Ich bin Buddhist.
Ich habe auch sonst schon alles vorbereitet (Patientenverfügung, Testament, Planung der Begräbnisfeierlichkeiten).
Ich bin Buddhist.
Ich habe auch sonst schon alles vorbereitet (Patientenverfügung, Testament, Planung der Begräbnisfeierlichkeiten).
Ich bin Mitglied der Partei DIE LINKE, da ist die Entscheidung klar.
Als Parteimitglied natürlich sehr nahe liegend.
AfD und BSW sind unwählbar für mich. Nationalistische Isolationspolitik ist schädlich in einer globalisierten Welt. Nach Trumps "America First" vorzugehen, ist ein Fehler.
Ich bin Soto-Zen-Buddhist und bin der Meinung, dass jede Religion schöne Aspekte hat. Aber jede Religion ist nur so gut wie jene Menschen, welche die Lehre auslegen und praktizieren. So gibt es überall "gute" Menschen und "schlechte" Menschen.
Meiner Meinung nach sind die verschiedenen Lehren nur unterschiedliche Zugänge zu einem gemeinsamen religiösen Geist, so dass sich Menschen durch verschiedene Formen von Lehre und Praxis angesprochen fühlen.
Jeder Stil ist nur so gut wie derjenige, der ihn ausübt.
Wer mental nicht stabil ist und sich ungewohnten Situationen nicht anpassen kann, wird im Ernstfall scheitern - ganz egal welchen Stil er wie lange trainiert hat.
In einem Straßenkampf gibt es keine Regeln - man kann dem Angreifer auch Dreck in die Augen werfen oder mit der Schneeschaufel schlagen, um ihn abzuwehren.
Ist nicht schön, nicht edel - aber wer mit schweren Winterstiefeln auf glattem Boden, mit einem Schal vor dem Gesicht kämpfen muss, kann sich Edelmut nicht leisten.
Der Angreifer wird mit einem Messer fuchteln, Tritte, Griffe oder Schläge verwenden, die man nie trainiert hat - eine extrem bedrohliche Situation.
Wenn man dann die Nerven verliert, nutzen auch die 108 geheimen Techniken der Shaolin nicht. Wichtiger als der Stil sind Konzentration und Anpassungsfähigkeit
Ich sehe dafür keinen Grund. Ich respektiere die Ausbildung dieser Menschen.
Was irgendwelche rechten Randfiguren sagen, interessiert mich ohnehin nicht.
Personen die von "Überfremdung", dem "Bevölkerungsaustausch", dem "Stolzmonat", der "Asylflut" oder von "alimentierten Messermännern" reden oder anderweitig polemische rechte Formulierungen verwenden und die alle komplexen Probleme auf eine "Ausländerproblematik" oder "Islamproblematik" reduzieren.
Jene Kurden die ich kenne, sehen die PKK teilweise als "notwendiges Übel" auf dem Weg zur Befreiung an, manche lehnen die terroristischen Methoden gänzlich ab.
Gerade bei Erdogan meint dann doch so mancher, dieser Mensch verstehe ohnehin keine andere Sprache, als die der physischen Gewalt.
Ich weiß nicht, weshalb du "uns" ansprichst - politische und gesellschaftliche Verhältnisse tiefergehend zu verstehen, ist eine individuelle Herausforderung.
Ob das nun jeder von "uns" macht, oder sich damit zufrieden gibt, kritiklos einer bestimmten Auslegung zu folgen, kann man nicht pauschalieren.
Wo der eine, einen "Kulturkampf" zwischen der westlichen Demokratie gegen die islamische Diktatur sieht, sehen andere einen "Befreiungskampf" der Palästinenser
Manche sehen auch "finstere Hintermänner", die solche Konflikte angeblich bewusst durch Manipulation herbeiführen, weil sie davon profitieren.
So hat jeder seine mehr oder weniger differenzierte Weltsicht.
Es gibt Menschen mit Migrationshintergrund, die unsere Konzepte der freiheitlich demokratischen Grundordnung besser verstanden haben und zu leben wissen, als irgendein gebürtiger Bayer, Sachse oder Berliner.
Das gilt auch für Sprache und Kultur - manche Bürger mit Migrationshintergrund wissen mehr über deutsches Brauchtum und sprechen besser Deutsch, als der besagter Bayer, Sachse oder Berliner.
Lange Rede, kurzer Sinn: Dieses Gerede von Biodeutschen ist meiner Meinung nach rassistischer Unsinn. Jeder, der unsere Werte akzeptiert, sollte willkommen sein, egal ob seine Vorfahren aus dem Senegal, Vietnam oder der Türkei kommen.
Ich bin Soto-Zen-Buddhist und praktiziere zweimal täglich 90 Minuten Meditation und bemühe mich auch im Alltag achtsam zu sein und die Zen-Praxis einfließen zu lassen.
Eine Sangha (buddh. Gemeinschaft) besuche ich etwa einmal in der Woche. In der Gruppe zu meditieren ist einfach sehr förderlich für die eigene Praxis.
Was das Leben sonst so angeht: Ich hänge meine Religion nicht an die große Glocke, missioniere nicht und fordere auch keine Sonderbehandlung ein.
Religion ist für mich eine Frage innerer Haltung, die sich in Praxis ausdrückt und nicht das Wiederholen von Ritualen, deren Sinnhaftigkeit man vielleicht selbst nicht sieht.
Kurze Antwort: Ja, die Religion ist für mich ein wesentlicher Leitfaden in meinem Leben, aber das muss ich nicht sichtbar nach außen tragen.
Das "Warum" kann ich nicht beantworten - vielleicht schlägt Fast Food aufs Gehirn? - aber so lange es Extremisten sind, die sich anzünden, habe ich da, zumindest emotional, wenig Einwände.
https://www.youtube.com/watch?v=Adgx9wt63NY
Nachtrag: Ich empfinde Mitgefühl mit den Angehörigen dieser Menschen, welche die kruden Ansichten der Selbstmordopfer mehrheitlich vermutlich nicht teilen, sowie für die Ersthelfer und andere Personen, die sich mit den brennenden bzw. verkohlten Überresten konfrontiert sehen.
Wenn du brauchbar Englisch, oder eine andere Fremdsprache sprichst und bereit bist, körperliche Arbeit zu leisten, wäre WWOOFing vielleicht etwas für dich
https://wwoof.net/
Besuche einen professionellen Sprachkurs.
Praktisch jedes gute Unterrichtsmaterial ist auf die individuelle Anpassung durch geschulte Lehrkräfte ausgelegt und nicht für das Selbststudium konzipiert.
Selbst ein Fernkurs via Zoom ist immer noch sinnvoller, als sich kindisches Anime-Japanisch oder Cowboy-mäßiges Samurai-Japanisch anzueignen.
Außerdem sollte einem klar sein, dass Japanisch lernen auch mit Schreibübungen verbunden ist - die gesprochene Sprache isoliert zu lernen, ist eine Sackgasse.
Selbst der Kontakt zu Muttersprachlern ist kein Garant für gutes Lernen - oft können sie nicht erklären, warum man etwas "so sagt", oder sprechen sogar lokale Dialekte.
Das beginnt schon beim Geschlecht - eine Frau spricht anders, als ein Mann und benutzt andere Formulierungen auf den unterschiedlichen Höflichkeitsebenen.
Das klingt vielleicht nicht besonders motivierend - aber ich halte ehrliche Kritik für wichtiger, als falsche Hoffnungen zu wecken.
Wenn du Sachen wie rotes Tantra, Elemente aus der Magick/Thelema oder Sigillenmagie nach Spare meinst - ich hatte Kontakt zu Menschen, die sich damit befasst bzw. es praktiziert haben. Ich selbst benötige diese Techniken nicht.
Ich trainiere seit meiner Kindheit Aikido und kann aus eigener Erfahrung sagen: Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu beginnen.
Wir haben neben einer Kinder- und Jugendgruppe natürlich auch das Training für Erwachsene, darunter selbstverständlich auch Kurse für Einsteiger.
In diesen Einsteigerkursen finden sich Studenten Anfang 20 genau so wie Angestellte, die erstmals mit 50 zum Aikido gefunden haben. Das Spektrum ist bunt gemischt.
Unser ältestes Vereinsmitglied ist über 70 Jahre alt.
Das Fitnessniveau ist natürlich auch unterschiedlich - vom "Moppelchen", das in der Schule gemobbt wird, bis hin zu Sportlern, die einen Ausgleich suchen, ist alles dabei
Machen sie Fortschritte? Selbstverständlich. Gerade dadurch das Gemisch von "jung und alt" profitieren alle davon, indem man gegenseitig und miteinander lernt.
Aikido ist zudem kein Wettkampfsport, so dass niemand unter Leistungsdruck steht und um die Teilnahme an Meisterschaften oder Titelkämpfe bangen muss.
Ich bin Mitglied der Partei DIE LINKE.
Wenn ich zwischen den genannten wählen müsste und keine Möglichkeit zur Enthaltung, dann bekäme die CDU meine Stimme.
Wenn man Kritik äußert, muss man damit rechnen, ebenfalls zum Ziel von Kritik zu werden. Wenn man damit nicht umgehen kann, sollte man sich nicht politisch betätigen.
Wenn man dann womöglich noch Positionen vertritt, die sich mit jenen bekannter Extremisten decken, muss einen das entsprechende Werturteil nicht weiter verwundern.
Wenn du jemanden vom Zug abholen willst, der am 31.12.2024 um 16:30 Uhr dort eintreffen soll - stellst du dich dann auch schon am 01.01.2024 am Bahnhof auf den Bahnsteig? Tust du das Jahr über nichts anderes, als zu warten?
Bei uns im Aikido ist das, was dem Nahe kommt, das" freie Randori" - alle auf der Matte dürfen jederzeit spontan und mit beliebiger Lehrbuchtechnik angreifen.
Das war schon ziemlich herausfordernd.
Mein erstes "Sparring" hatte ich bei einem freundschaftlichen Austesten mit einem Karateka, bei dem jeder versuchte, "seine" Techniken anzubringen.
Später hatte ich dann auch mit Vertretern anderer Stile einen persönlichen Austausch, bei dem man natürlich auch mal ausprobierte, was man so "draufhat".
Das hatte aber niemals den Charakter eines Wettbewerbs mit Sieger und Verlierer, sondern blieb immer auf Augenhöhe.
Gelernt habe ich dabei einiges - die Abwehr von Tritten, die Befreiung aus dem Grappling am Boden - Elemente, die im Aikido nicht typischerweise vermittelt werden.