Werden heutzutage noch Bimetalle in Haushaltsgeräten verbaut?
Früher wurden Bimetalle meines Wissens in einigen Maschinchen verarbeitet und dienten dort sozusagen als Schalter für Warm-Kaltzustände i.d.R. von Wasser. Kann ich mir heute nicht mehr vorstellen. Wer kennt sich aus?
6 Antworten
Anwendung finden solche Bimetallstreifen in vielen Wärmegeräten, zum Beispiel bei der Temperatursteuerung von Bügeleisen, Kaffeemaschinen, Toastern, Wasserkochern und Leitungsschutzschaltern ("Sicherungsautomaten").
Hi fusselchen70
denk mal beispielsweise an Leitungs-Schutzschalter bzw. Sicherungen (Sicherungskasten). Die haben zwei Auslöser: magnetisch (schnell) und per bimetall (bei geringen Überlasten).
Geräte, die eine maximale Temperatur haben, bei denen sie betrieben werden dürfen. Wenn da Schmelzsicherungen drin sind, muss die getauscht werden nach dem Auslösen. Bei Bimetallschaltern kann das Abkühlen und geht wieder.
Der Bimetall-Schalter zeichnet sich nach wie vor durch eine außerordentlich sichere Funktion aus, allerdings ist er vermutlich in der Herstellung aufwendiger und teurer als eine billige China-Elektronik.
Friteuse, Kontaktgrill, Wasserkocher, Backofenthermostat, Kühlschrankthermostat, Leitungsschutzschalter, Fußbodenheizungsthermostat...usw.
Im Bügeleisen