Welche Berufe gab es in der ddr die es nicht in der brd gab?
Wir sollten in der Schule rausfinden welche Berufe es in der ddr gab die es in der brd nicht gab. Außer den Traktoristen haben wir nichts gefunden.
10 Antworten
Geologiefacharbeiter gab es in der BRD m.E. nicht.
Auch keine Physiotherapeuten. Dort gab es Masseure oder Krankengymnasten (bzw. -innen), aber der Beruf des Physiotherapeuten (bzw. -therapeutin - meist waren es Frauen) fasste diese beiden Berufsfelder in einem Beruf zusammen.
Dann viele technische Berufe, wie BMSR-Techniker, Textilfacharbeiter, Facharbeiter für Zerspanungstechnik u. ä. Vielleicht hießen sie in der BRD nur anders, aber in der DDR gab es auch für die Arbeit am Fließband eine zweijährige Berufsausbildung mit Abschluss.
Wissenschaftsoffizier, wer an Wehrtechnik forschte, hatte zumeist auch einen militärischen Rang. Und es gab olympische Berufssportler. Früher durften nur Amateure an den Olympischen Spielen teilnehmen. Da waren die Westler zumeist echte Amateure und die Ostler eben "Staatsamateure".
Es gab da z,B, den Beruf des Pionierleiters an Schulen. In Betrieben gab es hauptamtliche Parteisekretäre.
Da fällt mir keiner ein. Eigentlich gab es ja nur andere Berufsbezeichnungen. Der Zootechniker/Mechanisator in der DDR war der Tierwirt in der BRD. Selbst der Traktorist (diese Bezeichnung gab es übrigens nur kurz) war ja nichts anderes als ein Kraftfahrer.
Traktoristen hießen in der DDR Agrartechniker/-mechanisator. Aber die gab es in der Bundesrepublik unter anderem Namen ja auch. Da die Anforderungen bezüglich einer Berufstätigkeit in beiden Staaten ähnlich waren, fallen mir da momentan keine Besonderheiten ein.
Welche Berufe hatten denn die meisten Amateur-Olympioniken der Bundesrepublik? Waren das nicht freigestellte Polizisten oder Bundeswehrsoldaten oder auch Studenten mit Sportstipendium?