ist die hundeschule ein muss?

11 Antworten

Hallo Sandkuchenfan,

Vor 35 Jahren gab es - außer fragwürdigen "Abrichteplaetzen" - gar keine Hundeschulen und auch keine "Sozialisierungsstunden" für Hund und Halter.

Trotzdem haben die Menschen ihre Hunde erziehen können. Damals gab es speziell beim Gebrauchs-Sporthund aber noch ein vollkommen anderes Erziehungsberstaendnis - woraus zum Teil auch heute noch so manche Erziehungsmärchen herrühren.

Die Menschen hatten noch mehr Anbindung - auch durch Erziehung und Umgang - zum Tier - mehr erworbene Kenntnis von klein auf sozusagen.

Einiges aus dieser Zeit war aber in jedem Fall Verbesserungsbedürftig. Die Verhaltungsforschung Hund hatte gerade erst begonnen und leider auch die Vermarktung des Hundes selbst.

Man hat aber früher keinen Hund erzogen indem er in einem Park mit anderen Hunden tun und lassen konnte was er wollte. Vielmehr sind die Hundehalter samt ihren Hunden ein kurzes Stück der täglichen Wanderung miteinander gelaufen.

Wenn du dir alle Kenntnis zur artgerechten Hundeerziehung perfekt aneignen kannst und gut mit deinem Hund und dein Hund mit Dir zusammen arbeitet - brauchst du keine Hundeschule.

Du solltest aber Aufenthalte auf einer Art Hundespielwiese auch nicht ausarten lassen. Du triffst Hunde, dein Hund lernt sich mit diesen im Einvernehmen nach Hundeknigge zu Benehmen, es wird eine Ründe gespielt und dann geht es weiter - Du bist die Familiengruppe deines Hundes und er soll die Hauptbefriedigung seiner artgerechten Anlagen bei Dir finden können.

Das - lernt man in einer ausgesucht guten Hundeschule - spielen können Hunde auch woanders.

Nein! Sozialisierung ist die eine Sache, Erziehung die andere. Selbst WENN du viel über Hunde weißt, hilft es trotzdem, wenn du Tipps von Aussenstehenden bekommst. Die Erfahrung habe ich selber schon oft gemacht, deswegen sehe ich die Hundeschule als MUSS!

Hallo, Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen das die Hundechule ein absolutes muss ist! Klar ist es echt super den Park direkt neben dem Haus zu haben wo der Hund seines gleichen oft trifft, nur lernt der Hund in der Hundeschule von klein an dinge die für uns Menschen normal sind zu akzeptieren und nicht als Gefahr für sein Herrchen/Frauchen anzusehen. Angefangen bei einem normal Hände schüttel über dem darunter sitzenden Hund bis hin zum Radfahrer oder Passanten der vom Hund ignoriert wird da er es so beigebracht bekommen ihn nicht als Gefahr zu erkennen lernt der Hund noch viele anderen Dinge in der Hundeschule!

Wer denk das der Hund nach der Hundeschule für immer auf ihn hören wird, liegt falsch!

Wer seinen Hund gerne mal vom Tisch füttert, ihn auf die Couch lässt oder im eigene Schlafzimmer schlafen lässt ect. Wird schnell merken das der Hund ihre Autorität als Alphatier nicht mehr ansehen wird wenn er älter wird!

Dazu sollten sie die Übungen von der Hundeschule auch dann gerne mal beim spazieren gehen oder zuhause wiederholen damit der Hund vertsteht das die Komandos die er lernt überall gelten!

Ich hoffe ich konnte helfen wenn noch was ist einfach fragen!

Ps: haben einen Labbi mix :)

Hallo, zunächst einmal muß ich Dich fragen, wieweit Deine Kenntnisse reichen, um einen Hund selber zu erziehen. Eine Hundeschule ist kein muß, wenn man selbst genügend Erfahrung mit den Hunden und der Erziehung hat. Ich habe selbst meine Schäferhunde soweit erzogen, daß ich eigentlich keine Hundeschule brauchte. Da ich aber mit den Hunden eine Prüfung machen wollte und auch gemacht habe, war eine Hundeschule erforderlich, denn sonst kannst Du keine Prüfungen ablegen. Aber ich glaube, die allerwenigstens verfügen über ausreichende Kenntnisse, so daß ich Dir doch eine "gute" Hundeschule empfehlen würde. Das Spielen auf der Wiese oder im Park ist nicht unbedingt hilfreich für Hunde.