Wenn ihr Veganer seid wieso seid ihr Veganer?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Wenn alle vegan leben wäre die Welt besser 59%
Ja sie bewirken rein garnix 14%
Vegan leben ist ungesund 10%
Ja sie bewirken zwar etwas aber nicht genug um was auszurichten 7%
Nein vegan leben macht alles besser 7%
Niemand Brauch Fleisch 3%

8 Antworten

Ja sie bewirken zwar etwas aber nicht genug um was auszurichten

Ich denke die weigsten könnten ganz auf Fleisch verzichten, da gehöre ich dazu. Veganer gibt es zu wenige, als dass es einen großen Unterschied machen würde. Was hingegen einen großen Unterschied machen würde, wäre, wenn alle ihren Fleischkonsum reduzieren würden und/oder beim Bauern ihres Vertrauens bzw. Bio-Produkte kaufen würden.

FortniteBESTE 
Fragesteller
 21.09.2019, 23:56

Fleisch schmeckt einfach zu Gut

Würde es etwas Veganes geben was genau wie Fleisch schmeckt und sogar Intensiver würde ich sofort auf Fleisch verzichten wenn alle Verzichten müssen nur alle Tiere getötet werden.

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angiii1998  22.09.2019, 00:05
@FortniteBESTE

Ja, und das selbe bei Milchprodukten, Eiern etc... Gibt einfach zu viel für das es bis jetzt keinen guten Ersatz gibt.. Wäre das der Fall wäre ich auch sofort Veganerin, aber Sojamilch, Hafermilch und das ganze ist einfach nur eklig

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wickedsick05  22.09.2019, 01:37
Was hingegen einen großen Unterschied machen würde, wäre, wenn alle ihren Fleischkonsum reduzieren würden

Deutschland produziert 120% Fleisch gemessen am Eigenbedarf (Selbstversorgungsgrad) und VERKAUFT davon 50% ins Ausland. Wenn alle weniger Fleisch essen wird mehr exportiert und es ändert sich garnichts. Das einzige was etwas bringt ist wie du schon richtig gesagt hast:

beim Bauern ihres Vertrauens bzw. Bio-Produkte kaufen

also auf die Produktionsmethode achten wie das Fleisch hergestellt wurde UND die Poltik fährt den export runter und damit die Produktion da wir in einer globalisierten Welt leben.

Alleine diese 2 Faktoren zusammen ändern etwas. Die Produzenten erkennen sie verdienen mehr mit gut produziertem Fleisch und die Produktion sinkt durch exportbeschränkung.

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Wenn alle vegan leben wäre die Welt besser
  • Ethik: Weniger Ausbeutung und Gewalt gegen Tiere. Die Tiere die in unserer Gesellschaft gegessen werden sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Was wir mit ihnen tun nehmen sie genau so wahr, wie wenn man es mit uns tun würde. Gleichzeitig gibt es in den Industrienationen der ersten Welt keine Notwendigkeit mehr für Nutztierhaltung.
  • Ökologie: Nutztierhaltung ist einer der größten Einzelfaktoren für den menschengemachten Klimawandel. Allein die Mengen welche die Tiere selbst produzieren machen 15 % am Gesamtvolumen aus, und da sind die CO2 Emissionen für Haltung, Schlachtung, Verarbeitung, Lagerung und Transport noch gar nicht eingerechnet. Hinzu kommt der große Zusatzaufwand an Energie, Wasser und Nutzflächen. Allein ein Kilo Rindfleisch verbraucht in der Produktion ca 15.000 Liter Wasser. Bei Weidehaltung sind die Belastung mit Treibhausgasen und der Wasserverbrauch pro Kilo Fleisch sogar noch höher als in der Massentierhaltung. Wenn in Deutschland kein Fleisch mehr gegessen werden würde, würden jährlich 37 Millionen Tonnen CO2 (bzw. CO2-Äquivalent) eingespart werden. Eine vegane Lebensweise spart ca 2 Tonnen CO2 pro Person im Jahr.
  • Ökonomie: In Deutschland werden laut dem Bundesinformationszentrum für Landwirtshcaft 60 % der Ackerflächen für Tierfutter verwendet. In den USA sind es 70 % und in Südamerika wird dafür extra der Regenwald brandgerodet. Deutschland importiert auch Eiweißfuttermittel aus Südamerika. Das meiste davon aus Brasilien. Auf einem Großteil dieser Ackerflächen könnte auch Nahrung für den Menschen angebaut werden. Ein Nutztier muss durchschnittlich sieben Kalorien pflanzliche Nahrung fressen, um eine Kalorie zu produzieren. Der Nahrungsmittelverlust durch die Fütterung von Nutztieren ist größer als alles was in Supermärkten, Restaurants und Privathaushalten zusammen an Lebensmitteln weggeworfen wird. Ohne Nutztierhaltung können bei gleichem Aufwand weit mehr Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden.
  • Gesundheit: Durch die Ammoniak-Ausdünstungen der Fäkalien ist die Nutztierhaltung die größte Feinstaubquelle in Deutschland. Die Entsorgung der Fäkalien versucht das Grundwasser mit zu hohen Mengen an Nitrat. Zudem gibt es umfangreiche Daten die zeigen, dass sich das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen mit dem Anteil an tierischem Protein in der Ernährung erhöht. Mit steigendem Anteil von pflanzlichem Protein sinkt das Risiko.
FortniteBESTE 
Fragesteller
 21.09.2019, 23:58

Copy and Paste aus'm Internet ohne Starke Argumente wieso dann die Welt besser wäre.

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Grautvornix  22.09.2019, 09:43
@FortniteBESTE

Bevor du solche Unterstellungen verbreitest, solltest du du dir ansehen WEN du da beschuldigst.

Hier liegst du mit Sicherheit falsch.

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hardliner2019  22.09.2019, 10:00
@Grautvornix
  • Richtig!
  • Und um es mal ausdrücklich klarzustellen:
  • Wer solche Anschuldigungen (wie hier FortniteBESTE) öffentlich im Internet verbreitet, hat gefälligst die Primärquelle zu nennen, auf der ein angebliches "Copy & Paste" beruht!
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MarkusPK  22.09.2019, 14:54
@FortniteBESTE

Hier muss ich Berwin in Schutz nehmen. Ich habe mit ihm schon viele Male diskutiert und bin in vielen Punkten anderer Meinung als er, aber ich versichere dir, dass er diesen Text selbst geschrieben hat und auch durch mehrere Quellen belegen kann. Er hat sie hier in diesem Text weggelassen - vielleicht zugunsten einer besseren Gliederung, oder weil er gerade noch nach aktuelleren Links sucht. Trotzdem hat seine Argumentation Hand und Fuß!

Was er hier über seine Gründe sagt, ist seine persönliche Meinung. Und weil du nach dieser Meinung doch explizit gefragt hast, kann ich nicht verstehen, weshalb du ihn hier so pauschal herabwürdigst. Denn wenn du nach Meinungen fragst, musst du damit rechnen, dass auch welche auftauchen, die deiner persönlichen entgegenlaufen. Und das hast du zu akzeptieren.

Dein Verhalten hier ist wirklich respektlos.

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FortniteBESTE 
Fragesteller
 23.09.2019, 20:04
@BerwinEnzemann

Wenn du es selbst Geschrieben hast stimmt alles was da steht nur Vegan würde die Welt nicht bessern im Gegenteil immer mehr Tiere müssen Sterben weil man sie nichtmehr brauchen wird.....

Vegan schmeckt nicht nur Schlecht sondern ist auch noch Ungesund

Also die billig Produkte die als Vegan abgestempelt werden aber es nicht sind

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BerwinEnzemann  23.09.2019, 21:25
@FortniteBESTE

Eine vegane Ernährung sollte vor allem aus Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Obst, Gemüse, Nüssen und Samen bestehen, und das ist sehr gesund. Es müssen überhaupt keine Tiere sterben, wenn sie nicht mehr nachgezüchtet werden. Heutzutage wird so gut wie kein Nutztier mehr auf natürliche Weise gezeugt.

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FortniteBESTE 
Fragesteller
 23.09.2019, 23:11
@BerwinEnzemann

Schon der Mensch ist ein Allesfresser

Fleisch ist gesund weil es wichtige Proteine enthält.

Veganer sollten Fleisch essen aber von einen Züchter der die Tiere mit Respekt schlachtet.

Vegan leben schadet auch den Körper.

Proteine gibs nur in Fleisch (oder in Gemüse aber ihr wisst was ich meine)

Wenn ihr Veganer seid könnt ihr sehr schwer Muskeln aufbauen sie werden eher Abgebaut.

Fleisch ist wichtig aber nicht Überlebenswichtig

Obst & Gemüse ist wichtig aber auch nicht Überlebenswichtig

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BerwinEnzemann  24.09.2019, 08:21
@FortniteBESTE

Da ist so viel falsch, dass ich nicht mal weiß wo ich anfangen soll. Aber vermutlich willst du eh nur trollen. So viel falsches kann man eigentlich kaum absichtlich schreiben.

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Nein vegan leben macht alles besser

Vorab muss ich anmerken, dass ich mich in den Antwortoptionen nicht so ganz wiedergefunden habe. Deshalb habe ich die Antwort genommen, welche meiner Ansicht am Nächsten kommt.

Ich ernähre mich hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen vegan. Da ich mich im Laufe der Zeit aber mit der ganzen Thematik auseinandergesetzt habe, spielen für mich inzwischen auch ethisch- moralische und ökologische Gründe eine Rolle.

Lächerlich oder unnötig finde ich das Ganze nicht, da das jeder selber entscheiden muss. Somit kann das auch jeder zumindest für sich selber begründen.

Ja sie bewirken rein garnix

Ich halte den Veganismus für eine Weltanschauung der Übererfüllung und eine ökologische Sackgasse. Nichtsdestotrotz kann ich den ethisch-moralischen Ansatz durchaus verstehen und sogar gutheißen, denn so, wie wir gegenwärtig mit unseren Nutztieren umgehen und sie in Form industrieller Haltungsformen ausbeuten, kann es definitiv nicht weitergehen.

Die meisten Menschen haben den Bezug zu ihrem Essen völlig verloren und wollen gar nicht wahrhaben, dass das, was sie auf ihrem Teller haben, einmal ein fühlendes Lebewesen war und sein Leben opfern musste, nur damit wir unsere Gaumen erfreuen dürfen. Fleisch ist von einem hochwertigen Luxus zu einer jederzeit verfügbaren Billigware verkommen - und die Tiere leiden darunter.

Sich Fleisch- und anderen Tierprodukten zu enthalten mag für einige Menschen der einzig moralisch vertretbare Weg zu sein, jedoch bewirkt das in meinen Augen wenig bis gar nichts. Verzicht bedeutet nur, dass man für einen bedauernswerten Zustand keine Verantwortung übernimmt, aber trotzdem nichts dafür tut, ihn zu beenden.

Die Logik, mit der viele Veganer ihre eigene Moral selbst künstlich zu erhöhen versuchen, hat eine entscheidende Lücke, denn durch ihr Verzichtverhalten retten sie genau so viele Tiere vor dem erbärmlichen Leben in der Intensivhaltung, wie ein Nichtraucher Lungenkrebskranke heilt oder ein Teetrinker die Ausbeutung von Kaffeesklaven bekämpft. So eine Logik funktioniert nur und ausschließlich erst dann, wenn wirklich jeder Mensch auf der Welt auf das Produkt, dass ein Leid verursacht, verzichtet und es vollständig von der Erde verschwindet.

Ich persönlich halte eine ausgewogene Mischkost mit geringem Fleischanteil für die gesündeste, nachhaltigste und ethischste Form der Ernährung. Aus diesem Grund esse ich in der Woche nur zwischen 500 und 1000g Fleisch, das ich aus ökologisch nachhaltiger Haltung beziehe und für das ich dann auch gerne etwas mehr Geld bezahle. Indem ich nämlich die Landwirte unterstütze, die eine direkte Konkurrenz für die Intensivhalter darstellen, verbessere ich zumindest für die Tiere aus dieser Haltung die Lebensbedingungen, da sie ohne ihren Bauern ebenfalls in einer Box oder einem kleinen Käfig hätten leben müssen. Würden alle Deutschen ihre Fleischnachfrage deutlich zurückfahren, so würde die traditionelle und artgerechte Weidehaltung als Standard ausreichen - und es müsste erstens kein Tier mehr unnötig leiden, das Klima und die Umwelt würden in gleichem Maße geschont und der ökologische Fußabdruck von uns Menschen deutlich verringert werden.

Trotzdem: indem der Veganer keine Tierprodukte konsumiert, so verringert er wenigstens auf sich selbst bezogen die Nachfrage nach diesen Produkten und auch seinen eigenen ökologischen Fußabdruck. Auch wenn das allein nicht viel bewirken kann, so ist der Veganer mir dadurch immer noch sympathischer, als ein Mensch, der sich jeden Tag ein Stück Fleisch auf den Teller packen muss und ohne Ekel bei McDonald's speisen kann.

Vegan leben ist ungesund

Sinngemäß stimme ich für diese Option.

Ich esse Fleisch, habe allerdings volle Sympathie für Veganer.

Ich finde es großartig, wenn der Massenkonsum von tierischen Produkten immer weiter abnimmt.

In Krisensituationen, also im nächsten Krieg oder Bürgerkrieg (kommt bald!), ist es sehr sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen, was als Nahrung noch zur Verfügung steht. Grashüpfer, Heuschrecken und Regenwürmer sind eßbar. Wer sich rechtzeitig damit beschäftigt, also schon vorher übt, hat im Ernstfall die besseren Überlebenschancen.