschlag 0%
Das ist viel länger als 10.000 Jahre her und nicht beweisbar 0%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Sintflut war örtlich begrenzt, um ca. 6000 v.Chr.

nun ja, da hat wohl einer, nach damaligem Verständnis zu sehr auf Tiere und Menschen fixiert, die armen Pflanzen glatt vergessen :) Tragen wir es ihm nicht nach, denn wir haben sie ja, zum Glück.

Die Sintflut war wahrscheinlich ein örtlich begrenztes Ereignis, welches in Zusammenhang mit dem nacheiszeitlichen Klimawandel zu sehen ist, der die Kälteperiode beendete.

Man muss sich vorstellen, dass z.B. das Nordseebecken während der Eiszeit "leer" war, man konnte zu Fuß nach England gehen, weil große Wassermassen, in Form von Festlandeis in den Gletschern gebunden waren, die sich von Skandinavien aus auch nach Deutschland hineinschoben.

Erst nach der letzten Eiszeit, vor rund 10.000 Jahren, schmolzen die Gletscher ab und ließen den Meerespiegel mit ihrem Schmelzwasser, um vermutlich mehr als 100 Meter ansteigen, das ist ne Menge, keine 100 Zentimeter oder 1 Zentimeter, wo sich heute oft drum gezankt wird, sondern über 100 Meter. Das Nordseebecken wieder vollaufen zu lassen, nahm 10.000 Jahre in Anspruch, bis heute.

Das hatte natürlich zur Folge, dass sich die Küstenlinie der damals besiedelten Gebiete, Richtung landeinwärts verschob, man spricht auch von einer sog. marinen Transgression. Das Meer ergreift Besitz vom Land und übersspült es, was mit einer Verlagerung der Küstenlinie einhergeht.

In diesem Dunstkreis der Transgressionen muss es zu einem oder mehreren Ereignissen gekommen sein, die die Lebensstätten der damaligen Menschen (Autoren des Sintflutereignisses), vollständig überspült hat, vielleicht im Mittelmeerraum oder am Schwarzen Meer (vgl. Ryan & Pitman). Das mag für die damals lebende Bevölkerung den Eindruck erweckt haben, dass die gesamte Erde unter Wasser gesetzt würde.

Daher denke ich, dass die Sintflut tatsächlich mit einem erdgeschichtlichen Ereignis in Zusammenhang zu bringen sein könnte, welches die Menschen damals traf, aber welches nicht von globalem Ausmaß war, sich nur so angefühlt haben mag. Gruß, Cliff

joerosac 
Fragesteller
 12.10.2018, 17:23

Du hast den Stern bekommen weil du sachlich geschrieben hast, auch wenn das Ereignis wohl ganz anders geschehen ist, was wir nicht wissen können, aber Weltumspannend kann es nicht gewesen sein, sonst gäbe es uns heute nicht.

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CliffBaxter  12.10.2018, 18:33
@joerosac

jo, Danke, das entspricht meiner persönlichen Ansicht. Das Ende der Eiszeit und der einhergehende damalige Klimawandel, bieten eine gute Möglichkeit, Überlieferung glaubhaft und realitätsnah mit Leben zu füllen. Menschen siedelten gern in Küstennähe und sicher auch in den Regionen, die im Meer verschwanden. Gruß

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Ich glaube an die Sintflut

Ich habe etwas in ZEIT-online gefunden, was mich stutzig machte und zwar, daß eine Eiszeit vor Tausenden von Jahren gegeben haben soll. Ich hörte immer im Zusammenhang mit Eiszeiten ganz andere Zeitangaben. Die Sintflut fand vor Tausenden von Jahren statt und zwar vor ca. 4.390 Jahren. Bevor die Sintflut stattfand, gab es auf der Erde global ein sehr mildes Klima, im heutigen Sibirien grasten Mamuts, in Alaska wuchsen Palmen.

Als das ganze Wasser vom Himmel stürzte und auch große Wassermassen aus der Erdtiefe kamen (1.Mo.7:11), wurden die Polkappen freigesetzt und das Wasser, auch das schon abgesackte Wasser, gefror, der zukünftige Permafrost in großer Tiefe mit den schockgefrorenen Tieren und Pflanzen.

Die nördliche Hemisphäre war ziemlich weit mit Eis bedeckt. Wenn wir an die Ostsee denken, wo früher große Wälder gestanden haben müssen (Bernstein), ist sie so ein Binnenmeer, das sich nach dem Auftauen großer Gletscher mit Schmelzwasser füllte. So erklärt sich auch, dass mit den Gletschern große Findlinge bis in die Heide transportiert wurden und Moränenlandschaften entstanden. Ich verlinke mal den Artikel und markiere die Hauptpunkte.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-01/klimawandel-erderwaermung-permafrost-klimaforschung-steigende-temperaturen-auswirkungen

Seit Tausenden Jahren gefroren (ZEIT)

Derzeit gilt etwa ein Sechstel der gesamten Erdoberfläche als Permafrostgebiet. Dort ist der Boden teilweise schon seit Tausenden Jahren gefroren. Taut er auf, drohen Probleme für Mensch und Umwelt. Unter anderem können Gebäude und Straßen instabil werden.

In den teilweise mehrere hundert Meter dicken Permafrostschichten der Arktis sind außerdem seit der letzten Eiszeit gigantische Mengen Biomasse aus abgestorbenen Pflanzen konserviert. Sobald sie tauen, beginnt die Zersetzung – und zusätzliches Treibhausgas wird frei.

Durch das Futter für die Tiere in der Arche werden schon ziemlich viele Saaten mitgenommen worden sein. Außerdem staunt man immer wieder, wie lange Saat überleben kann und plötzlich anfängt zu sprießen. Die Sintflut zu erklären war bestimmt nicht der Grund dieses Artikels, aber er gab doch interessante Einsichten.

OhNobody  17.01.2019, 22:21

Tolle Erklärung ... Danke ...

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Ich glaube der Bibel nicht und die Sintflut hat nie stattgefunden

Eine globale Sintflut, die alles Leben global auslöscht, halte ich für eine Legende - eine ähnliche Geschichte zu Noah gibt es übrigens auch im Gilgamesch-Epos, das älter als die Bibel ist.

Möglicherweise gab es lokale Überschwemmungen und Überflutungen, das kam in der Menschheitsgeschichte ja immer wieder vor - aber eine "örtlich begrenzte" Überflutung entspricht meiner Meinung nach nicht der Schilderung einer Sinftflut.

Die Bibel spricht von einer weltweiten Flut, soweit ich weiß. Sie ist auch nicht immer korrekt. Der Koran hingegen spricht von einer regional begrenzten Flut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
joerosac 
Fragesteller
 01.10.2018, 22:25

Auch der Koran spricht von einer weltweiten Flut: >Er fuhr nun mit ihnen dahin auf einer Woge (so hoch) wie die Berge......Er sagte: "Es gibt heute keinen Retter vor Allahs Befehl- (Rettung) gibt es nur für jene, derer Er Sich erbarmt.... Und es wurde befohlen: "O Erde, verschlinge dein Wasser, o Himmel, höre auf (zu regnen)!" < Quran 11:42-44

So hoch wie die Berge, dann keine Rettung für die Ungläubigen, und dann der Befehl an die Erde. Die Geschichte mit der Sintflut entstammt dem Gilgamesch-Epos, von dort kam es in die Thora und von dort in den Koran, es ist die gleiche Geschichte nur etwas abgewandelt.

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OhNobody  02.10.2018, 09:42
@joerosac

Geht der biblische Bericht wirklich auf sumerische oder babylonische Fluterzählungen zurück? Um diese Frage zu klären, stellt man am besten einen Vergleich des biblischen Sintflutberichtes mit dem Gilgamesch-Epos an.

Es gibt Ähnlichkeiten. Aber es gibt auch gewaltige Unterschiede. Beides kannst Du hier nachlesen:

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/101980485?q=gilgamesch%2A&p=par

Hier der Schluss:

>Was den Unterschied zwischen dem biblischen und dem babylonischen Flutbericht anbelangt, so schrieb P. J. Wiseman in dem Buch Die Entstehung der Genesis: 

„Die biblischen Berichte stehen unvergleichlich höher als die babylonischen. Darüber gab es keinen Zweifel. Sie sind sachlich und einfach und in ihrer Gottesanschauung völlig sauber. Die babylonischen Darstellungen dagegen sind phantastisch, sensationell und von einem rohen Polytheismus durchsetzt. Man könnte den Unterschied zwischen den beiden mit dem klaren Wasser der Themse an ihrer Quelle und mit dem Schmutzwasser in den Londoner Docks vergleichen; an beiden Stellen ist es das Wasser desselben Flusses. Genauso ist es hier. In der Genesis finden wir noch die reine Quelle; die Texte der babylonischen Täfelchen dagegen sind durch das schmutzige Wasser des Polytheismus gezogen worden und tragen folglich auch seine Spuren.“

Über die Abhängigkeit des Bibelberichts von babylonischen Flutberichten heißt es in dem Lexikon zur Bibel von Fritz Rienecker:

„Eine literarische Abhängigkeit des biblischen, völlig unmythologischen Sintflutberichts von der babylonischen Erzählung erscheint bei den Unterschieden beider Texte nach Art und Inhalt jedoch ganz unwahrscheinlich.“

Ich hatte mich auch mit der biblischen Zeitrechnung beschäftigt und wußte, daß der Verfasser des 1. Buches Mose es nicht nötig hatte, den babylonischen Flutbericht zu übernehmen.

Moses, der dieses Buch schrieb, konnte die Wahrheit über die Sintflut von seinen Vorfahren überliefert bekommen haben: Von Noahs Sohn Sem (einem Augenzeugen der Sintflut) an waren dafür nur drei seiner Vorfahren, die jahrelang Zeitgenossen waren, notwendig.

Es ist unvernünftig anzunehmen, daß die Hebräer, die den gleichen Gott anbeteten wie Noah, ein Ereignis von solcher Bedeutung nicht in ihren Geschichtsbericht aufgenommen hätten.

Ich wußte auch, daß andere Schreiber der Bibel sich auf den Sintflutbericht im 1. Buch Mose bezogen. So machten Jesaja und Hesekiel auf Noah und die Sintflut aufmerksam (Jes. 54:9; Hes. 14:14, 18, 20).

Sowohl der Apostel Petrus als auch der Apostel Paulus erwähnten die Sintflut ausdrücklich (1. Petr. 3:20; 2. Petr. 2:5; 3:5, 6;Hebr. 11:7). Alle diese Bibelschreiber, auch Moses, waren „von Gott inspiriert“, was uns die Garantie dafür gibt, daß das, was sie niedergeschrieben haben, wahr ist (2. Tim. 3:16).

Auch Jesus Christus bestätigte die Wahrhaftigkeit des Berichts im 1. Buch Mose. Als er von der Vernichtung des gegenwärtigen bösen Systems der Dinge sprach, sagte er: „Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tage, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte“, so wird es am Ende des gegenwärtigen Systems sein (Matth. 24:37-39).

Durch meine Nachforschungen wurde ich in meiner Überzeugung bestärkt, daß der biblische Bericht über die Sintflut authentisch ist. Der Bibelschreiber hat nicht aus dem Sagenschatz alter Völker geschöpft, deren Darstellung phantastisch und übertrieben ist.<

Zusatz von mir:

Jesus war während seines vormenschlichen Daseins im Himmel Augenzeuge der Sintflut. Er bezog sich auf sie, als er sagte:

“Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein“ (Mat. 24:37-39)

Jesus betrachtete die biblische Schilderung der Sintflut also als authentisch. Es gibt keinen Grund, Jesu Feststellung anzuzweifeln.

Liebe Grüsse ...

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Ich glaube an die Sintflut

Und noch etwas:

Die Arche Noah aus der Perspektive des Schiffbaus

Ein Fachmann berichtet:

Seit über 40 Jahren arbeite ich als Schiffbauingenieur und Meerestechniker. Ich habe nicht nur Wasserfahrzeuge unterschiedlichster Art und Größe entworfen, sondern auch deren Antriebssysteme. 1963 zeigte mir in Britisch-Kolumbien (Kanada) eine Zeugin Jehovas, dass die Arche Noah im Bibelbuch 1. Mose als ein langer Kasten beschrieben wird. Das machte mich neugierig und ich beschloss, die Sache näher zu untersuchen.

Der Bericht in 1. Mose zeigt, dass Gott beschlossen hatte, die Erde durch eine große Flut von Bosheit zu reinigen. Er gebot Noah, eine Arche zu bauen, um sich und seine Familie sowie die Tierwelt zu retten. Noah sollte die Arche 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch machen (1. Mose 6:15). Vorsichtigen Schätzungen zufolge maß die Arche also rund 134 mal 22 mal 13 Meter.  Demnach hatte sie einen Bruttoraumgehalt von fast 40 000 Kubikmetern, nahezu denselben wie der Ozeanriese Titanic.

Die Bauweise der Arche

Die Arche hatte, da sie von innen durch zwei zusätzliche Böden verstärkt war, drei Decks und verfügte dadurch über eine Bodenfläche von ungefähr 8 900 Quadratmetern. Gebaut wurde sie aus harzigem — und damit wasserundurchlässigem — Holz (möglicherweise Zypresse), und sie wurde innen und außen mit Teer abgedichtet (1. Mose 6:14-16). Wie Noah die Stämme miteinander verband, wird nicht berichtet. Aber noch vor dem Bericht über die Sintflut erwähnt die Bibel Schmiede von Kupfer- und Eisenwerkzeugen (1. Mose 4:22). Davon abgesehen werden beim Bau mancher Holzschiffe bis heute Holznägel verwendet.

Die Arche hatte innen Abteile, eine Tür an der Seite und eine zóhar von einer Elle Höhe (möglicherweise ein Giebeldach mit darunterliegenden Öffnungen für Lüftung und Licht). Nirgends ist im Bibelbericht jedoch von einem Kiel, einem Bug oder von Segeln oder Rudern an der Arche die Rede. Das hebräische Wort für „Arche“ wird im Übrigen auch für das mit Pech überzogene Kästchen gebraucht, in dem der kleine Moses von seiner Mutter in das Schilf am Nilufer gesetzt wurde (2. Mose 2:3, 10).

Stabiles Seeverhalten

Die Länge der Arche entsprach dem Sechsfachen ihrer Breite und dem Zehnfachen ihrer Höhe. Viele heutige Schiffe haben ähnliche Proportionen, auch wenn bei ihnen das Verhältnis von Länge zu Breite danach ausgerichtet ist, wie viel Kraft ihr Antrieb erfordert. Die Arche musste dagegen nur auf dem Wasser treiben. Wie gut gelang ihr das?

Wie sich ein Wasserfahrzeug unter dem Einfluss von Wind und Wellen bewegt, bezeichnet man als Seeverhalten. Es hat ebenfalls viel mit den Proportionen zu tun. Die Bibel beschreibt, dass sich gewaltige Regenmassen auf die Erde ergossen und die Sintflut auslösten. Auch heißt es, dass Gott später einen Wind über die Erde gehen ließ (1. Mose 7:11, 12, 17-20; 8:1). Wie stark Wind und Wellen waren, sagt die Bibel nicht, aber es ist anzunehmen, dass beides — ähnlich wie heute — ziemlich heftig und veränderlich gewesen ist. Je länger und heftiger der Wind bläst, desto höher und länger sind die Wellen. Starke Wellen können zudem auch durch Erderschütterungen jeder Art entstanden sein.

Bild zum Beitrag

Nach den Maßangaben in der Bibel baut eine Familie mit ihren beiden Kindern ein Modell der Arche nach.

Nicht zuletzt ihren Proportionen verdankte die Arche, dass sie nicht kenterte. Dank ihrer Struktur konnte sie auch Kräften standhalten, die bei schwerem Seegang zum Stampfen (Bewegung um die Querachse) führen. Extremes Stampfen — wenn Welle für Welle ein Wasserfahrzeug an einem Ende hochhebt und es dann wieder fallen lässt — wäre für die Menschen und Tiere an Bord der Arche sehr unbequem gewesen. Das Fahrzeug wird dadurch starken Belastungen ausgesetzt. Es muss stabil genug gebaut sein, um auch nicht in der Mitte entzweizubrechen, wenn große Brecher es gleichzeitig an beiden Enden hochheben oder wenn eine große Welle es in der Mitte hochhebt und Bug und Heck in der Luft hängen. Gott wies Noah an, die Arche in einem Länge-Höhe-Verhältnis von 10 zu 1 zu bauen. Spätere Schiffbauer kamen nur durch unliebsame Erfahrungen dahinter, dass solche Maße nötig sind, damit ein Fahrzeug entsprechend belastbar ist.

Sicher und behaglich

Dank der Kastenform der Arche war ihr Auftrieb — die Kraft, die ein Schiff über Wasser hält — an allen Stellen gleich. Auch ihr Eigengewicht war gleichmäßig verteilt. Bestimmt sorgte Noah dafür, dass die Ladung (neben den Tieren auch Nahrungsvorräte für mehr als ein Jahr) ebenfalls gleichmäßig verteilt wurde. Das ist wichtig, um die zusätzliche Belastung für die Struktur des Schiffes auf ein Mindestmaß zu beschränken. Somit waren zwei Faktoren ausschlaggebend dafür, dass die Arche und ihre Passagiere die weltweite Flut sicher überstanden: der von Gott stammende Bauplan der Arche und die schützende Fürsorge Jehovas. Zweifellos war er es auch, der dafür sorgte, dass sie auf einem sicheren und geeigneten Gelände aufsetzte.

Meine gründlichen Nachforschungen zu diesem Thema ließen mich schlussfolgern, dass die Aussagen der Bibel über die Arche Noah realistisch sind und mit dem modernen Schiffbau übereinstimmen. Natürlich bleiben viele Einzelheiten über die Arche und die Sintflut im Bericht aus 1. Mose unerwähnt. Ich hoffe, eines Tages nach der Auferstehung mit Noah zusammentreffen zu können — hier auf der Erde unter all den Familien von Mensch und Tier, die ihre Existenz der Arche verdanken, an der er so lange und hart arbeitete (Apostelgeschichte 24:15; Hebräer 11:7). Als Erstes werde ich mich bei ihm und seiner Familie bedanken. Und dann werde ich ihn mit Fragen überschütten!  

Quelle:  https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102007008

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Woher ich das weiß:Recherche
 - (Umfrage, Religion, Abstimmung)
Abundumzu  17.01.2019, 22:35

Das alles Entscheidende war:

Noah „wandelte mit dem wahren Gott“ . . .

. . . und nur deshalb meisterte er diese gewaltige Aufgabe

Die Menschen in der Gegend hielten Noah und seine Familie für verrückt. Je deutlicher die Arche Formen annahm, umso größer wurde das Gelächter:

  • Eine Flut?
  • Die ganze Erde unter Wasser?
  • Wie absurd!

Noahs Warnung schien völlig abwegig. Den Leuten war unbegreiflich, wie jemand sein Leben mit so einem Unsinn vergeuden und dann auch . . .

. . . weiter hier:

https://plus.google.com/photos/photo/116507369066877286449/6647444002530964354

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stine2412  18.01.2019, 12:25

Nicht nur du!😊 Noah wird wohl ganze Säle füllen mit Fragenden!🕊🤗

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