Was soll ich machen?
Hallo,
ich gehe mit dem Hund einer Nachbarin etwas regelmäßiger Gassi . Nala ist eine 7 Monate alte Haskydame und echt nicht so gut erzogen . Sie schnappt, zieht an der Leine und ist einfach unsozialisiert. Ihre Besitzerin ist alkoholkrank und lebt von Harz4, aber Nala ist für sie ihr Ein und Alles. Ich weiß nicht, wie sie ohne Nala klar kommen würde. Sie hat sich Nala gekauft, nachdem ihr alter Hund verstorben ist. Ich weiß nicht, ob sie mit ihr nicht in die Hundeschule geht, weil sie kein Geld hat oder ob sie einfach nichts davon hält. Mit dem Geld könnte ich ihr eventuell aushelfen, wenn ich wüsste, das es den beiden dadurch besser gehen würde. Ich glaube aber, dass sie die Tipps nicht konsequent durchsetzen würde. Ich gehe jetzt 1mal die Woche mit Nala spazieren und versuche, mit ihr gut klar zu kommen. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll?Soll ich zum Vetirienaramt gehen und meint ihr es wurde etwas getan werden?
Vielleicht habt ihr ja eine Idee😘
Danke im voraus und
LG
2 Antworten
Halte dich einfach raus. Solange der Hund nicht gequält wird oder vernachlässigt Ist es nicht deine Aufgabe anderen Menschen vor zu schreiben wie sie mit ihrem Hund umgehen. Die Besitzerin muss damit klarkommen. Nicht du.
Ich weiß es ist immer schwierig wenn man selber mehr Ahnung hat und dann sowas sieht einfach die Klappe zu halten.
Aber es ist niemanden geholfen wenn du jetzt hier das Veterinäramt einschaltest. Die können nichts tun solange es dem Hund körperlich gut geht. Aber du wirst dann mit dem Hund nicht mehr Gassi gehen dürfen. Davon kannst du ausgehen. Damit ist dem Hund dann überhaupt nicht geholfen.
Also sei schlau, hole den Hund so oft wie möglich, bring ihm einfach ein bisschen was bei, sozialisiere ihn auf die Umwelt und auf andere Hunde. Damit ist schon viel geholfen. Aber versuche nicht der Besitzerin deine Meinung auf zu drängen.
Du solltest selbst so viel Wissen wie möglich sammeln und dem Hund dadurch helfen. Wirklich gut aufgehoben ist das Tier bei dieser Frau aber nicht. Jemand der sich nur um denn nächsten Schluck sorgt, der versorgt seinen Hund nicht gut. Zudem braucht ein Husky mehr Bewegung als andere Hunde.
Ich habe das mit dem Infos sammeln und dadurch helfen nicht ganz verstanden. Kann aber auch sein, das ich es gerade nicht checke😉
Je mehr du über Hundeerziehung weißt, umso besser kannst du dem Hund helfen. Du kannst ihm beibringen wie er sich an der Leine und anderen Hunden gegenüber verhalten soll. Du solltest so oft wie möglich mit ihm raus gehen. Aber du solltest auch wissen, dass eine wenig "Gassi" gehen für einen Husky viel zu wenig ist.
Hast du ein Fahrrad? Du solltest ihm beibringen, wie er sich am Fahrrad zu verhalten hat. Zuerst schiebst du das Rad nur. Dann fährst du ganz langsam und vorsichtig und so bald der Hund es begriffen hat, fährst du normal. Damit machst du jeden Husky glücklich.
Und mein Problem ist auch, ich bin noch Schülerin und jetzt gerade sind Ferien aber danach habe ich nicht mehr so viel Zeit. Es tut gut, es einfach einem von der Seele zu reden. Mich beschäftigt das Thema sehr, weil ich weiß, wie viel Potential in Nala steckt.
Ja, das hatte ich auch schon überlegt aber ich hatte gehört, dass man bis 1 Jahr nicht zu viel mit der Maus machen sollte und außerdem habe ich Mal gelesen das bis 1 Jahr Fahrad fahren nicht gut für die Gelenke ist. Stimmt das?
Das sagt der eine so, der andere so. Du brauchst eine ganze Weile, bis der Hund es begriffen hat. Also solltest du schon heute damit anfangen. Außerdem ist vollkommen klar, dass du ihn nicht überfordern darfst. Er wird dir selbst zeigen, wann es genug ist.
Ja, das stimmt. Sie hat Tage, da geht es und Tage wo es ihr nicht gut geht. Sie würde Nala aber nie im Leben etwas tun. Ich will sie auch nicht verletzen, ich glaube sie würde das nicht packen.