Was soll das,,Scheol‘‘ im Christentum sein?

10 Antworten

höre dann einen Begriff namens ,,scheol‘‘ ich Google das und komme nicht auf eine Antwort

Da empfehle ich diesen Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/33830/

eine Art ,,Warteraum‘‘ bevor man in den Himmel oder die Hölle kommt oder eine Art Totenreich

Im hebräischen, und damit im AT, bezeichnet der Scheol das was wir heute mit Totenreich wiedergeben. In christlicher Vorstellung ist dieses Totenreich der "Warteraum" bis zur Rückkehr Jesu zum jüngsten Gericht.

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Nachtrag: Da hier mittlerweile ganz schön viel Mist in den anderen Antworten geschrieben wurde, hier noch ein Artikel zur Entstehung der Vorstellung der Hölle unter Punkt 3.4: https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/hinnomtal

naaman  29.02.2024, 07:26
 In christlicher Vorstellung ist dieses Totenreich der "Warteraum" bis zur Rückkehr Jesu zum jüngsten Gericht.

... und Unfug.

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naaman  29.02.2024, 16:43
@BillyShears

NEIN.

Von einem Warteraum, bis zur Rückkehr Jesu zum jüngsten Gericht, berichtet die Bibel Nix.

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BillyShears  29.02.2024, 16:46
@naaman

1Thess 4,14: "Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen."

Wie ist da deine Sichtweise? Von wo wird Jesus die Entschlafenden mitbringen?

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BillyShears  29.02.2024, 16:52
@naaman

Bist Du ein Zeuge Jehova? Sag das doch gleich! Kein Wunder dass Du nicht fähig bist deine eigene Sichtweise zu erklären.

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naaman  01.03.2024, 08:31
@BillyShears

Warum sollte ich die Antwort von Philipp59 für dich noch einmal wiederholen, wenn ich der gleichen Meinung bin wie er. Ich sehe da keinen Sinn.

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BillyShears  01.03.2024, 11:56
@naaman

Ja, als Zeugen Jehovas werdet ihr ja dazu "geschult" der gleichen Meinung zu sein.

Warum seid ihr dann alle hier? Einer würde doch reichen.

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Thomas021  01.03.2024, 18:32
@BillyShears
"Warum seid ihr dann alle hier? Einer würde doch reichen."

Wo Du Recht hast, hast Du Recht! 😂

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Hallo Hugugu345,

nein "scheol" ist weder ein anderer Begriff für den Himmel oder die Höllen, noch ist er eine Art "Warteraum". Die Bibel zeigt, dass der Scheol lediglich das allgemeine Grab der Mensch ist (also nicht eine einzelne Begräbnisstätte). Das zeigen die nachfolgenden Bibeltexte sehr deutlich:

(1. Mose 37:34, 35)Dabei zerriß Jakob seine Überwürfe und legte Sacktuch um seine Hüften und hielt viele Tage Trauer um seinen Sohn. 35 Und alle seine Söhne und alle seine Töchter machten sich wiederholt auf, ihn zu trösten, er aber weigerte sich immer wieder, sich trösten zu lassen, und sprach: „Denn ich werde trauernd zu meinem Sohn in den Scheọl hinabfahren!“ Und sein Vater fuhr fort, um ihn zu weinen.
(Hiob 14:13) . . .O daß du mich im Scheọl verbärgest, Daß du mich verborgen hieltest, bis dein Zorn sich abwendet, Daß du mir eine Zeitgrenze setztest und meiner gedächtest!
(Sprüche 7:24-27) . . .Und nun, o Söhne, hört auf mich, und merkt auf die Reden meines Mundes. 25 Möge dein Herz nicht zu ihren Wegen abweichen. Irre nicht ab auf ihre Pfade. 26 Denn viele sind der Erschlagenen, die sie fällte, und zahlreich sind alle von ihr Getöteten. 27 Die Wege zum Scheọl sind ihr Haus; sie führen hinab zu den Innenkammern des Todes. . .

Das sind nur drei von vielen weiteren Bibeltexten, die zeigen, dass der Scheol lediglich für das allgemeine Grab steht, das die Menschen nach ihrem Tod erwartet.

LG Philipp

Hallo, damit ist gemeint die jüdische Vorstellung vom Totenreich aus der Zeit vor Christus. Denn erst Christus hat uns den Himmel geöffnet, vorher war er verschlossen. Scheol ist also weder Himmel noch Hölle. In der Tat eine Art Warteraum oder Zwischenstand, bevor Christus den Himmel geöffnet hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Mit dem Begriff "Scheol" wird etwas umschrieben, was heute von vielen Menschen sehr fehlinterpretiert wird, weil sie darüber, was nach dem Erdenleben wirklich geschieht, kein klares Wissen haben.

Auf Wikipedia wird hierzu fehlinterpretiert und einfach behauptet, dass das so sei im ersten Absatz, wie hier zu sehen ist:

Scheol ( hebräischשְׁאוֹל Šəʾōl) kommt im Tanach 66 Mal vor und ist ein Ort der Finsternis, zu dem alle Toten gehen, sowohl die Gerechten und die Ungerechten, ein Ort der Stille und Dunkelheit, der vom Leben abgeschnitten ist.
Die Gelehrten diskutieren noch heute darüber, ob Scheol nun ausschließlich Grab oder auch Totenwelt oder sogar Hölle bedeutet. Das hebräische Wort hat in vielen anderen semitischen Sprachen keine Entsprechung.

In dem Video Die Hölle - Wie definiert die Bibel diesen schrecklichen Ort? | Dr. Roger Liebi behauptet Roger Liebi, dass der Begriff "she'ol" "Der Fordernde" bedeuten würde. Wikipedia schreibt hierzu:

Zitat Wikipedia: "Der Hebraist und Theologe Ludwig Köhler leitet scheol von einer Wurzel ab, die verwüstet sein bedeutet. [3] Wie Roger Liebi, ein Bibelexeget, erklärt, leitet sich das Wort von sha’al ab, das verlangen, fordern bedeutet. [4] Seine Etymologie bleibt aber weiterhin ungeklärt. [5] Es wird im Tanach stets ohne bestimmten Artikel verwendet und ist deshalb vermutlich ein Eigenname."

Also, die Etymologie, wo Roger Liebi behauptet, "she'ol" würde sich von "sha’al" (fordern) ableiten, ist ungeklärt. Und dann interpretiert Roger Liebi da weiter, unbelegt(!), dass unzählige verstorbenen Menschen in den she'ol gingen und der she'ol nie sagen würde, dass es genug sei, also immer weiter Seelen fordern würde. Was soll das? Er konstruiert hier klar entsprechend seines Höllen-Verständnisses ein Höllenbild zusammen, was mit NULL und NICHTS in der Bibel sachlich ausgesagt wird. Und behauptet einfach zur Stützung seiner Höllenvorstellungen, dass sich "she'ol" von "sha’al" ableiten würde, wo diese Etymologie ungeklärt und "she'ol" vermutlich ein Eigenname ist. Das ist pure Eisegese, was Roger Liebi hier macht und hat mit sachlicher Exegese NICHTS(!) zu tun. Eisegese bedeutet, dass man in eine Textstelle seine eigenen Vorstellungen hinein interpretiert, was die Textstelle aber gar nicht enthält und aussagt. Das macht Roger Liebi hier ganz klar, um so immer mehr seine Höllenvorstellungen darzulegen und seine Unterstellung an GOTT, dass ER Geschöpfe buchstäblich für immer und ewig in einer Hölle unter gräßlichsten Qualen schmoren lassen würde, wovon absolut NICHTS(!) in der gesamten Bibel steht, und wo in Wirklichkeit es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS Gerichte nach dem Erdenleben gibt, Läuterungsebenen, und davon offenbart GOTTES WORT in der Bibel, u. a. in der Johannes Offenbarung sehr genau.

Wie kommt es, dass es in all diesen Bibel-Übersetzungen keine Erwähnung der Hölle gibt? Das lässt sich einfach beantworten: Es gibt kein Wort im Grundtext, welches aus dem Zusammenhang korrekt mit Hölle (nämlich mit all den Ideen, die man darüber hat) wiedergegeben werden kann. Dem unbedarften Bibelleser bleiben so Zusammenhänge und Unterschiede verborgen, die im Grundtext klar vorgegeben sind.

«Hölle» wird im Neuen Testament als Übersetzung für gr. hades, gehenna und tartaroo (Verb) genutzt. Ausserdem wird der Gedanke der Hölle noch an weiteren Gerichten verknüpft, wie der Feuersee in Offb 20,14-15, der jedoch nirgendwo direkt als «Hölle» beschrieben wird. Alle diese Dinge sind – im eigenen Kontext gelesen – unterschiedlich. Keines dieser Begriffe steht an sich für das, was in einer Himmel-und-Hölle-Lehre die Hölle sein sollte. Deshalb gibt es in der Bibel keine «Hölle», wie es auch viele Bibelübersetzungen zeigen.

Wenn man die Bibel im Grundtext überprüft, stellt man fest, dass dort der Begriff "Hölle" kein einziges Mal auftaucht, und nur in die Übersetzungen krass falsch übersetzt eingefügt wurde. Das kann jeder selbst sachlich nachprüfen, und somit für sich Sicherheit gewinnen, dass dies tatsächlich stimmt:

Das Wort "Hölle" fehlt ganz in folgenden Ausgaben:

  • Das hebräische Alte Testament (Tenach)
  • Das griechische Neue Testament
  • Konkordantes Neues Testament
  • Concordant New Testament
  • Concordant Old Testament
  • Youngs Literal Translation
  • Hanson’s New Covenant
  • Twentieth Century New Testament
  • Rotherhams Emphasized Bible
  • Weymouth’s New Testament
  • Jewish Publication Society Bible OT
  • Emphatic Diaglott Greek/English Int.
  • Restoration of Original Sacred Name

Das Wort "Hölle" wird selektiv in die Bibel hineininterpretiert

Es gibt viele weitere Übersetzungen, in denen das Wort «Hölle» gänzlich fehlt. Es fehlt primär in den Ausgaben, die besonderen Wert auf eine wortgetreue Übersetzung legen. Das sollte hellhörig machen.

So gut wie alle Christen sind mit dieser krassen Irrlehre unterwegs, wo sie ernsthaft glauben, dass Menschen, die im Erdenleben nicht zu JESUS CHRISTUS gefunden haben, nach dem Erdenleben buchstäblich für immer und ewig unter gräßlichsten Qualen in einem Höllenfeuer zu leiden hätten. Bei den Zeugen Jehovas geht es ähnlich ab, sie glauben, dass alle Nicht-Zeugen-Jehovas von GOTT vernichtet würden. Dass es diese krassen Irrlehren bei GOTT nicht gibt, versteht sich von selbst, bzw. sollte sich von selbst verstehen, aber wie man sieht, hat man den Eindruck, als wenn all diese Christen aus dem Mittelalter entsprungen wären, wo solches die Inquisitoren von den Kirchenkanzeln predigten. Ein unfassbarer Wahnsinn ist das mit der heutigen Christenheit. Auch in der Bibel gibt es keine einzige Textstelle, wo solches offenbart wird, sondern diese Christen haben sich durch ihr Fehlverständnis blind gemacht dafür, zu sehen, was da wirklich in den entsprechenden Textstellen ausgesagt wird (Das habe ich in dieser GF-Antwort exemplarisch belegt ausgeführt).

Die Bibel offenbart allerdings eine Seelenläuterungsebene, wie ich sie jetzt einmal nennen möchte, natürlich in der Bibel mit anderen Begriffen beschrieben (z. B. in der Joh. Offb.), nur darf sie nicht im Sinne einer buchstäblich ewigen Verdammnis fehlinterpretiert werden, wie es heute so gut wie alle Christen machen, sondern im Sinne einer Läuterungsebene, wo dem Geschöpf der Zustand seiner Seeleninnenwelt im Außen gespiegelt wird. Und so erleben eben Menschen, die sich noch gar nicht JESUS zugewendet haben, die boshaft unterwegs waren, die GOTT gelästert haben, die anderen Menschen Leid und Schmerz zugefügt haben, dann auch nach dem Erdenleben entsprechendes, wo sie jetzt z. B. mal die Schmerzen, die sie Anderen zufügten, an sich selbst erleben, um so dann mal zur Besinnung zu kommen, wie sie da die ganze Zeitt unterwegs waren. Und sobald sie da in die Reue kommen, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle, um ihnen weiterzuhelfen und sie in schönere Seelenebenen zu führen und wo es dann eben von Stufe zu Stufe weiter geht auf dieser Himmelsleiter, so lange, wie JESUS CHRISTUS das zur Läuterung für angebracht hält, und wo dann letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten von JESUS Sein ERLÖSUNGS-Geschenk empfangen werden, was ihr Herz wieder vollständig rein macht, wodurch sie dann in den Himmel, ins Licht-Reich heimkehren können und dort dann der Krönung von GOTTES Offenbarungsformen, dem VATER der Barmherzigkeit begegnen können. Dafür hat GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS sie reif gemacht durch den durch Seine Hand laufenden Läuterungsprozess zum Empfang Seiner ERLÖSUNG, weshalb ER sagte:

"ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN - Niemand kommt zum VATER, denn durch MICH" (Joh. 14,6).

An keiner Stelle in der Bibel wird das Bild einer mittelalterlichen Hölle erwähnt. Jesus spricht nicht von der Hölle, sondern von der Gehenna. Das ist im Grundtext klar enthalten. Viele Übersetzungen folgen hier jedoch lieber die Tradition und übersetzen fälschlicherweise mit «Hölle», wenn JESUS von etwas ganz anderem gesprochen hat. Das Wort Hölle verschwindet aus der Bibel, in dem Maße, wie Menschen die Bibel anfangen ernst zu nehmen. Im Alten Testament gibt es keinen Hinweis auf eine Hölle, wie ihn Dante Alleghieri einst geschildert hat und dessen Vorstellungen in manchen christlichen Traditionen omnipräsent sind.

Die Hölle ist eine hartnäckige Irrlehre, die immer noch (stilecht) zu Feuer und mit Schwert verteidigt wird. Das ist eine Seite. Die andere Seite ist die Auswirkung der Lehre im Diesseits. Die Lehre einer Hölle hat Auswirkung auf das Leben der Menschen, die unter dieser Lehre stehen oder damit einmal aufgewachsen sind. Diese Auswirkung ist nicht harmlos. Sie hat oft katastrophale Folgen für das Menschenbild, Gottesbild und Weltbild. Die Lehre verursacht Angst und Depression, verhindert ein gutes Lebensgefühl sowie Gottvertrauen und Zuversicht. Die Lehre verhindert Glaube und verstellt das Evangelium (Frohbotschaft) zu einer Drohbotschaft.

Die Auswirkung der Hölle-Lehre ist nicht etwa ein befreites und frohes Leben, sondern ein Leben mit einem dunklen Horizont voller bedrohlichen Wolken. Das Gottesbild wird von Rache und Unberechenbarkeit gekennzeichnet. Es ist eine fürchterliche Sache im Diesseits, unter die viele Menschen oft ein Leben lang leiden. Weil die Hölle-Lehre mit Rechtgläubigkeit verknüpft wird, und als «biblische» Lehre verkauft wird, geraten nicht wenige Menschen in Teufels Küche, indem sie meinen, diese Lehre «glauben zu müssen», weil es «in der Bibel steht».

Gläubig heisst hier nicht selten «gutgläubig» hin zu «blauäugig». Denn nicht alles, wo «biblisch» draufsteht, hat das Zutat «Bibel» drin. Manchmal geht es nicht einmal um die Bibel, sondern Menschen glauben an die Hölle aus anderen Gründen. Diese Gründe müssen nichts mit der Bibel zu tun haben. Einige verweisen auf die verinnerlichte Tradition. Manche verweisen auf den Pastor, der dies lehrt, oder auf die Lehren der eigenen religiösen Gruppe. Es ist die dort vorherrschende Sicht. Wieder andere verweisen auf Nahtoderfahrungen, die als «Hölle» interpretiert werden. YouTube lässt grüssen.

Kurz: Wer an die Hölle glauben will, der kann das und findet immer einen Grund dafür, genau das zu tun. Gesund erscheint mir einen solchen Wunsch nicht. Tief sitzen die Ängste, die eine solche Lehre beibehalten wollen. Die Hölle wird mit dem Jenseits verknüpft, aber findet tatsächlich oft im Diesseits statt. Das ist dann der Fall, wenn die Hölle-Lehre Menschenleben im Hier und Jetzt zur Hölle macht.

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Was versteht der Mensch von GOTTES ZORN, der diesen nach menschlichen Maßstäben beurteilt?! GOTTES Zorn ist Erbarmung! Ungehorsame straft ER, um sie zu heilen. Sein Zorn bringt Rettung! Denn GOTTES Gericht ist kein vernichtendes Gericht, sondern ein aufbauendes zu NEUEM LEBEN, in welches ER mit Seiner ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!!!) Hingestürzten eingeschlossen hat!:

„Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9,12)

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

Der EINE GOTT kam buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS, um ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens zu heilen,

wenn auch manche Tiefstgefallenen hierzu äonisch lange Läuterungszeiten vonnöten haben, bis sie die Reife erlangt haben, durch JESU ERLÖSUNG wieder vollkommen geläutert heimzukehren in den Himmel, heraus aus diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum hier, welches als Rückführungsschulungsstätte von GOTT für die Hingestürzten geschaffen wurde (siehe hierzu genauer erläutert das stattgefundene Fallgeschehen z. B. in dieser GF-Antwort von mir).

DER sich selbst gegeben hat FÜR ALLE(!!!) zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim. 2,6)

Siehe hierzu diese 43 Bibel-Textstellen am Ende dieser GF-Antwort von mir, die uns die vollständige Heilung der Schöpfungswunde und letztendlich ERLÖSUNG von ausnahmslos allen Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens in der Bibel offenbaren.