Dann soll sie mal auswandern, nach Russland oder China, da wird sie sich die Augen reiben.

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Ja, find ich gut

Es wurde Zeit, dass diesem Unfug zumindest teilweise ein Riegel vorgeschoben wird. Tote Radfahrende und Forschende (Dilettanten) wird es wohl weiterhin geben. Sofern die Gendersprache in ihren Nischen bliebe, wäre es mir egal, aber inzwischen wird man ja von fast allen Medien damit belästigt.

Geschlechtergerecht sind Wörter wie Ärzt*innen, Kolleg*innen und Expert*innen noch lange nicht, denn sie lassen die Männer sprachlich verschwinden. Also: Generisches Femininum statt Maskulinum. Bei uns ist die Hausmeister*in z. B. ein Mann.

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Nicht nur Palästinenser. Der Iran hat vor allem unter Chomeini einen "Todeskult" zelebriert und u.a. den Kindern den "Schlüssel zum Paradies" in die Hand gegeben, wenn sie sich entschlossen, über vermintes Gelände zu laufen und dabei zu sterben. Diese Todeskulte gibt es unter allen Fundamentalisten, die Verstobenen werden als "Märtyrer" geehrt, vor allem die Selbstmordattentäter. Dabei sind Märtyrer eigentlich Menschen, die nur sich selbst für einen guten Zweck opfern und nicht andere mit in den Tod reißen. Lies mal "Morden für Allah" von Amir Taheri, das ist erschreckend. Das Buch kam schon in den 90er Jahren heraus und trug den Originaltitel "Heiliger Terror".

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Melden+blockieren

Blockier sie. Mein Bekannter bekam z. B. laufend Anrufe aus Dubai, obwohl er dort niemanden kennt und niemand antwortet. Er hat die Nummer blockiert.

In deinem Fall kann es sich auch um ein Kind handeln, das gerade Deutsch lernt. Aber ruf auf keinen Fall zurück. Das sind zum Teil auch Tricks, um dir hohe Telefonkosten aufzuhalsen oder an deine Daten zu kommen.

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Inkassomitarbeiter

Weil es viele Inkassounternehmen gibt, die horrende Gebühren nehmen.

Aber du hast "Broker" vergessen, die mit Geld, das ihnen nicht gehört, spekulieren. Die hätte ich zuerst angekreuzt.

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Gar nicht

Entweder "Ein Lehrer und sein Unterricht" oder "Eine Lehrerin und ihr Unterricht" oder, wenn es um mehrere geht: "Einige Lehrer (meinetwegen auch mit Zusatz "/innen") und ihr Unterricht".

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Es kommt darauf an, wie sie sich verhalten. Sind sie gut integriert, ist es mir egal, welcher Volksgruppe sie angehören. Früher fand ich sie sogar, da es bei uns keine mehr gab (bzw. nicht sichtbar) ganz romantisch. In Ungarn ist ihre Musik weit verbreitet (ich habe selbst zwei Schallplatten davon). Der Zigeunerprimas dürfte auch vielen ein Begriff sein - er gehörte in jedes gute ungarische Lokal. Ich war lange nicht in Ungarn und hoffe, dass es heute noch so ist. Das Rajkó-Orchester gibt es jedenfalls noch:

https://rajko.hu/en/the-rajko-orchestra/

(Auf meiner Platte sind auch junge Frauen mit der Geige zu sehen - auf dieser Webseite sieht man leider nur Männer)

Aber die Großfamilien, die heute angeblich für wohltätige Zwecke sammeln (in Wirklichkeit für sich selbst), unter falschem Vorwand betteln, falsche Goldringe verkaufen wollen oder mit weiten Röcken (unter denen, wie ich schon mal las, Taschen für Diebesbeute eingenäht sind), klauen gehen, verderben den Ruf. Um diese mache ich, wenn ich kann, einen weiten Bogen.

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Das ist einfach nur lächerlich. Schließlich kommen unsere Zahlen aus Indien, und über Arabien wurden sie nach Europa importiert, deshalb spricht man ja auch von "arabischen Zahlen". Und die Inder waren bestimmt auch im Altertum nicht weiß.

Und zu behaupten, Mathe sei zu schwer für dunkelhäutige Menschen, kann wohl nur jemand, der selbst zu dumm für Mathe ist. Das erinnert mich an die jahrhundertelange Ausgrenzung von Frauen: "Frauen sollten dies und jenes nicht machen (z. B. Fahrrad fahren), sie sind dafür zu schwach bzw. es könnte ihre Gebärfähigkeit einschränken usw.". Wie man heute sieht, waren das alles nur Vorurteile, die wohl dazu dienen sollten, Frauen als Konkurrenten zu verhindern oder sich die billige Arbeitskraft von Frauen in den Familien zu sichern. Ich wäre als schwarze Wissenschaftlerin ebenfalls sauer, würde man mir unterstellen, Mathe wäre zu schwer für mich.

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Nicht rassistisch

Ich finde, die Frau in dem Video übertreibt. Wir haben sogar noch in der Schule gelernt (obwohl oder auch gerade weil es in der DDR auch immer um Völkerfreundschaft ging), dass es Mischlinge gibt, und zwar nennt man die zwischen Afrikanern und Weißen Mulatten, die zwischen Indianern und Weißen Mestizen und die zwischen Schwarzen und Indianern Zambos (wie man jene zwischen Weißen und Asiaten nennt, weiß ich allerdings nicht, vermutlich Eurasier). Heute sind wohl alle diese Begriffe verpönt. Aber manches lässt sich nicht anders beschreiben - so erzählte uns z. B. ein indianischstämmiger Bekannter in Ecuador, dass in Zeiten, in denen Indigene dort noch offen diskriminiert wurden, die Mestizen viel rassistischer waren als die Weißen.

Der erste schwarze Profifußballer in Deutschland bezeichnete sich selbst in einem Zeitungsinterview als "Mischling", wurde aber auch oft als "Nig...." beleidigt.

Natürlich kommt auch dem Kontext eine Bedeutung zu - wenn das Kind direkt so angesprochen wird oder der Begriff abwertend benutzt wird, dann ist es durchaus rassistisch.

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So lange man einigermaßen gesund ist, ist es o.k. Ich finde es vor allem gut, von vielen Erfahrungen profitieren zu können, fürchte mich aber vor Demenz, die ich leider in meinem Umfeld immer häufiger erlebe.

Die ersten grauen Haare bekam ich schon mit Mitte 20. Viele Jahre habe ich sie gefärbt, jetzt nicht mehr (zumindest nicht dunkel). Ich werde trotzdem meist jünger geschätzt.

Leider wird das Abnehmen mit zunehmendem Alter immer schwieriger. Früher reichten ein paar intensive Fußmärsche aus, um schlank zu bleiben. Das ist schon lange nicht mehr der Fall. Hinzu kommt das umfangreiche Angebot an Lebensmitteln, das es so zu DDR-Zeiten nicht gab.

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Wieso hatte man als Kind kein Zeitgefühl während die Zeit Heute eine wichtige Rolle spielt und für mich der Albtraum ist?

Früher als Kind hatte ich überhaupt kein Zeitgefühl. Man machte sich nie Gedanken darüber. Die Zeit verlief außerdem extrem langsam und es war so, das man von heute auf Morgen lebte und dachte die Kindheit würde für immer bleiben. Naja man dachte es nicht sondern fühlte es.

Heute ist die Zeit ein Albtraum für mich. Sie vergeht gefühlt um ein vielfaches schneller. Ich werde jetzt 34 und merke wie schnell ich am altern bin und das die sportliche Leistung schon sehr nachgelassen hat.

Ich bin seit dem 19. Lebensjahr immer mal wieder auf der Nordschleife mit dem Auto unterwegs. Hatte damals keine Angst. Habe zwar viele Fehler gemacht, jedoch daraus gelernt. Ich bin viel aggressiver gewesen. Dagegen gehe ich Heute viel bedachter vor wenn ich auf der Strecke fahre. Man geht kein Risiko mehr ein. Fährt viel ruhiger. Hat nicht mehr den Mut wie früher. Auch in anderen Dingen.

Ich habe kein Interesse mehr an Computerspielen. Die Familie ist das wichtigste für einen. Der einzige Vorteil ist das man selbstbewusster ist. Früher haben mich Mobbing oder Beleidigungen sehr verletzt. Heute ist mir alles egal wenn jemand mal was negatives über mich sagt.

Dafür ist das Leben langweiliger geworden. Und das ist das, was mir Angst macht. Wenn ich z.B. ältere Leute ab 60 sehe. So will ich nicht sein. Ich möchte neugierig, Reiselustig und voller Lebensenergie sein. Letzteres nimmt jedoch mit dem Alter immer weiter ab.

Ich habe meine besten Tage bereits hinter mir. Jetzt geht es nur noch abwärts. Sowohl körperlich als auch geistlich. Ich vermisse die Zeit indem ich mit Freunden draußen glücklich unterwegs war oder Computer gespielt habe. Für das alles habe ich keinerlei Interesse mehr.

Das zweite ist das die Zeit um ein vielfaches schneller verläuft. Man hat keine Zeit mehr. Geht arbeiten kommt nach Hause und hat nur vielleicht 4-5 Stunden um wieder schlafen zu gehen. Man wird gehetzt. Der Einkauf muss erledigt werden, Die Wohnung geputzt und die Wäsche gewaschen sowie gebügelt werden. Kochen usw... kommen auch noch dazu.

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Reisen kannst du immer noch, solange du gesund bist. Unser Ältester bei einer Reise nach Südäthiopien war über 80 Jahre alt.

Und wie wäre es mit neuen Hobbys? Computerspiele sind nicht das A und O. Ich habe noch mit 42 Spanisch gelernt.

Wenn du Familie hast, dann unternimm doch mit deinen Kindern etwas. Fahr mit der Familie zum Picknick ins Grüne, probiere neue Koch- oder Picknickrezepte aus und erkläre deinen Kindern die verschiedenen Pflanzen und Insekten. Wenn sie neugierig genug sind und nicht nur am Smartphone hängen, wird sie das durchaus interessieren.

Drachen steigen lassen mit den Kindern kann auch Spaß machen.

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Vor ein paar Jahren gab es noch Läden für Perücken, die aus Echthaar gefertigt und entsprechend teuer waren. Ich weiß aber nicht, ob es solche Läden noch gibt. Diese Perücken waren u.a. für Frauen gedacht, die auf Grund einer Chemotherapie ihre Haare verloren hatten.

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Ja, und zwar: ...

Einmal waren es ein paar Postkarten - die habe ich aber, als ich es bemerkte, zurückbekommen. Ein anderes Mal Obst in San Diego/USA - das war aber nur eine Tüte von mehreren. Auch die habe ich zurückbekommen.

Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass die Verkäuferin die liegengelassenen Sachen dem nächsten oder vorhergehenden Kunden in die Hand gedrückt hat, und der sie einfach eingesteckt hat. Einmal konnte mein Artikel noch zurückgeholt werden, da stand ich noch an der Kasse und habe diesen vermisst.

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Was ist mit meinem Kind los?

Hallo :)

Ich (m) lebe nun seit 4 Jahren mit meiner Tochter alleine, die mittlerweile 7 Jahre alt ist. Als die Mutter gestorben ist hatte es meine Tochter nicht einfach, aber nach und nach haben wir alles geschafft und führen ein gutes Leben. Klar trauen wir noch, aber im "gesunden Maße". Ich hatte sehr mit mir zu kämpfen eine neue Beziehung einzugehen, aber ich merke das ich die Nähe brauche und auch will. Jetzt habe ich seit ca 3 Monaten eine neue Freundin, meine Tochter wusste es von Anfang an. Die beiden haben "eigentlich" ein prima Verhältnis, lief alles super. Seit ca 1 Monat verhält sich meine Tochter plötzlich sehr komisch. Sie beschimpft mich, sie hört nicht auf mich, schmeißt alles rum, spuckt mich an...

Ich bringe meine Tochter selten zu meinem Vater, da ich immer ein schlechtes Gewissen habe. Seit die Mama weg ist, vernachlässige ich alles nur für meine Tochter. Da ich jetzt aber eine neue Freundin habe, hatte ich sie immer 1 mal in der Woche bei meinem Vater gelassen, nur für paar Stunden damit wir Zweisamkeit haben, da sie sonst immer bei uns ist. Jetzt weigert sie sich zu ihm zu gehen. Heute Abend wollte ich mit meiner Freundin was essen gehen, habe meiner Tochter gesagt das sie zu Opa kann und ich nach 2 Stunden wieder da bin weil ich mit meiner Freundin essen gehe und habe ihr versprochen etwas Süßes mitzunehmen. Sie schrie laut und biss sich in den Arm und beleidigte meine Freundin das sie blöd ist etc. Ich ging nicht weg und habe den Abend mit ihr verbracht, sie hatte sich dann auch beruhigt.

Weiß vielleicht jemand was ich/wir machen können? Es lief am Anfang ja alles perfekt. Oder was ist die Ursache dafür?

Ich bin so überfordert mit meinem Kind und will auch meine Freundin nicht verlieren aber habe durch mein Kind kaum Zeit wegen dem Verhalten und schlechtes Gewissen wenn ich nicht da bin...ich weiß einfach nicht weiter...habe nach dem Tod so lange gekämpft um ein normales Leben führen zu können wo niemand von uns beiden zu kurz kommt

Danke für jeden Tipp

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Ich vermute doch, dass deine Tochter eifersüchtig ist. Lange Zeit hatte sie dich für sich allein, und nun muss sie dich plötzlich mit jemandem teilen.

Wie kommt sie denn mit deiner Freundin zurecht? Wenn die beiden einmal etwas allein unternehmen, wird deine Tochter vielleicht merken, dass sie dich nicht verliert, sondern eine neue Person in ihrem Leben dazugewinnt. Das erfordert aber viel Einfühlungsvermögen seitens deiner Freundin.

Deine Freundin muss aber auch akzeptieren, dass sie dich nur im "Doppelpack" bekommt. Wenn sie deine Tochter ablehnt, dich für sich allein will (Kinder spüren so etwas), dann kann ich das Verhalten deiner Tochter nachvollziehen.

Übrigens: Kindliche Eifersucht kommt auch in normalen Familien vor, wenn ein neues Geschwisterchen geboren wird und die Eltern sich nur noch um dieses kümmern.

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Kindsvater will nicht das Sohn Schwein isst?

Ich lebe von dem Kindsvater getrennt und unser fast 3 Jähriger Sohn lebt bei mir. Der Papa ist Moslem. Ich bin Christin. Ich bin da in der Erziehung relativ offen. Obwohl ich das alleinige Sorgerecht habe, habe ich ihn zum Beispiel nicht taufen lassen und auch in der Geburtsurkunde keine Konfession eintragen lassen, da ich möchte dass er beides kennenlernt und dich später einmal selbst entscheiden kann. Der Kindsvater sieht es aber ganz klar so dass unser Sohn eben einfach Moslem ist und will daher auch nicht das er Schwein bei mir bekommt. Der Kleine bekommt es aber das ich bei diesem Thema eine klare Meinung habe. Für mich hat Religion auch etwas mit Respekt zu tun und würde er als Moslem „angemessen leben“ würde ich vielleicht auch das mit dem Schwein akzeptieren. Aber der Vater isst lediglich kein Schwein und erzählt ansonsten groß was er für ein Moslem. Wenn er Alkohol trinkt bis er dabei die Kontrolle verliert und aggressiv wird, und das auch vor Kindern geschieht, das ist für ihn kein Problem. Aber da hab ich Schwierigkeiten und das hat für mich nichts mit glauben zu tun. Er muss ja nicht streng 5 mal am Tag beten. Aber wenn man so über die Strenge schlagen kann ist man meiner Meinung nach auch nicht gläubig. Ich hab da immer ein bisschen Angst weil er mir dann so blöd kommt aber eigentlich stehe ich dazu. Wie würdet ihr es machen? Wenn der Kleine es in ein paar Jahren für sich selbst entscheidet wäre das was anderes und ok für mich. Aber so würde ja auch ich auf Schwein verzichten müssen obwohl er weder mit in unserem Haushalt lebt, noch es selbst richtig lebt

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Der Kindsvater begreift wahrscheinlich nicht, dass in Deutschland andere Regeln gelten als in islamischen Ländern. Denn dort bestimmt allein der Vater über die Religion und die Erziehung der Kinder. Deshalb darf ein Muslim eine Christin oder Jüdin heiraten, aber nicht umgekehrt.

Wenn du das alleinige Sorgerecht hast, bestimmst du dagegen allein, wie dein Kind erzogen wird. Und ein Muslim, der sich regelmäßig betrinkt, wirkt auch nicht gerade glaubwürdig.

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