Was waren Kritikpunkte an der Kirche im Mittelalter?

UbuRoi  19.04.2022, 18:44

die katholische ?

5 Antworten

Die Hexenverbrennungen, Tetzels Ablasshandel passt dazu noch und die allgemeinen wulstigen dargestellten Skulpturen über hauen und stechen des Satan. Gut zu sehen im Veitsdom auf dem Hradschin auf der kleinen Seite Prags. Das alte Testament war auch nicht besser, die Reform von Luther brachte ein bisschen mehr Licht rein in diese düstere Zeit.

https://www.kirchenzeitung.at/site/themen/menschenmeinungen/am-hradschin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die katholische Kirche war verweltlicht, die Renaissance-Päpste führten ein Leben voller sexueller Exzesse. Die katholische Kirche mischte sich auch nur zu gerne in Politik ein..

Auf der anderen Seite gab es keine theologischen Impulse -die Kirche war an einem toten Punkt angekommen..

Wie die Kirche darauf reagierte - missliebige Kritiker verschwanden oder landeten auf dem Scheiterhaufen.

LA

Definitiv Sündenerlasse die man sich damals kaufen konnte um in den Himmel zu kommen. Auch der unerlässliche Reichtum der Kirche in der allgemeinen Armut des Mittelalters war ein Kritikpunkt der letztlich zur Reformation führte

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schule und so

Einer der Kritikpunkte war der sogenannte Ablasshandel, der damals so eine Art Kirchensteuer war, um den Petersdom zu bauen und das stetige Vordringen der Osmanen zu stoppen.

Diese Kirchensteuer nutzte ein gewisser Augustinermönch, um das System „Katholische Kirche“ zu zerschlagen.

Eine der meisten Anklagen war das unbiblische Verhalten der Kirchenführer: zB: der Ablasshandel, die Vorgabe, dass Päpste von Gott eingesetzt wurden. Dass Priester die Beichte abnehmen durften. - Einer der Reaktionen war die Inquisition, die ebenso unbiblisch war - und ist.