Frage ihn, ob er oder sie Asiatisch oder Afrikanisch oder Amerikanisch als Sprache … kann oder kennt?
السلام عليكم ورحمة الله وبركاته
das Gebet ist noch rechtzeitig begonnen worden.
Zwar bin ich kein Christ, aber ich sehe das überhaupt nicht als widersprüchlich. Gott ist allmächtig und allwissend - und hat dem Menschen den freien Willen gegeben, damit er sich entscheiden kann, welchen Weg er gehen will. Das eine schließt das andere absolut nicht aus. Und was am Ende rauskommt, weiß allein Gott.
Deine Schlussfolgerung entspricht eher dieser Einschätzung.
Man muss es richtig verstehen. Natürlich kann man den Quran übersetzen. Das geschah und gechieht ja auch schon lange und in viele Sprachen, auch in den Sprachen der muslimischen Völker. Selbst der Prophet (s) hatte noch Salman al-Farisi Teile aus dem Quran ins Persische übersetzen lassen. Das ist zumindest von der Sura al-Fatiha bekannt. ... Was gemeint wird, ist, dass der Quran an sich unnachahmlich ist und dass es keine Übersetzung gibt, die dem Quran 1:1 in allem, was den Text ausmacht, gleicht. Daher gibt es keine kanonische Übersetzung, die anstelle des arabischen Textes zum unmittelbaren Gottesdienst herangezogen wird. Es ist auch bei der Literatur allgemein kein Geheimnis, dass jede Übersetzung nie der Originaltext ist. Man gebe ein Buch 10 Leuten zum Übersetzen ins Englische oder in eine andere Sprache. Es ist absolut sicher, dass diese 10 Übersetzungen zwar im Großen und Ganzen gleich sein dürften, aber im Detail dennoch Unterschiede bestehen werden, seien es andere Wörter oder sei es Satzbau oder anderes. Deshalb gibt es ja auch seit 1900 ca. 25 verschiedene deutsche Übersetzungen, von denen es auch einige von Muslimen gibt. Keine dieser Übersetzungen sind der Quran 1:1, haben alle ihre Stärken und Schwächen, ganz gleich, wie nah eine Übersetzung dem Original kommt. Ich kenne 15 Übersetzungen, in Teilen sogar mehr. Sie sind immer hilfreich, um zu vergleichen oder Nichtmuttersprachlern zu helfen. Aber der eigentliche Quran an sich ist nur der arabische Text. Selbstredend.
السلام عليكم ورحمة الله وبركاته
Muslim ist man, wenn man es sein möchte. Allah ist der erste und beste Zeuge. Das Glaubensbekenntnis ist ein formeller Akt, mit dem man der muslimischen Community mitteilt, dass man Muslim ist, was bisher nur Allah weiß. Muslim sein bedeutet aber auch, Teil der Umma zu sein, d.h. dass auch diese das weiß. Insofern ist es nicht sinnvoll, das vor den Muslimen seiner Umgebung bzw. der Gemeinde im Umkreis geheimzuhalten. … Und wenn man nach Mekka pilgern will und ein Visum braucht, ist spätestens dann ein Beleg notwendig, z.B. eine schriftliche Bestätigung der Moscheegemeinde, dass man das Bekenntnis vor Zeugen abgelegt hat. Sonst kummst net rain.
Wenn ich nicht existent wäre, würde ich hier nicht schreiben und mich gar nicht darum scheren, da ich ja nicht existiere. Ein entsprechendes Gefühl, wie das wäre, gibt es nicht. Ich wüsste ja nicht einmal, dass ich nicht existiere.
sagen wir mal
schieß mich tot
grob geschätzt
womöglich
lass(t) mich raten
Darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich finde das hier schlüssig:
http://www.eslam.de/begriffe/b/bilderverbot.htm
http://www.eslam.de/begriffe/b/bildliche_darstellung.htm
Wenn dich ein Christ oder Jude äußert, dass er Christ oder Jude ist oder man es an etwas erkennt, passiert gar nichts.
Schau mal hier:
https://muslimhymns.com/a-z/
Ein Lied ist auf jeden Fall bekannt, welches bei seinem Einzug in Yathrib gesungen worden ist, wahrscheinlich das älteste bekannte Lied ist, was die Muslime im Jahre 622 gesungen haben: Tala‘al badru ‘aleyna …
https://www.songtexte.com/songtext/yusuf-islam/talaal-badru-alayna-4bcf3b02.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Tala%CA%BD_al-Badru_%CA%BDAlayna
https://muslimhymns.com/talaa-al-badru-alayna/
Von Grillparzer kenne ich das Wort „wegeskrank“
Ja, eine von Luther, eine Elberfelder, eine hebräische und zwei syrische Peshitta-Ausgaben (westlich und östlich)
Man mag lesen, so viel man will, alles wird man nicht im Kopfe behalten können, ganz zu schweigen vom Wissensstand, der sich verändert. Manches, was du liest, kann bereits veraltet sein. Es macht dann eigentlich wenig sinn, das so zu tun. … Im Grunde ist es vielfach besser, zu wissen, wo man Informationen findet.
Wenn du geschlafen hast, muss Wudhu erneuert werden, Ghusl dann natürlich auch.
Einen Vers rauspicken kann der dümmste. Ihn bar jeden Zusammenhangs zu interpretieren, führt in der Regel in die Irre. Und falsch oder ungenau sowie unvollständig selbst einen zitierten Vers zu präsentieren, ist mindestens irreführend.
Der Vers spricht nicht von „Ungläubigen“, sondern von den Götztndienern (Mushrikun), d.h. von den Mekkanern, die die noch junge Gemeinde von Medina zu vernichten trachtete. Der Vers steht auch nicht allein für sich. Lies, was noch im Vers steht und auch, was da noch davor kommt. Und lies mal Vers 6. Da steht etwas, was nur im richtigen Kontext zu verstehen ist. Wer diesen missachtet, wird das nicht nachvollziehen können, was da steht. Man kann wählen: entweder sorgfältig und mit Verstand lesen und Kontexte beachten, oder aber Küchentischexegese betreiben, indem man einen Vers allein und dann noch nicht einmal vollständig herauspickt und dann „interpretieren“. Die Ergebnisse bzw. Schlussfolgerungen können unterschiedlicher nicht sein.
Da steht z.B. was von islamischen Sharia-Gerichten. Was da nicht steht, ist, dass es keine islamischen Gerichte für Justizfragen sind, sondern Gremien zur Lösung von Konflikten innerhalb der muslimischen Gemeinden. Diese berühren nicht das britische Rechtssystem, sondern regeln Probleme im Rahmen desselben. Zwar wird das dort kontrovers diskutiert, aber de facto üben diese mitunter fälschlich sog. „Sharia courts“ die Rolle eines „Sharia Council“, also ein Beratungsgremium in religiösen Angelegenheiten, was im Rahmen der britischen Gesetze abläuft. Zu vergessen ist auch nicht, dass der Islam in Großbritannien eine öffentlich anerkannte Körperschaft ist, was es bei uns nicht ist.
Manches klingt durchaus ähnlich. Wenn man die Anglo-Saxon Chronicles sich anschaut, kann man mitunter eine gewisse Nähe zum Deutschen finden, mehr als es heute beim englischen der Fall ist.
https://archive.org/details/anglosaxonchroni01thor/page/n25/mode/1up
https://archive.org/details/in.ernet.dli.2015.507049/mode/1up
https://iz-sn.de.tl/-g-Blodi-ren-g--_-Manuskript-F.htm
السلام عليكم ورحمة الله وبركاته
السلام قبل الكلام
Es gibt obligatorische und fakultative Bestandteile des Gebets. Ein Teppich gehört nicht dazu. Wenn der Boden sauber ist, sei es Sand, Steinboden oder Holzboden, ist ein Gebet nicht ungültig, weil der Teppich fehlt. Wenn man z.B. in der großen Moschee in Mekka betet, kann man das auf dem Teppich tun oder auf dem Marmorboden, der größtenteils hell bis weiß ist. Teile mit schwarzem Marmor sollte man besser meiden, sofern sie im Innenhof der Sonne ausgesetzt sind, da sie ziemlich heiß werden können.
Wer es versucht, kann verlieren, wer aber von vorn herein aufgibt, hat schon verloren. … Die einzige Maxime kann nur sein: nicht aufgeben!