Hallo,

deine Abb. ist vereinfachend. So dass sie nur Teilaspekte der Langzeitpotenzierung zeigt, jedoch nicht den ganzen Mechanismus.

Wir werden mal ein Blick auf eine andere Abb. werfen, um dann die rechte Seite deiner Abb. besser verstehen zu können.

Bei der Langzeitpotenzierung geht es darum, dass durch die wiederholte, wiederkehrende Nutzung bestimmter Synapsen in Hirnregionen, in denen Lernen stattfindet, die Synapsen für anschließende Übertragungen empfindlicher gemacht werden. Die synaptische Übertragung wird verbessert und höhere postsynaptische Potentiale erzeugt. Letzteres ist bei dir unten als rote Kurve dargestellt. Das erregende postsynaptische Potential (EPSP) fällt rechts nach Lernen höher aus, als links ohne Lernen.

Wie der Unterschied aber zustande kommt verschweigt deine Abb. Daher schauen wir mal auf diese Abb.:

Bild zum Beitrag

Bild: https://www.researchgate.net/figure/NMDA-R-DEPENDENT-LONG-TERM-POTENTIATION-n-methyl-d-aspartate-receptor-NMDA-R-dependent_fig6_235938326

Es gibt postsynaptisch verschiedene Typen von rezeptorgekoppelten Ionenkanälen, die ein EPSP auslösen. Es sprechen zwar alle diese rezeptorgekoppelten Ionankanäle auf den Transmitter Glutamat an. Bei gelegentlicher Nutzung der Synapse bleibt ein Teil der Ionenkanäle, die NMDA-Glutamatrezeptoren (NMDAR) jedoch geschlossen.

Bei intensiverer Nutzung der Synapse, bauen sich höhere postsynaptische Potentiale auf, die die Zellmembran nachhaltiger depolarisieren und Werte erreichen, bei denen nun auch die NMDA-Rezeptoren ihrerseits ihre Ionenkanäle öffnen (links, violett).

Das Aktivieren dieser NMDA-Kanäle bewirkt Änderungen an der Synapse, die sie empfindlicher machen. Zum einen erhöht sich intrazellulär die Ca2+-Konzentration (das ist bei dir zwar angedeutet, aber es fehlen die NMDA-Glutamatrezeptoren, deren Öffnen der Ionenkanäle dafür verantwortlich ist).

In der Folge erhöht sich dann die Dichte der Glutamatrezeptoren und Ionenkanäle in der postsynaptischen Membran (das ist bei dir rechts angedeutet, aber kein Mensch weiß warum). So dass die postsynaptische Seite nun empfindlicher für künftige synaptische Übertragungen durch Transmitterfreisetzung von Glutamat in den synaptischen Spalt wird.

Die Synapse reagiert daher künftig leichter auf eingehende Aktionspotentiale und baut höhere EPSPs auf. Da die Ausstattung der postsynaptischen Membran mit auf Glutamat ansprechenden Ionenkanälen sich ja verändert hat.

Die Abb., die ich verwendet habe, ist leider ebenfalls unvollständig. Man müsste sie noch ergänzen, um deine Abb. vollständig erklären zu können, was ich einmal gemacht habe:

Bild zum Beitrag

Bild: s.o. ergänzt

Denn auch der synaptische Endknopf wird empfindlicher gemacht. Durch ein rückkoppelndes Signal (Botenstoff), dass dann postsynaptisch freigesetzt wird, wenn dieser zweite NMDA-Kanaltyp öffnet (violett), gelangt ein Botenstoff von der Postsynapse zurück (daher "retrograd") in den synaptischen Endknopf, worauf sich die Zahl der Transmittervesikel mit Glutamat erhöht und damit die Freisetzungshäufigkeit des Transmitters bei eingehenden Aktionspotentialen in den synaptischen Spalt erhöht (das ist bei dir rechts zwar angedeutet, aber vom retrograden Botenstoff keine Spur. Daher ist der Unterschied links/rechts nicht nachvollziehbar.)

Deine Abb. ist sagen wir mal didaktisch reduziert, aber es gelingt mit ihr nicht mehr, den Mechanismus der Langzeitpotenzierung zu erklären.

Das hat nichts mit neuestem Stand zu tun, sondern mit qualitativen Schwächen des Lehrmaterials. Was so zusammengeschustert ist, das wird dich einfach nicht erhellen. Du siehst die Schwäche bei dir, ich, da ich den Mechanismus kenne, kann nur mit der Stirn runzeln, wie daraus jemand schlau werden soll, der es lernen möchte. Ich sehe die Schwäche in der Gestaltung der Abb. Weil man dafür einfach Hellsehen müsste :)

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hab das Zeug bei einer Angehörigen, die ich pflege auch abgesetzt. Da schwören manche in der Psychiatrie drauf, aber irgendwie hege ich Zweifel.

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ja ja die hat schon 1+1 zusammen gezählt, aber bleib ruhig dabei, wenn es dir damit besser geht :)

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Döner ist so wie immer

wenn alles steigt, dann auch Grillkosten für Döner und Döner selber. Früher gab es Döner für 5 Mark (2,50€) inkl. Dose Cola hehe, aber das waren die guten alten Zeiten.

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weil sie zweifarbig sind :) sie haben innen eine andere Nuance als außen. Wobei das außen schon insgesamt den meisten Eindruck ausmacht.

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Altersunterschied ist ok

die Freunde scheinen nicht zu wissen was pädophil ist. Also einfach ignorieren. Die haben sicher auch andere Sorgen.

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dann fang doch mal an etwas für die Fächer zu tun. Ich vermute du schiebst das vor dir her. Auch aus der letzten Frage. Fang an damit du in der 11 schon eine Art Routine hast, dass es im Tagesablauf ganz normal integriert ist, das zu machen.

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Angst, wenn der Partner alleine ausgeht & trinkt?

Hallo

ich beschäftige mich schon sehr lange mit meiner Angst & muss das jetzt hier loswerden.

Mein Partner & ich haben eine tolle Partnerschaft. Wir passen sehr gut zusammen & es fühlt sich alles richtig an, wäre da nicht dieses eine Problem. 

Sobald mein Partner erwähnt, dass er sich mit einem Kollegen treffen möchte & Alkohol im Spiel ist, geht mein Gedankenkarussell los. Normalerweise ist es das Normalste auf der Welt, dass jeder Partner seine Freiheiten hat, das ist mir auch alles bewusst, aber ich bekomme Panik, wenn er nachts unterwegs ist & trinkt. Ich habe so große Angst, dass irgendetwas passiert. Es geht sogar soweit, dass ich die ganze Nacht nicht schlafen kann, wenn er nicht da ist. Ich stelle mir dann immer vor, dass irgendetwas schreckliches passiert. Mir schlägt das Herz in diesem Moment bis zum Hals. Ich meine damit nicht die Angst, dass er mir fremdgeht oder etwas in Richtung Eifersucht, sondern ich glaube es ist eine Art Verlustangst. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn er sich mit Kollegen trifft ohne das Alkohol getrunken wird. Wenn ich dabei bin ist es auch ok. Ich mag es zwar auch dann nicht, dass er trinkt, aber ich akzeptiere es dann einfach. Tagsüber ist es auch nicht so schlimm, aber nachts ist es für mich die Hölle. Ich versuche mich selbst zu beruhigen. Die innere Panik und Unruhe ist aber so krass, dass ich kein Auge zu bekomme. Man muss auch dazu sagen, dass mein Partner jemand ist, der wenn er getrunken hat, die Zeit vergisst & sich dann teilweise auch nicht meldet. Ich bin dann immer der Meinung, dass es doch irgendwann auch mal ein Ende geben muss. So geraten wir bei diesem Thema immer wieder aneinander.

Kennt das jemand? Ist meine Reaktion in der Hinsicht übertrieben? Wir sind eure Erfahrungen. 

Ps. Ich weiß auch, dass es in gewisser Weise mein eigenes Problem ist, aber wenn man nicht gegen dieses starke Gefühl ankommt, was soll man tun.

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ich würde dann auch was unternehmen mit Bekannten, dann fällt das nicht so auf.

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vielleicht ist es noch eine Findungsphase, weil so ganz überzeugt bist du ja von beidem noch nicht. Würde einfach mal abwarten bis Mitte 20.

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nein er wird einige Punkte übertreiben, um dich damit zu beleidigen. Ich würde mir das aber auch nicht gefallen lassen vom eigenen Mann.

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Nein

glaube nicht, dass jede Frau, die darauf steht, früher geschlagen wurde. Das bildet eher das Machtverhältnis in dem Rollenspiel ab, was ihr sexuellen Lustgewinn bereitet, wo das spanking dann dazu gehört. Dafür braucht man sich nicht zu schämen.

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oha, da gehen einige aber auch deutlich länger feiern, als bis 18, selbst meine Schwiegermum hat mich gelegentlich in die Stadt mitgenommen zum feiern. Muss ja nicht jeden Tag sein. Die will sich bestimmt nicht irgendwo verschanzen und nichts mehr sehen. Das ist ja auch nicht jedermanns Sache.

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