Wie wichtig ist dir deine Religion?

10 Antworten

Ich lese jeden Tag in der Bibel - im Alten- und im Neuen Testament.

Normalerweise bete ich fünf mal am Tag. Tagesbeginn- und Tagesende sowie zu den Mahlzeiten. Im weiteren im Tagesverlauf, wenn ich ein Gebet wichtig finde.

Wobei ich klar der Meinung bin, dass ein Gebet pro Tag mit Kopf und Herz gesprochen wichtiger ist, als viele Gebete aus Pflicht oder Floskel. Gerade bei den Essensgebeten ist es leider oft ein "Traditions-Gebet".

Seit Corona war ich nicht oft im Gottesdienst. Die Predigt jeden Sonntag ist mir aber wichtig. Heute habe ich diese gehört:

https://www.youtube.com/watch?v=KJoW8mD9FLk

Ich liebe auch Lobpreismusik:

https://www.youtube.com/watch?v=Sd5k5A7MHZE

https://www.youtube.com/watch?v=Qhamc3yCTZM

https://www.youtube.com/watch?v=uLVxk6rFI5g

Also mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich bete so gut wie jeden Tag, also spreche mit Gott, und lese auch Bibel. Also beispielsweise wenn es um den Tagesvers oder eine Andacht geht. Und ich lerne Gott dadurch auch immer besser kennen und ihn zu lieben❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Ich bin evangelisch und für mich ist meine Religion sehr wichtig, da ich in schwierigen Situationen immer weiß, dass ich mich auf Gott verlassen kann.

Ich gehe allerdings aus Zeitgründen nur 1-2 Mal im Monat in die Kirche. Ich bete nicht jeden Tag, aber fast jeden, da ich oft einen Grund habe, entweder um Hilfe zu bitten oder mich für etwas zu bedanken. Ich lese regelmäßig, aber aus Zeitgründen auch nicht jeden Tag in der Bibel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

saygoodnight  20.04.2024, 21:03

Gnädiger Gott? Träum weiter: „Der Herr wird seine Freude daran haben, euch auszutilgen und euch zu vernichten.“ -5. Mose 28,63 (Einheitsübersetzung)

"Wer da gefunden wird, wird erstochen, und wen man aufgreift, wird durch's Schwert fallen. Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."-Jesaja 13,15-16 (Lutherbibel 1984)

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Bodesurry  21.04.2024, 10:38
@saygoodnight

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

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saygoodnight  21.04.2024, 10:53
@Bodesurry

Ein Menschenopfer als Zeichen der Liebe? Nur ein völliger Psychopath kommt auf sowas - womit wir wieder beim Thema wären:

"Verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."-1. Samuel 15,3 (Lutherbibel 1984)

"Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir."-Lukas 19,27 (Lutherbibel 1912)

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Ich bin Soto-Zen-Buddhist und praktiziere zweimal täglich 90 Minuten Meditation und bemühe mich auch im Alltag achtsam zu sein und die Zen-Praxis einfließen zu lassen.

Eine Sangha (buddh. Gemeinschaft) besuche ich etwa einmal in der Woche. In der Gruppe zu meditieren ist einfach sehr förderlich für die eigene Praxis.

Was das Leben sonst so angeht: Ich hänge meine Religion nicht an die große Glocke, missioniere nicht und fordere auch keine Sonderbehandlung ein.

Religion ist für mich eine Frage innerer Haltung, die sich in Praxis ausdrückt und nicht das Wiederholen von Ritualen, deren Sinnhaftigkeit man vielleicht selbst nicht sieht.

Kurze Antwort: Ja, die Religion ist für mich ein wesentlicher Leitfaden in meinem Leben, aber das muss ich nicht sichtbar nach außen tragen.