Wieso darf der Islam nicht konstruktiv kritisiert werden?
Es ist kein Geheimnis, dass wenn man den Islam konstruktiv kritisiert, ganz ohne Verleumdungen, stichfesten Quellen und vor allem in diplomatischer Sprache, man als Replik Beleidigungen entgegen geworfen bekommt. Man wird in eine rechte Ecke gestellt, obwohl man gerade den Islam kritisiert, weil man sehr Toleranz und links ist (z.b. für Homosexualität).
Weshalb ist das so?
23 Antworten
Das ist mit so ziemlich allem so. Du bekommst Kritik, wenn du Religionen, politische Einstellungen, sexuelle Ausrichtungen kritisierst. Wenn jemand dein Links- oder Tolerant sein anfeinden würde, würdest du diese Meinung bestimmt auch konstruktiv kritisieren. Menschlich
Wenn du Andere oder eine Sache kritisierst, wirst du immer mit negativer und unsachlicher Reaktion rechnen müssen. Du wirst damit leben müssen.
Nein überhaupt nicht. Bei anderen Themen ist das anders. Z.b. bin ich für Homosexualität, für Abtreibung und für Mindestlöhne. Wenn ich mich dazu äußere gegenüber einem Kritiker ist die Reaktion so gut immer konstruktiv.
Diese Gegenkritik besteht dann aber nur meistens aus Vorwürfen, dass die Kritiker Islamhetzer seien, Rassisten sind oder den Islam nicht verstanden hätten.
Komm red mit mir was dein Problem ist. Solange das was du redest Kritik und kein Hass und Ignoranz etc ist..
ich habe kein Problem mit Kritik.
Viele "Kritiker" merken allerdings nicht, dass was sie da sagen kein "Kritik" mehr ist, wenn du normal dein Kritik äußern willst, kannst dus machen.
Der Islam ist genauso politisch zu missbrauchen wie das Christentum auch. Das Christentum hat in der Zeit des Mittelalters höchst politisch gearbeitet. der feine Unterschied heutzutage ist dass das Christentum an gesellschaftlicher Bedeutung zumindest in Westeuropa massiv verloren hat. Sprich das Christentum ist für viele Menschen nicht mehr von großer Bedeutung. Ganz anders im Islam, oftmals haben Menschen mit islamischen Hintergrund noch eine große Verbundenheit zu dieser Religion. Meiner Meinung nach ist der Islam nicht politischer als das Christentum...
Nicht nur im Mittelalter. Recherchiere mal zu Uganda. "LRA". Nur um ein aktuelles Beispiel zu nennen. Wir Christen haben genauso bis in die Neuzeit diese Terrororganisationen, die einen Gottesstaat errichten wollen.
Ja kann sein, aber das wird medial gar nicht aufgenommen. Die Medien sind sehr gut darin Feindbilder zu stricken. Es ist leicht darüber zu berichten über den bösen Islamisten.
Mag sein. Es hat nur wenig mit meiner Frage zu tun. Es geht nicht darum was gesagt wird, sondern wie es aufgefasst wird. Also bitte achtet auch die Fragestellung.
Das stimmt doch gar nicht. Ich fürchte eher, dass Deine Sprache eben nicht so diplomatisch war/ist. Ich höre aus Deinem Fragetext auch eine gehörige Menge Hass raus. Sorry. Wenn Du also wirklich sachlich bleibst, kannst Du Deine Meinung auch kund tun. Mir wurde hier das Wort noch nie verboten.
Deine Antwort ist ein Paradebeispiel für das was ich meine... Jetzt kommen wir an Punkt wo man sich rechtfertigen muss. Und das eigentliche Thema wird gar nicht mehr behandelt...
Aber genau darum geht es doch! Du möchtest es weder diskutieren noch wahrhaben. An wem liegt das wohl?
eben. Das verwirrende ist halt das man in Deutschland so eine große religiöse Toleranz hat und auf einmal aufpassen muss, wenn man ganz sachlich ein bisschen Kritik dalässt. Es ist nunmal nicht alles perfekt im Islam, und hier auch nicht, warum dann nicht ein wenig diskutieren. Ich meine in manchen islamischen ländern musst du aufpassen wenn du nh bibel bei dir hast.
Ich habe schon mal in der linken Szene Buddha erwähnt und ich wurde beschimpft, weil Buddha doch seine Frau verlassen hat. Man darf jede Religion kritisieren außer den Islam. Übrigens haben mich dieselben Personen beschimpft, welche meine Mohammed Kritik unterbinden wollen.
Der Ton mach die Musike. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich finde deine aussage komplett daneben. Wie soll man es denn ausdrücken um es noch konstruktiver zu gestalten. Ich frage mich vor allem ob der islam denn toleranter den christen gegenüber ist. Fahr mal in den östlichen Ländern in eine Kirche, gibts keine. Aber wir in Deutschland haben alles für alle glaubensrichtigen und wenn uns etwas nicht so gefällt können wir das doch ganz normal sagen. Wo war da denn bitte hass?
Mir kommt das wie eine Strategie vor, vom Thema abzulenken und den anderen persönlich anzugreifen und ihn damit schwach zu machen. Ich erlebe das regelmäßig.
Hass ist zwischen den Zeilen. Du musst nur den Ton hören, den der FS benutzt!
Dass wir Deutschen wohl das toleranteste Volk sind, was Religionen angeht, ist bekannt. Das müssen wir auch - leider - sein aufgrund des 2. Weltkrieges. Wie ich das finde, ist schnurz. Auch ich sage immer wieder: Wenn ich den "Schreihals" höre, der zum Gebet ruft, wandere ich aus - nach Syrien: Da ist viel Platz. 😜 Aber wir haben in Deutschland immer noch Meinungsfreiheit als Grundrecht verankert. Dies darf auch weiterhin genutzt werden!! Ganz legal. Aber mit Sinn und Verstand bitte - und nicht mit Polemik.
Wie soll ich dich ans nehmen, wenn du so polemisch und unsachlich bist.
Wie hätte ich denn die Frage stellen müssen, dass du keinen Hass zwischen den Zeilen liest?
@AriZona04 das zeigt doch dass sinn und verstand subjektiv sind. Ich finde es zum beispiel nicht schade, dass es in deutschland diese vielfalt an kulturen gibt.
Oh ... ich bin polemisch? Hoho. Gib mir einen Satz als Beispiel und Beweis! Danke.
Du merkst nicht, wie Du Dich gebärdest. Daran liegt es. Da musst Du einfach noch an Dir arbeiten. Dann wird man Dir auch Gehör schenken.
und wenn uns etwas nicht so gefällt können wir das doch ganz normal sagen. Wo war da denn bitte hass?
Da ist kein Hass.
Falls man normal nicht hetzerisch sagt, was man am Islam nicht gut findet, ist das kein Problem. Darüber kann man ja reden und vielleicht ändern sich die Meinungen. Jedoch überschreiten manche die Grenze und ihre "Probleme, die sie mit dem Islam haben" werden zu Hetzreden.
Nichts für ungut, ich bin dafür, eine völlige Meinungsfreiheit zu haben, aber man muss sich nicht wundern wenn man blöde Sprüche zugeworfen bekommt, wenn man gegen eine Welt-Religion hetzt.
Die suchen sich irgendwas raus um die deutschen bzw. die kritiker schlecht stehen zu lassen tut mir leid
Und genau hier hast du leider ohne Kenntnis und pauschal geurteilt. Es wäre besser gewesen, wenn du vorher recherchiert hättest, bevor Du behauptest bzw. sogar voraussetzt, dass es „in den östlichen Ländern“ keine Kirchen gäbe, sofern ich Deinen Satz recht verstanden habe. In Saudi-Arabien mag das vielleicht so sein, wenn Du aber z.B. nach Ägypten, Syrien, Irak, Iran, Algerien, Türkei, Indonesien, Pakistan, ... schaust, würde sich deine Behauptung gewiss nicht halten lassen. Und es sind oft nicht nur alte Gebäude. Was die politische Lage angeht, in der (nicht nur) Christen in diesen Ländern evtl. stecken, ist eine andere Geschichte. Fazit: Man hüte sich vor pauschalen Behauptungen und vor Urteilen ohne echtes Wissen. Das kann schnell in die Hosen gehen. Das hat dann auch nichts mit Kritik zu tun.
Klar gibt es dort Kirchen, aber auch die höchste Form der Christenverfolgung.
... um Dir anzuzeigen, wie ich mich dabei fühle. Die "Gesangsmusik" beim Sprechen kann man nicht per Schrift wiedergeben - außer mit einem "Hoho". Aber Du darfst das interpretieren wie Du möchtest.
Mir ist das bewusst, aber für mich wirkt das unsachlich und sehr primitiv. Ich sage das nicht, weil ich dich für einen schlechten Mensch halte, oder weil ich dich fertig machen möchte. Aber so wird dich in einer Diskussion nie jemand ernst nehmen. Man kann auch miteinander reden, anderer Meinung sein.
Außerdem ist auch infame Ironie nicht für den sachlichen Austausch geeignet. Ich meine das absolut konstruktiv.
Wir können gerne diskutieren, aber bitte ändere deine Ausdrucksweise.
Grundsätzlich muss gelten: Kritik ist legitim, Gegenkritik aber ebenso. Die Art und Qualität beider habe ich jetzt mal unbeachtet gelassen.