Welche Black Metal Bands, die Batushka ähneln, sind empfehlenswert?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Batushka? Ah, I see you're a man of culture as well.

So wirklich ähnliche Bands würden mir da spontan auch nicht einfallen, dafür sind Bastushka im Gesamtpaket doch ziemlich einzigartig.

Cult Of Fire geht zumindest was ihre Live-Shows und allgemeines Auftreten in ne ziemlich ähnliche Richtung. Zur Musik kann ich dir leider nicht viel sagen, hab bei denen nie so wirklich reingehört:

https://www.youtube.com/watch?v=cYf19kvQkTA&

Schammasch (mit denen war Batushka übrigens auch auf Tour) hat ebenfalls ne ziemlich spirituell angehauchte Atmosphäre und diese "ritualartigen" Live-Shows. Musikalisch ist Schammasch aber deutlich vielseitiger, geht mehr in die Avantgarde-Richtung und der orthodoxe Gesang fehlt (Chor/Sprechgesang gibts bei Schammasch zwar auch, aber der klingt deutlich anders). Und auch thematisch/atmosphärisch fühlt sich Schammasch irgendwie auch wieder ganz anders an... (hör sie dir trotzdem an, die Band ist genial)

https://www.youtube.com/watch?v=CQ5lgS8DN48

Wenn man die Chorgesänge und den orthodoxen Kram rausnimmt, hat man bei Batushka im Prinzip ziemlich melodischen, dynamischen Black Metal. Und wenn du darauf stehst, dürften Mgla und Uada was für dich sein:

https://www.youtube.com/watch?v=TvGPAVTYfXI

https://www.youtube.com/watch?v=4tBMzPftXYM&

Lukas 
Fragesteller
 09.08.2018, 21:25

Schammasch kenne ich schon, gefallen mir auch sehr gut. Den Rest höre ich mir mal an.

0
BlackBanan24  09.08.2018, 21:27
@Lukas

Was ich noch vergessen: Zumindest was die Atmosphäre angeht erinnert mich Batushka irgendwie ganz leicht an's "The Satanist"-Album von Behemoth.

Wobei du das bestimmt auch kennen wirst^^

0

Wie schon gesagt wurde, sind die damals mit dem Album in eine ziemliche Lücke gestoßen und haben durch den dauerhaften Einsatz der orthodoxen Gesänge etwas zumindest in dieser Konsequenz ziemlich neues gemacht.

Ich habe auch auf die Schnelle keine Band gefunden, die in der Zwischenzeit auf den Zug aufgesprungen ist. Da ich dich aber so nicht stehen lassen will, hier zumindest ein paar Ideen.

Hermh: eine polnische Band, in der der Sänger von Batushka und vermutlich ein paar andere Mitglieder vorher aktiv waren/sind.

Om: vom Artwork und Thema her sehr nah dran, aber kein Black Metal.

The Ruins of Beverast: Das Album Foulest Semen of a Sheltered Elite geht mit einem ähnlichen Feeling los. Vielleicht ist das ja auch was für dich.

Beste Grüße!

Lukas 
Fragesteller
 08.08.2018, 23:37

Vielen Dank, ich höre später mal rein.

0

Ich wüsste jetzt keine, und ihr Erfolg besteht auch sicherlich darin, das sie so ziemlich die einzigen sind die das so machen.

Aber ich kann mir denken, das wenn du solche Musik suchst, dich mal im Athmosphäric Metal (Metal generrel) umschauen könntest, weil direkt mit Black Metal hat Batushka definitiv nichts zu tun. Also sieh dich auf jeden Fall nicht nur im Black, sondern auch in anderen Athmosphäric Berreichen durch. Hoffe du findest was! Aber Batushka sind recht einzigartig in dem was sie tun.

Gruß Simon/AmarthDagnir

BlackBanan24  09.08.2018, 21:25

" weil direkt mit Black Metal hat Batushka definitiv nichts zu tun."

Wieso das denn nicht? Batuhska hat so ziemlich alle typischen Elemente des Black Metal. Und nur die Tatache, dass man zusätzlich Chorgesänge einbaut, hebt das ja nicht vollkommen auf^^

0
AmarthDagnir  09.08.2018, 21:28
@BlackBanan24

Was sind den die Typischen Elemente des Black Metal? Black Metal, in seiner originalen Form, Ideologie etc. gibt es nämlich nichtmehr wirklich (Mayhem, Darkthrone, Bathory...). Da hat Batushka nichtsmehr mit zu tun und ist deswegen meiner Meinung nach verständlich von jeweiligen Musikern verhasst.

Klar kann man sagen das sie heute unter dem Genre Black Metal fallen wie viele andere Bands, weil man sie Stilistisch einfach dem zuordnet, aber mit der Bedeutung und für das für was Black Metal stand hat Batushka überhaupt nichts am Hut.

0
BlackBanan24  09.08.2018, 22:40
@AmarthDagnir

Typische Elemente des Black Metal aus musikalischer Sicht sind meiner Meinung nach z.B. bis zum Anschlag verzerrte Gitarren, Screaming als Gesang (evtl mit Reverb hinterlegt) Einsatz von Double-Bass und Blastbeats an Schlagzeug, eher wenig präsenter Bass, keine klaren Songstrukturen (sprich kein "Strophe-Refrain-Chorus"-Schema), häufiges Wiederholen von eher simplen Riffs, insgesamt ne eher schlechte/"dreckige" Produktion, Riffs/Akkorde die oft auf Dissonanzen und chromatischen Tonleitern basieren und mit extrem schnellen Tremolo-Picking gespielt werden - und aus all den Sachen resultierend, ein ziemlich kalter, düsterer Sound und ne monotone, kalte dunkle Atmosphäre.

Das wäre zumindest die wesentlichen Merkmale der Bands der zweiten Welle, also auch die von dir genannten Darkthrone oder Mayhem. Und auch wenn man heute kein Album mehr verkaufen kann das klingt wie auf der Baustelle aufgenommen, wo jeder Song max aus 2 Riffs besteht und der Drummer nix anderes macht als im immer gleichen Rythmus und Tempo auf Double-Bass und Snare einzuprügeln (falls du weißt welches Album gemeint ist^^) - viele dieser Merkmale treffen auch auf Batushka und viele andere moderne Black Metal Bands zu.

Inwieweit widerspricht Batushka denn deiner Meinung nach der Definition des Black Metal? Wenns um die Ideologie geht: Bestand die nicht hauptsächlich daraus 1) möglichst böse und satanisch/blasphemisch zu sein und vor allen Dingen b) nen F*ck auf alles und jeden zu geben, sich von jeglichen Konventionen loszusagen und sein eigenes Ding durchzuziehen? Trifft meiner Meinung nach auf beides zu: Blasphemisches Image, und ein etwas eigenwilliger Stil.

Gerade was den letzten Punkt mit den Konventionen angeht, ist die moderne Black Metal Szene mit ihren ganzen Auswüchsen und der enormen thematischen und musikalischen Vielfalt von stumpfen satanistischen Geknüppel a'la Dark Funeral über spirituell angehauchte Bands wie eben Batushka oder Schammasch bis hin zu neueren Formen wie DSBM, Post/Atmospheric Black Metal (Harakiri For The Sky, Alcest usw.), viel näher an der eigentlich Ideologie des Black Metal dran, als noch vor 25 Jahre, wo fast jegliche neuen Ideen und Einflüsse verteufelt wurden (kann man das im Black Metal überhaupt so sagen?) und als untrve galten..

0
AmarthDagnir  09.08.2018, 22:59
@BlackBanan24

MMMH okay. Ich geb dir in sehr vielen Dingen recht, zumindest was das musikalische angeht.

Aber! Jetzt kommt ein großes aber: das mit den Songstrukturen stimmt nur halbwegs. Man höre sich Transilvanian Hunger oder Deathcrush an wo sich vieles wiederholt was rein musikalisch gesehen sehr gut als "Refrain" gesehen werden kann. Batushka hat im übrigen eine extrem gute Produktion was ihren sound angeht, das ist aber stilistisch das einzige was mal fett dagegen spricht. Sonst hast du was das angeht völlig recht.

Mit der Ideologie liegst du zum großteil eher daneben was aber viele heute tun. Wie gesagt, richtigen Black Metal gibt es nicht mehr, nicht wegen ein Sound als würde man mit ein Nokia Handy neben ein Presslufthammer aufnehmen, nein sondern wegen ein völlig anderen Grund.

Black Metal war zu der zeit der 2. Welle (Mayhem etc. wieder) erstmal eine riesen Gegenbewegung zum Death Metal, besonders dem Florida Death Metal den dieser hatte ja zu dieser Zeit ein recht Kommerziellen Erfolg (Morbid Angel, Deicide, Benediction etc.) zumindest aus der Sicht der BM Bands. Auch Sepultura war vielen ein fettes Dorn im Auge.

Black Metal sollte den extremen Metal wieder zu richtigen Metal machen, das heißt dementsprechende Kleidung (Stiefel, Lederjacken, Nieten, .. Corpsepaint zählt dazu tatsächlich sogar nicht, selbst Fenriz sagte das man Corpsepaint sogar als Death Metal Band tragen könnte...), Extremes Image (nicht verwechseln mit Satanistisches Image) und eben das demensprechende Auftreten was daraus resultiert.

Satanismus hat damit überhaupt nichts zu tun. Ja man sang über Transilvanien sehr gerne (Mayhem "de mysteriis dom sathanas" Darkthrone "Transilvanian Hunger", Bathory...) doch hatte das nichts mit Satanismus zu tun. Man benutzte es lediglich manchmal als mittel zur provokation, aber nicht um sich ein Satanisches Image aufzubauen. Dies geschah alleine durch die Medien, welche es als Satanischen Akt sahen das eben die Kirchen abgebrannt wurden von Varg Vikernes (Burzum) welcher dies aber aus keinen Satanistischen Grund tat. (Weis nicht ob du dich mit sein Gründen auskennst, sonst empfehle ich dir die Doku "Until the Light takes us" mit dem Abschnitt wo er das erklärt oder eben seine Videos auf Youtube (...ob das alles was er da verbreitet dan sinnvoll ist sei aber mal dahingestellt.....).

Es ging wirklich nur darum dem Metal wieder ein extremes wirken zu geben (was ja heute auch nichtmehr der Fall ist) und das wirklich nurnoch richtige Metaller in der Szene sind, das heißt das Bands wie Amon Amarth, Powerwolf, Sabaton etc. für sie damals ein extremer Kritikpunkt gewesen wären, weil sie eben eine große Masse ansprechen und "Poser" mit in den Metal bringen, als auch von Grund auf kommerziell sind.

Und Bands wie Dark Funeral dan eben, welche meinen Black Metal muss Satanistisch sein liegen damit in der Interpretation völlig falsch, es kann lediglich als provokationsmittel genutzt werden, jedoch nicht um "Black Metal" zu sein. Batushka ist damit durch die moderne gute Produktion, den Satanischen Schema und den kommerziellen Erfolg aus der Ideologie raus, auch wenn ich sie persönlich recht cool finde.

Natürlich sind sie stilistisch Black Metal, so wie Dark Funeral, Behemoth (Black/Death), Watain, Abbath heute usw. usw.

Bands die man tatsächlich noch richtigen Black Metal zuordnen könnte könnten noch an der Grenze Marduk, Nargaroth und solche Bands eben sein. Aber das ist recht verwaschen und immer ein großes Diskussionsthema, weswegen nach meiner Ansicht der richtige Black Metal schon nichtmehr existiert.

Rein von der Bezeichnung her ist aber der Black Metal eben heute noch präsent, was okay ist weil wie Death Metal klingt es ja auch nicht..

0
AmarthDagnir  09.08.2018, 23:10
@BlackBanan24

Edit:

Ein guten Kommentar oder miterklärung ist hierbei ein Text, welchen Euronymus (Orginal Gitarrist von Mayhem) bei der "Dawn of the Black Hearts" Scheibe anfügte. Auf der Originalschallplatte ist er hinten abgedruckt. Im Folgenden Text steht (jetzt schreib ich den krampf mal kurz ab):

"We have no vocalist anymore! Dead killed himself two weeks ago! It was really brutal, first (..Beschreibung des selbstmordes..)... .Dead killed himself because he lived only for the true old black metal scene and lifestyle. It means black clothes, spikes, grosses and so on. You know, Bands like old Hellhammer, Bathory and so on... but today there are only Children in jogging swit and skateboards and hardcore moral ideals, they try to look as normal as possible. This has nothing to do with Black, this stupid people must fear Black Metal! But instead they love shitty bands like Deicide, Benediction, Napalm Death, Sepultura and all that shit!! We must take this scene to what it was in the past! Dead died for this cause and now i have declared war!!! I´m angry, but at the same time i have to admit that it was interesting to be able to examine a human brain in rigor mortis. (und jetzt die wichtigste Zeile!) Death to false Black Metal or Death Metal!! Also the trendy Hardcore people...ARRGGHH!!!!!!!!!" -Euronymous April 1991, Two weeks after dead´s suicide.

Das beschreibt mitunter gut die Intention der damaligen Black Metal Bands.

0
BlackBanan24  10.08.2018, 00:59
@AmarthDagnir

Hmmm...

"Black Metal sollte den extremen Metal wieder zu richtigen Metal machen, das heißt dementsprechende Kleidung (Stiefel, Lederjacken, Nieten, .. Corpsepaint zählt dazu tatsächlich sogar nicht, selbst Fenriz sagte das man Corpsepaint sogar als Death Metal Band tragen könnte...), Extremes Image (nicht verwechseln mit Satanistisches Image) und eben das demensprechende Auftreten was daraus resultiert."

Wenn man das jetzt mal wörtlich nimmt, würde sich Black Metal ja letztendlich nur über das Auftreten und das Aussehen der Bands definieren. Und das seh ich definitiv nicht so.

Das mit der Abgrenzung vom Death Metal stimmt natürlich: Aber diese Abgrenzung passiert eben nicht nur über Texte/Image und Äußeres, sondern auch auf musikalischer Ebene: Im Death Metal wird gegrowlt - im Black Metal wird gescreamt. Im Death Metal hat der Bass eine tragende Rolle und trägt wesentlich zum Klangbild bei - im Black Metal ist er kaum zu hören. Im Death Metal werden die Gitarren tiefer gestimmt - im Black Metal ist das meiste Zeug in Standard-Tuning geschrieben.

Und vor allen Dingen: Death Metal ist aus musikalischer Sicht teilweise hochkomplex und verdammt anspruchsvoll: Es gibt schwierige Gitarrensoli, allgemein sind viele Riffs technisch sehr anspruchsvoll. Aus rhythmischer Sicht gibt es teilweise sehr unübliche Taktarten, viele abrupte Tempowechsel und gerade das Schlagzeugspiel ist enorm komplex und enthält viele schwierige Fills und unübliche Drumfiguren. Der Fokus liegt auf dem spielerischem Können der Musiker, und dementsprechend fällt auch die Produktion vergleichsweise sauber aus.
Black Metal ist in der Hinsicht vollkommen anders. Klassische Gitarrensoli gibt es nicht, genauso wenig wie Tempo- oder Rhythmuswechsel. Stattdessen werden simple Melodien ständig wiederholt, es wird auf Dissonanzen zurückgegriffen (gut, dass gibt es im Death Metal auch), beim Schlagzeugspiel verzichtet man auf großartige Spielereien und Rhythmuswechsel, und die Produktion klingt oft ziemlich dreckig. Der Fokus liegt nicht auf dem eigenen Können, sondern auf einer kalten, bösen, extremen Atmosphäre, die durch diese "Stilmittel" ganz bewusst kreiert wird.

Ganz egal wie hart Thrash Metal oder Death Metal auch sein mag, die Musik war dabei immer noch technisch komplex und hatte daher 'n gewisses Vermarktungspotential, war irgendwo "anspruchsvoll" (teilweise sogar mit gesellschaftskritischen Texten) und wurde dementsprechend eher akzeptiert. Black Metal dagegen sollte einfach nur böse sein und dreckig, simpel und rotzig klingen. Dass Black Metal so klingt ist kein Zufall, und liegt auch nicht daran,dass das alles schlechte Musiker waren, die zu schlecht für die lokale Death Metal Kapelle waren und dementsprechend abgefuckt sind. Dieses "Extreme" was den Black Metallern so gefehlt hat, drückt sich meiner Meinung nach genauso in der Musik aus. Und da diese Elemente weiterhin vorhanden sind, ist Black Metal in der Hinsicht auch nicht "tot".

Das zum einen. Zum anderen: Jede Stilrichtung, auch Black Metal, entwickelt sich irgendwann weiter, sowohl musikalisch als auch ideologisch. Mag sein, dass es den ersten Black Metallern nur um Abgrenzung ging. Aber daraus hat sich irgendwann eine gewisse Spielweise und eine musikalische Definition entwickelt (die so präzise ist, dass sie vollkommen ausreicht), wodurch neue Bands entstanden und damit auch neue Ansichten dazu gekommen sind. Guckt man sich Aussagen von Bands wie z.B. Watain oder Dissection (die ja auch nicht erst seit gestern Teil der Szene sind) an, wird man feststellen, dass denen die ganze Sache mit dem "Feindbild Death Metal" herzlich egal ist - denen gehts tatsächlich um Satanismus. Und genauso entwickelt sich jede Stilrichtung weiter und differenziert sich immer weiter. Und dementsprechend fänd ich auch's falsch eine Band, die viele Merkmale eines Genres besitzt, nur aufgrund der ursprünglichen Ideologie, die sich über die Zeit verändert hat, nicht dazu zu zählen.

Fakt ist auf jeden Fall: Egal ob Black Metal oder nicht, Batushka machen verdammt geile Mucke.

0
AmarthDagnir  10.08.2018, 01:07
@BlackBanan24

Hast im allen Recht, und teilt auch meine Ansicht.

Das mit dem das es Simpel und Rotzig klingen soll war ja auch absicht, Varg äußerte sich in einem Interview ja das er absichtlich ein billiges Headset zum aufnehmen eines ganzen Schlagzeuges verwendete... das muss man sich mal vorstellen. Klar das es sich dan weiterentwickelt und das ist okay, Dissection ist eine wahnsinns gute Band und hat 2 extreme Metal Klassiker auf die Welt gebracht.

Und das Black Metal heute so ist und sich so weiter entwickelt hat stimmt auch, aber das ist das was ich meinte: Im URSPRUNG hat es nichts damit zu tun der heutige Black Metal, aber klar an sich ist es eben noch Black Metal. Watain und konsorten (Hammer live show übrigens, kann ich nur empfehlen... bei den Jungs war die halbe Bühne in Flammen).

Beim Fazit: Fu** ja und ich hab sie leider 2 mal verpasst....stinkt mir bis heute das ich Batushka nicht live gesehen hab...

1
BlackBanan24  10.08.2018, 01:27
@AmarthDagnir

Okay, dann haben wir uns da falsch verstanden: Es ist auf jeden Fall noch Black Metal^^

Ja, Watain hab ich auch dieses Jahr auf'm Graspop gesehen (zusammen mit Batushka, zum 2. Mal)..die Show war echt gut. Nur irgendwie war ich enttäuscht, dass sie Waters Of Ain nicht gespielt haben^^

Batushka touren ja relativ viel, da wird bestimmt in Zukunft nochmal was dabei sein. Bin um ehrlich zu sein ziemlich gespannt ob und was da jetzt kommt. "Litourgiya II" wurde ich mir definitiv noch anhören, aber ob das Konzept langfristig funktioniert ohne langweilig zu werden..hmm. Andererseits hat man sich echt extrem drauf eingeschossen, sodass ein Stilwechsel nicht mal eben so möglich ist.

0
AmarthDagnir  10.08.2018, 14:01
@BlackBanan24

Stilwechsel wäre echt schwer für Batushka... Ich denke ein 2. mal könnten sie es allerdings auch nur höchstens machen weil danach wird es dan doch eintönig und langweilig. Was vtl. der Grund ist das sie bis heute nichts neues gemacht haben oder in Planung haben.... nja mal sehen. Zudem sie ja ihre Bühnenperformance komplett wieder drauf abstimmen müssten etc. .Oder sie ändern tatsächlich nochmal den Stil und machen ne komplett andere Bühnenshow?

0

Probier mal Death Karma, ist zwar nicht nicht das gleiche, da der typische Gesang fehlt, aber die Atmosphäre schlägt in die gleiche Kerbe.

fast alle;
Black Metal hat die Eigenart dass wenn das Intro mal durch ist,
alle sehr ähnlich, geradezu gleich klingen. Die einzige Kreativität liegt im Intro, danach folgt ein und der selbe Trash, Instrumentales Gerassel,
mit wenigen Ausnahmen, versteht sich :-)

Ich kenne eine einzige empfehlenswerte Ausnahme, "Septicflesh" mit dem genialen Gitaristen & Komponisten Christos Antoniou der zwischendurch für klassische Dramatik sorgt und auch bei Chaostar sein Unwesen treibt. (Chaostar ist aber nicht mehr dem Black-Metal Einheitsbrei zuzuordnen.)

Eine Kostprobe:

Septicflesh mit Antoniou

https://www.youtube.com/watch?v=Kdg4DLAPC4A

Septicflesh mit Antoniou

https://www.youtube.com/watch?v=7GEE7lrOW2c

Christos Antoniou APOCALYPSE / MA'AT

https://www.youtube.com/watch?v=MbpE909Hmxo

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebhaber innovativer kreativer Musik in fast allen Genre
Lukas 
Fragesteller
 08.08.2018, 23:38

Septicflesh habe ich doch vor Kurzem erst zusammen mit Chaostar gepostet, aber danke ^^

1
najadann  09.08.2018, 19:33
@Lukas

Ja klar sorry, vor wenigen Tagen kannte ich Chaostar noch nicht,
habe mir aber deinen Name nicht gemerkt. 

Wenn du aber diese beiden Bands kennst und liebst, wäre es für dich wohl gewinnbringender im Progressive Metall und ähnlichen Genren zu suchen. Die Musik ist da auch wesentlich komplexer und anspruchsvoller.

Ein paar Beispiele:

Triggering Myth - Forgiving Eden

https://www.youtube.com/watch?v=TUlG1gKmGxw

Ars Nova

https://www.youtube.com/watch?v=OPXwXSS8qUI

The Sea Within

https://www.youtube.com/watch?v=WBQeWFoapME

Gleb Kolyadin

https://www.youtube.com/watch?v=7u7ferl0TIE

Gong & Acid Mother Temple

https://www.youtube.com/watch?v=CulpYZZr4UE

Pallas - wearewhoweare

https://pallasofficial.bandcamp.com/album/wearewhoweare

King Crimson /Projekct two

https://www.youtube.com/watch?v=NxQkqJAetGc

Kaipa - In the wake of evolution

https://www.youtube.com/watch?v=P7bCjlJHJY4

Secret Chiefs 3 - Book Of Horizon

https://www.youtube.com/watch?v=uwOOmB5MDXw

Arjen Anthony Lucassen - Welcome to the Machine

https://www.youtube.com/watch?v=gfSRNeL7Tpc

The Flower Kings - Stardust We Are

https://www.youtube.com/watch?v=RPSQDbW9QjY&t=937s

1