Wie baue ich mit einem Schulpferd vertrauen auf?

11 Antworten

Heii 

Also für mich hört sich das ganze so das ihr Ihrgenwas weh tut oder der Sattel nicht passt oder was anders nicht passt . Vll hat sie auch Problem stellen am Rücken die ihr weh tuen oder schlimme Verspannungen . Denn es ist ja bei schulpferdem so das sie an einem Tag mehrmals geritten werden . Dadurch können sie schmerzen davon tragen oder  Verspannungen . Ich weiß zwar nicht wie es bei dir so abläuft auf dem Hof , aber ich denke es mir mal so ... 

Dadurch dass das Pferd mehrmals geritten wird macht es das ganze schlimmer , jeder Reiter ist anders oder Sitz etwas anders oder hat andere Problemstelle die das Pferd „Haushalten“ muss !. 😐 

Ich persönlich sehe es schwierig vertrauen zu einem schulpferd aufzubauen , denn es sitzen immer andere Reitschüler drauf . Da kann sich das Pferd nicht auf eine Person einstellen . Aber es kann machbar sein , aber das dauert halt .☺️ 

Lg Nina 

Der Hof, auf dem ich damals angefangen habe zu reiten, hatte auch häufiger solche "Problempferde"...da hieß es dann immer, man solle sich "nicht so anstellen" und "bloß keine Angst" zeigen und sei selbstverständlich auch Schuld daran, wenn man mit diesen Tieren nicht alleine klarkam.

In deinem Alter glaubte ich das auch und war oft völlig verzweifelt, wenn ich nicht weiterkam.
Mittlerweile ist mir bewusst, dass es einfach grob fahrlässig ist, Kinder bewusst in solche Gefahrensituationen zu bringen. Wenn du dich überfordert fühlst und Angst hast, sind das ganz natürliche Reaktionen in so einer Situation - ein Pferd, dass dich in der Box abdrängt und nach dir tritt, kann dir wirklich Schaden zufügen.
Nach Hilfe zu fragen ist also ganz richtig von dir - wenn aber auch erfahrenere Reitschüler nicht weiterwissen, scheue dich nicht, darauf zu bestehen, dass dir ein Reitlehrer oder jemand mit wirklich langjähriger Erfahrung hilft.

Das Pferd selbst meint es sicher nicht böse...hinter so einem Verhalten stecken meist Rückenprobleme oder ein Sattelzwang, der auf unangenehmen Erfahrungen beim Satteln basiert. Mit Zeit und Geduld kann man da viel erreichen, aber als Reitschülerin für wenige Wochen ist das kaum möglich und auch nicht deine Aufgabe.



Vllt. kann dir beim satteln ein/e Reitlehrer/in helfen. Was das mit dem Vertrauen angeht... Ich würde deswegen auch mal nachfragen, ob du mit der Stute nicht doch Bodenarbeit machen darfst oder irgendetwas ,was sie als angenehm empfindet z.B. auf die Weide bringen, beim Füttern für sie helfen oder irgendetwas anderes,was dir einfällt.

DU brauchst dich gar nicht zu grämen,!

 aber ganz dolle schämen müßte sich der besitzer des Stute, denn es ist völlig verantwortungslos, ein solches Pferd von Anfängern händeln zu lassen !

Diese Stute ist so respektlos daß sie eine Gefahr darstellt.

Außerdem stimmt etwas mit ihrem Rücken und/oder dem SAttel  nicht, denn sonst würde sie nicht fortwährend dies Theater machen:
sie Hat SCHMERZEN !!!

DU bezahlst gutes geld für deine reitstunde und kannst dafür auch eine reelle Gegenleistung erwarten.

Mein Rat: Geh mit deinen Eltern hin, und zeige ihnen. was los ist und dann laß sie mit dem Besitzer/trainer reden: Deine Gesundheit  ist wichtiger.
(Mit Kindern mögen solche Leute es tun - denen ist deine heile HAut unwichtig, Hauptsache sie bekommen ihre Kohle...)

Entweder du reitest ein anderes anfängertaugliches Pferd,

ein Profi macht dieses Chaospferd für dich reitfertig, NACHDEM nachweislich der TA/SAttler und/oder Otheopat da waren und dem armen Tier geholfen haben,

du wartest, bis der Wallach gesund ist

oder du reitest wo anders !

UND GENAU DAS sollten deine Eltern ihn sagen.

(es gibt mehr als einen Reitverein oder privaten Trainer, wo du etwas lernen kannst)

p.s. und
DU solltest dich keineswegs dafür schämen, wenn du deine Eltern vorschickst!
Es ist KEIN SPASS mit dieser Stute. Da muß etwa passieren und zwar bevor noch wer ins Krankenhaus muß !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Reiten-Haltung-Zucht-Ausbildung n.LTJ u.ä.

Ach Puffel...

Es ist sicher nicht so, dass das Pferd dir nicht  vertrauen würde. Dieses Verhalten brauchst du nicht persönlich zu nehmen. In der Reitschule meines Vertrauens gibt es auch so ein Pfer mit Sattelzwang. Zwar nicht gar so schlimm, wenn man mal drauf sitzt, ist alles gut...

Aber beim Satteln zickt es auch so furchtbar herum, und alle haben Mitgefühl. So ist es völlig selbstverständlich, dass die Reitschüler einander helfen, indem immer jemand das Pferd ablenkt. 

Sieh mal, wenn ein Kind es nicht mag, dass die Mama die Knöpfe am der Bluse am Hals schließt, weil es kitzlig ist, macht es jeden Morgen beim Ankleiden Theater. Das hat aber doch natürlich nichts damit zu tun, dass es der Mama nicht  trauen, oder sie etwa nicht mögen würde! Es hat wahrscheinlich nicht mla was gegen die Bluse. Es mag einfahc nur nicht am Hals angefasst werden. So ähnlich geht es manchen Pferden mit dem Satteln. Irgendwann schlechte Erfahrungen dabei gemacht, wird es dieses Mißbehagen nicht mehr los, selbst wenn ( hoffentlich !) inzwischen alles in Ordnung ist.

Lass Dich nicht entmutigen, sondern nimm getrost Hilfe in Anspruch, auch vom Stallpersonal!

Allerdings was du da vom Galopp im nicht richtig  erlernten leichten Sitz auf buckelndem Pferd erzählst, hört sich ein wenig so an, als wenn der Unterschied auch nicht grade bester Qualität ist.

Wechseln der Reitschule kommt vermutlich nicht infrage, sonst warst du selber schon darauf gekommen...?

Eventuell kannst du ja auch ganz pausieren, bis „dein“ Pferd wieder gesund ist. Denn dieser Stute kannst du wohl kaum helfen, und wenn sie Dich mit ihren Unmutsäußerungen in Gefahr bringt, ist das ja nicht  Sinn des Hobbys.