Christentum Tod: Himmel/Hölle oder Auferstehung?

8 Antworten

Beides. Beim Tod wird die Seele vom Körper getrennt, und kommt dann entweder in den Himmel oder in die Hölle. Am Ende der Welt gibt es den jüngsten Tag, das jüngste Gericht. Es folgt die Auferstehung der Toten, in welcher die Seele wieder mit dem erneuerten Körper vereint wird. Diese neue Welt besteht dann ewig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Hallo Linda,

das Konzept von Himmel und Hölle ist in der Christenheit zwar weit verbreitet, doch entspricht es in Wirklichkeit nicht den Aussagen der Bibel. Warum kann man das sagen?

Nun, es fängt damit an, dass wir keine in uns wohnende unsterbliche Seele haben! Das Wort "Seele", das in vielen Bibeln zu finden ist, ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes néphesch und des griechischen Wortes psyche und bezieht sich dort auf den Menschen, auf Tiere oder auf das Leben selbst. Niemals jedoch beschreibt die Bibel "Seele" als einen nicht stofflichen Teil des Menschen, der den Tod überdauert.

In Bezug auf den ersten Menschen sagt die Bibel: "So steht auch geschrieben: ,Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige Seele" ( 1. Korinther 15:45). Es heißt hier nicht, dass der Mensch eine Seele bekam, sondern dass er eine Seele wurde.

Das ist ein großer Unterschied. Somit bezeichnet der Begriff "Seele " in der Bibel den ganzen Menschen, nicht einen Teil von ihm. Der Mensch ist also die Seele. Daher übersetzen viele Bibelübersetzer das hebräische Wort für Seele, néphesch, richtigerweise als "Lebewesen" oder "lebende Person".

Dass die Seele kein unsichtbarer Teil des Menschen ist, der im Jenseits weiterlebt, wird auch in mehreren Enzyklopädien bestätigt:

„Im A[lten] T[estament] [gibt es] keine Dichotomie [Zweiteilung] in Körper und Seele . . . Der Israelit sah die Dinge konkret, in ihrer Gesamtheit, und sah deshalb Menschen als Personen und nicht als etwas Zusammengesetztes an. Der Ausdruck nepeš [néphesch], obgleich mit unserem Wort Seele übersetzt, bedeutet nie Seele im Unterschied zum Körper oder zur Einzelperson. . . . Der Ausdruck [psychḗ] ist das entsprechende Wort für nepeš im N[euen] T[estament]. Es kann das Lebensprinzip, das Leben selbst oder lebendes Wesen bedeuten“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Bd. XIII, S. 449, 450).

„Der hebräische Ausdruck für ‚Seele‘ (nefesch, das Atmende) wurde von Moses gebraucht . . ., bezeichnet ein ,belebtes Wesen‘ und ist gleichermaßen auf nichtmenschliche Wesen anwendbar. . . . Die neutestamentliche Anwendung von psychē (,Seele‘) war mit nefesch vergleichbar“ (The New Encyclopædia Britannica, 1976, Macropædia, Bd. 15, S. 152).

„Die Ansicht, daß die Seele ihre Existenz nach der Auflösung des Körpers fortsetzt, ist eher eine Sache philosophischer oder theologischer Spekulation als eine Sache des einfachen Glaubens, und sie wird daher nirgendwo ausdrücklich in der Heiligen Schrift gelehrt“ (The Jewish Encyclopedia, 1910, Bd. VI, S. 564).

Der Gedanke einer unsterblichen Seele stammt aus der griechischen Philosophie. So war Platon, der im 4. Jahrhundert v. Chr. lebte, ein Hauptverfechter dieser Lehre. In einem seiner Werke verkündete er: "Ganz sicher . . . ist die Seele unsterblich und unvergänglich, und in Wahrheit werden unsere Seelen im Hades [in der Unterwelt] sein“ (Platon, Phaidon). Frühe Kirchenlehrer aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., die Gefallen an den philosophischen Gedanken Platons fanden, übernahmen seine Erklärungen über die Seele.

Die eigentlichen Wurzeln der Lehre von der unsterblichen Seele gehen jedoch noch viel weiter zurück. Sie lassen sich bis in die ägyptische und babylonische Kultur zurückverfolgen. So heißt es beispielsweise in dem Buch The Religion of Babylonia and Assyria von Morris Jastrow : „Die babylonischen Theologen [befassten sich] ernsthaft mit dem Problem der Unsterblichkeit. . . . Der Tod galt als Tor zu einem anderen Leben".

Wer also heute an eine unsterbliche Seele glaubt, der übernimmt eigentlich einen Teil der religiösen Auffassungen der Babylonier und Ägypter und stellt sich gegen die klare biblische Lehre von der Menschenseele.

Der Vergleich der genannten Schrifttexte zeigt und der historische Hintergrund zeigt, dass es in Wirklichkeit keine unsterbliche Seele gibt. Das heißt allerdings nicht, dass der Mensch nach dem Tod für immer verloren ist. Die Bibel spricht ja von der Auferstehung der Toten. Doch das ist ein anderes Thema!

LG Philipp

Wichtig ist zunächst zu verstehen, dass es um die Auferstehung der Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens geht, denn GOTT, welcher buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS kam, braucht für sich bestimmt keine Auferstehung:

Kolosser 2,12: "indem ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten."
Kolosser, 2,13: " Und er hat euch auch mit ihm lebendig gemacht, da ihr tot waret in den Sünden und in eurem unbeschnittenen Fleisch; und hat uns geschenkt alle Sünden"

Da steht also, dass GOTT JESUS auferweckt hat von den Toten. Wenn wir durch Kol. 2,9: "Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." (und viele andere Textstellen) realisiert haben, dass JESUS buchstäblich der EINE GOTT Selbst IST, hat ER sich Selbst auferweckt von den Toten. Aber was bedeutet das denn? Es wird wohl kaum auch nur einen Augenblick geben, wo der ALLMÄCHTIGE GOTT buchstäblich tot wäre. Und es ist absurd anzunehmen, dass der VOLLKOMMENE GOTT für sich eine Auferstehung von den Toten gebraucht hätte. Aber die, die sich tot gemacht haben geistig durch die Abwendung von GOTT, Luzifer und ihr Anhang, der ein Drittel aller Geschöpfe ausmacht, und aus diesem Grunde auch nicht gefunden wurde im Buch des Lebens (Offb. 20,15), brauchte sehr ernstlich die Auferstehung von den Toten, die sie durch JESUS CHRISTUS erfahren haben, wodurch in dem Moment, als JESUS am Kreuz das "ES IST VOLLBRACHT!" aussprach, sie ausnahmslos ALLE(!) im Buch des Lebens bereits eingetragen wurden. Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS hat diese Auferstehung von den Toten bereits für sie alle vollzogen! Sie werden ausnahmslos alle(!!!) dieses ERLÖSUNGS-Geschenk von JESUS empfangen, wenn sie aus ihren mitunter sehr schweren und langen Wiedergutmachungs- und Läuterungswegen die Reife erlangt haben dazu, wodurch sie dann durch Empfang dieses von JESUS durch Sein unermessliches OPFER geläuterten Herzens von Luzifer und ihrem Anhang, wieder heimkehren können ins Licht-Reich, auferstanden zu NEUEM LEBEN, heraus aus diesem Falluniversum, welches von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens geschaffen wurde.

Das bedeutet die Auferstehung von den Toten. Es war die Auferstehung der sich durch die Abkehr von GOTT geistig tot gemachten Fallwesen, denn es ist doch wohl klar, dass der EINE GOTT JESUS CHRISTUS nicht einen Augenblick buchstäblich tot war, auch nicht geistig, wie das heute aber viele Christen glauben und dabei ihre begrenzten Vorstellungen GOTT überstülpen wollen und aus GOTT einen Götzen nach menschlichen Vorstellungen machen. GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hat für Luzifer und ihren mitgefallenen Anhang die Ausgleichstat zur Läuterung ihrer bösen Herzen vollzogen, was ihnen einst ausnahmslos ALLEN(!) die Rückkehr ins Licht-Reich sichert.

Dieses böse Herz von Luzifer und ihrem Anhang hat GOTT Selbst als der Opfersohn JESUS CHRISTUS im bittersten schwersten Kampf geläutert. Der Kampf um dieses Herz brachte den Entscheid zum großen ES IST VOLLBRACHT, was die ERLÖSUNG von ausnahmslos ALLEN Hingestürzten bedeutet.

Für dieses Erlösungsgeschenk des von JESUS in Seinem OPFER erlösten bösen Herzens Luzifers und ihres Anhangs müssen die Hingestürzten sich durch Wiedergutmachung reif und würdig machen. Von dieser Wiedergutmachung befreit also nicht der Opfersohn (was ein oft vorherrschendes Fehlverständnis von Christen ist). Er bietet in Hinsicht dessen allerdings die Hand, ohne welche es für die Verirrten freilich keine Rückkehr gäbe. Ergreifen sie diese, wird ihnen die Umkehr sehr erleichtert.

"Wenn man stirbt endet dann die Seele im Himmel/Hölle und "später" findet dann die Auferstehung ..."

Wichtig ist da zu verstehen, dass es keine Hölle gibt, sondern genau auf das Bewusstsein der Seele abgestimmte Seelenebenen, wo sie durch JESUS CHRISTUS nach einem ganz exakten individuellen Plan Stück für Stück weiter geführt werden, ohne erneute Materieinkarnation wohlgemerkt, denn Reinkarnation ist eine große Irrlehre, wo JESUS sie so zu führen weiß, dass letztendlich ausnahmslos ALLE(!) Seine ERLÖSUNG annehmen werden, durch die sie heimkehren können in den Himmel, vollkommen geläutert natürlich, durch mitunter äonisch lange schwere Läuterungszeiten.

Es gibt in der Bibel den Begriff "Hölle" nicht, dieser taucht nur in den Übersetzungen auf:

Zitat:

Für einen interessierten Bibelleser ist es essenziell zu verstehen, dass nicht alles, was man von der Bibel hält, auch in der Bibel bezeugt wird. Wer eine gesunde Glaubensgrundlage vor Augen hat, muss zwischen beiden unterscheiden. Einiges steht tatsächlich in der Schrift, während anderes dort nur hineinprojiziert wird. Zu den eingeschleusten Gedanken gehören Begriffe wie «Hölle», «Ewige Verdammnis» und dergleichen mehr. Sie stehen echt nirgendwo. Allerdings beziehe ich mich bei dieser Aussage auf den Grundtext. Dort werden diese Dinge nicht genannt.

In Übersetzungen dagegen findet man solche Begriffe, jedoch werden sie keineswegs einheitlich übersetzt. Das sieht man am besten, wenn man ein paar Bibelübersetzungen miteinander vergleicht (Link anklicken):

Bei diesen drei Übersetzungen findet man zwar «Verdammnis», in anderen Übersetzungen jedoch gar nirgendwo. Der zusammengestellte Ausdruck «ewige Verdammnis» gibt es aber an keinem Ort. Das ist ein Hirngespinst.

Die Unterschiede zwischen den Übersetzungen sind beträchtlich. Daraus lässt sich auf Anhieb erkennen, dass sich die Übersetzer keineswegs einig sind, wo und wann eine solche Übersetzung angebracht ist. Die Verdammnis wird mal hier oder mal dort hineingelesen. Ausserdem zeigt sich aus der fehlenden Übereinstimmung, das immer wieder andere Wörter genutzt werden, um dieselben Begriffe aus dem Grundtext zu übersetzen, oder unterschiedliche griechische Wörter werden mit Verdammnis übersetzt. Deshalb hören wir heute etwas ganz anderes als die ersten Zuhörer von Jesus oder den Aposteln. Hier muss man konsequent nachfragen, weshalb an jeder Stelle «Verdammnis» genutzt wird und nicht ein anderes Wort?

(...) Auffallend sind zwei Dinge: Erstens sieht man hier recht deutlich die Willkür der Übersetzung. Zweitens wird am häufigsten das Wort apoleia genutzt, für die Hälfte der Referenzen.

apoleia

Der Wortstamm ist verwandt mit dem Wort für «verlieren, umkommen» (oft übersetzt mit «verloren gehen») und besteht aus den zwei Wortteilen apo und olumi, was etymologisch als «ganz-auflösen» verstanden werden kann. Wenn dieses Wort vorkommt, wird ein Untergang hier auf Erden beschrieben, der dann möglicherweise mit dem Tod endet. Der Begriff beschreibt jedoch nichts über den Tod hinaus. Wer ein Konkordantes Neues Testament besitzt, kann alle diese Informationen bequem in der Stichwortkonkordanz am Schluss der Bibelausgabe nachschlagen. Dort finden sich alle Begriffe, geordnet nach den griechischen Wörtern.

Entwirrung der Verwirrung

Eine ewige Verdammnis wird in der Bibel nirgendwo genannt. Das Wort Verdammnis wurde als willkürliche Übersetzung entlarvt. Wenn sich ein solcher Begriff in Luft auflöst, tun wir gut daran, es nicht wieder zu nutzen. Stattdessen geht es um die Begriffe, die tatsächlich erwähnt werden. Es wird schliesslich nichts weggenommen, sondern es wird nur eine Begrifflichkeit als falsch erkannt. Das ist sozusagen die Vorbedingung dazu, dass wir der Bibel näher kommen können. Wir dürfen die Verwirrung entwirren und zu einem besseren Verständnis gelangen. (Zitat Ende, aus: https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/)

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Hat GOTT mit Seinem WILLEN beschlossen ausnahmslos Alle zu retten? Und wenn ER das beschlossen hat, kann dann irgendein geschöpflicher freier Wille diesen Plan GOTTES vereiteln? Wenn wir uns die Textstellen 1. Tim. 2,3-6 ganz genau anschauen, dann sind diese ganz eindeutig formuliert und enthalten keine Ausnahme der Nichtrettung von Geschöpfen. Traust Du GOTT zu, dass ER unbedingt und 100% ausführt, was ER mit Seinem WILLEN beschließt?:

1. Timotheus 2,3-6: (3) Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,

Da ist von GOTT, unserem Heiland die Rede. In Jesaja 43,11 erfahren wir, dass es außer GOTT keinen Heiland gibt: "Ich, ich bin der Herr, und ist außer mir kein Heiland.", und dass JESUS dieser Heiland ist, in Lukas 2,11: "denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist CHRISTUS, der HERR, in der Stadt Davids." Also wird uns hier offenbart, dass GOTT Selbst der Heiland JESUS CHRISTUS IST.

1. Timotheus 2,4-6 (4) welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
(5) Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
(6) der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde;

Da wird uns keine Ausnahme, keine Einschränkung offenbart. Da wird uns offenbart, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE mit Seinem WILLEN beschlossen hat.

Oder möchte man jetzt einwenden, wenn das Geschöpf nicht will, dann müsste GOTT Seine Willensentscheidung aufgeben, ALLE zu retten, und müsste die nichtwollenden Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen oder vernichten? Mit dieser Aussage hätte man, rein sachlich festgestellt, eine GOTTES-Lästerung begangen. Warum?

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jeder von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip Gottes lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

Offb. 21,4: "und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein ; denn das Erste ist vergangen."

Gott wird abwischen alle Tränen! Damit fällt mancher arge Glaube weg, damit ist das Zeugnis einer Voll­erlösung dargetan. Denn würde aus dem Ersten noch der Tod, noch eine Hölle existieren, nie könnte aus dem SANKTUARIUM das Seher­wort sich offenbaren.

Darin besteht das größte Glück der väter­lichen Liebe, alle Kinder wieder zu besitzen, auch jene, die im zweiten Tod verloren waren. Tod, Leid, Geschrei und Schmerz wird nicht mehr sein = der Fall und die aus ihm entstandene Materie, Sündenlast, Reue und Buße: ins­gesamt Harmagedon. Denn: Das Erste ist vergangen! Alles ist vorbei, gesühnt, erlöst und in Erbarmung heim­gebracht.

Niemand geht verloren!

Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein OPFER für ALLE hin!

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Und so können wir da unsere hingestürzten Geschwister, wie tief sie auch immer gefallen sein mögen, mit ganz anderen Augen betrachten, als dies heute so gut wie alle Menschen tun, die sich Christen nennen, und realisieren:

Fürbittgebete für unsere hingestürzten Geschwister: ̲K̲e̲i̲n̲e̲ ̲G̲e̲b̲e̲t̲e̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲o̲ ̲h̲e̲i̲l̲i̲g̲ ̲w̲i̲e̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲.̲

Offb. 8,4: „Und der Rauch des Räucherwerks vom Gebet der Heiligen ging auf von der Hand des Engels vor Gott.“

Gebete der Heiligen sind Fürbitten. Keine andern sind so heilig wie diese. Das „Hohepriesterliche Gebet JESU“ (Joh. 17,1ff) ist die gewaltigste Fürbitte; es lehrt, was beten heißt. Jede Bitte, die man für sich selber spricht, ausgenommen um Vergebung seiner Sünden, wird erst geheiligt = gerechtfertigt, wenn Fürbitten ihr wahrer Heilsgrund sind. Wer um Brot bittet, der soll es erst für alle Armen tun; wer Gesundheit sich erfleht, gedenke erst der andern Kranken.

Jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können:

Wer das ewige Licht erhalten möchte, wende vorher seine Augen zu der armen Finsternis und erbarme sich ihres Jammers großer Geistverlassenheit. Wer Vergebung wünscht, der vergebe seinen Schuldnern und bitte um Vergebung fremder Schuld bei GOTT. So wird ein Gebet zur geheiligten Fürbitte und so gelangt es in das goldene Rauchfass (Offb. 8,3), das nicht nur – wie hier im Gesicht – eine zeitliche, sondern eine ewige Erscheinung ist.

Christen glauben an die Auferstehung Jesu, die schon stattgefunden hat und die Auferstehung der Menschen, die noch kommen wird.

Die Erzählungen gehen davon aus, dass jeder Mensch bis zum Tag des jüngsten Gerichts in einem Schlaf liegen wird (Tod). Nach der Apokalypse werde dieser Tag dann kommen, an dem die Menschen zum letzten Mal gerichtet werden, worauf eine neue "Erde" geschaffen werde. Wir würden dann auch einen neuen Körper besitzen, ohne Leid, Trauer und Tod.

Das Gericht ist sozusagen die letzte Chance nochmal für seine Misstaten gerade zustehen und um Vergebung zu bitten. Das Böse werde dann einem auch verständlich vor Auge geführt, sodass eine "Verurteilung ohne Erkenntnis" nicht möglich wäre.

Es gibt auch keine Hölle im klassischen Sinn mit Feuer und Schwefel. Das ist ein Aberglaube der sich im Mittelalter manifestiert hat. Menschen die sich offen von Gott lossagen, würden dann für ewig vernichtet werden, sprich: die wären einfach tot. Das ist mit dem "Feuer" in den Bibeltexten gemeint.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Biologie und Theologie
Linda314 
Fragesteller
 10.12.2023, 21:56

Danke das war hilfreich !

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Thomas021  11.12.2023, 18:19
@Linda314

Nein, das ist, rein sachlich festgestellt und bitte nicht persönlich zu nehmen, keine hilfreiche Antwort. Was der Antwortgeber hier wiedergibt, ist keineswegs mit GOTTES WORT in der Bibel zu belegen, und geht sehr in die Richtung, wie es die Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas lehrt. Ich habe das Thema gerade ausführlich in meiner Antwort behandelt.

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Mahalia260  11.12.2023, 18:48
@Thomas021

Es ist das, was jeder Theologe dir auf diese Frage antworten wird. Ob und wie weit dies im Kontext zu verstehen ist spielt hier erstmal keine Rolle und wurde vom Fragesteller auch nicht erfragt.

Zudem: glaub mir die Zeigen Jehovas werden ein wenig anders auf diese Frage antworten 😉 Da wärst du bei denen schon auf dem Röstspieß

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Thomas021  11.12.2023, 18:59
@Mahalia260
"Es ist das, was jeder Theologe dir auf diese Frage antworten wird."

Das ist mir sehr bewusst, dass heute so gut wie alle Theologen und weltweit so gut wie alle Christen, in dieser Weise auf diese Frage antworten, wie Du es hier ausführtest. Es wird aber auch, wenn fast alle es so lehren, diese absolut antichristliche Irrlehre nicht richtiger. Sie alle haben sich ganz massiv geirrt. Solches steht nicht(!) in der Bibel! Lies Dir sehr aufmerksam meine Antwort an den Fragesteller durch. Da sollte dieser Irrtum eigentlich sich aufklären, auch wenn es noch sehr viel mehr dazu zu sagen gibt, was ich bereits in sehr vielen meiner GF-Antworten getan habe.

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Mahalia260  11.12.2023, 19:05
@Thomas021

Achso, aber du hast die Botschaft Gottes durchschaut :) Dann musst du eine richtige unentdeckte Expertise sein, die noch nicht gefunden wurde.

Zumal: was Irrlehre ist und was nicht entscheidest nicht du, sondern Menschen die Jahre oder Jahrzehnte lang dieses Fach studiert haben.

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Thomas021  11.12.2023, 19:20
@Mahalia260
"Zumal: was Irrlehre ist und was nicht entscheidest nicht du, sondern Menschen die Jahre oder Jahrzehnte lang dieses Fach studiert haben."

Was Irrlehre ist und was nicht, entscheide weder ich noch Menschen, egal wie lange sie da auch immer studiert haben mögen, es entscheidet allein GOTTES WORT, so wie es uns in der Bibel gegeben wurde.

Dieses Fehlverständnis, wo heute so gut wie alle Christen an eine buchstäblich ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen durch GOTT glauben, entsteht zumeist dadurch, dass man falschen Propheten glaubte, die sehr oft die heutigen Theologen und Bibellehrer sind, die in ihrem absolvierten Theologiestudium regelrecht gehirngewaschen wurden, ähnlich wie es durch das "Bibelstudium" der Wachtturm-Gesellschaft mit den Zeugen Jehovas geschieht.

Deswegen betone ich da immer:

  • Wir brauchen keine neuen falschen Christusse und falschen Propheten, denn diese sind schon unsere jetzigen Bibellehrer, denn wer uns anders lehrt, als JESUS CHRISTUS uns nach den Beweisen in der Bibel erklärt hat, der ist schon der lebendige Antichrist. Daher suchen wir nicht anderwärts die Antichristen, wir haben sie in unserer Mitte genug, denn jeder, der wider Seine Lehre lebt oder sie gegen DIE WAHRHEIT CHRISTI ausdeutet, der ist ein Antichrist. Unzählige Irrlehren sind durch die falsche Ausdeutung der Bibel aufgekommen und wurden in unseren Kirchen und Sekten gelehrt. Und diese sind es, die uns statt zu JESUS CHRISTUS in den Himmel, in die "Hölle" leiten. Was die Hölle ist, gilt es aber recht zu verstehen und eben nicht im irrigen weltlichen Verständnis, sondern in Form von durch JESUS CHRISTUS geleiteten Gerichten. Und diese(!) "Hölle", die eine für jeden individuell angepasste Läuterunsebene ist, gibt es sehr wohl! Davon spricht GOTT in der Bibel: siehe hierzu u. a. hier in einer GF-Antwort von mir
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Mahalia260  11.12.2023, 19:37
@Thomas021

Du hast immer noch nicht verstanden, was ich meine. Nochmal: der Kontext in welchen diese Erzählung einzuordnen ist, ist eine andere. Jedes Geschöpf wird die Möglichkeit haben, sich Gott zuzuwenden, mit vollkommenen Erlass seiner Sünden und Fehler. Und die überwiegende Mehrheit wird dieses Angebot annehmen. Wer sich jedoch sich mit Haut und Haaren vor Gottes Gemeinschaft sträubt, denn ein jeder hat einen freien Willen und ist nicht bloße Marionette, wird in diese logischerweise nicht eintreten. Nicht weil Gott es verwehrt, sondern weil es der Mensch selbst nicht will. Wenn dies nicht geschieht, ist die Welt die selbe wie sie gewesen ist und der Friede quasi hinfällig.

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Thomas021  11.12.2023, 20:21
@Mahalia260

Du hast meine Antwort an die Fragestellerin nicht gelesen, sonst wüstest Du jetzt, dass wir eben nicht(!) die Entscheidungsfreiheit mit unserem geschöpflichen freien Willen haben, ob wir die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS annehmen oder nicht, sondern nur WANN(!) in der von IHM zur Verfügung gestelten Rückführungszeit, in der ER jeden individuell, unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens, so zu führen weiß, dass letztendlich ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten Seine ERLÖSUNG annehmen werden, und durch den Durchlauf durch den von IHM geführten Heilungsprozess so dann letztendlich heimkehren können in den Himmel. Ja es stellt sogar eine GOTTES-Lästerung dar zu behaupten, Geschöpfe könnten sich mit ihem freien Willen gegen GOTTES WILLEN entscheiden, rein sachlich festgestellt. Warum?:

Denn was wäre es denn, wenn JESUS selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns und sagen, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

Den Weg, Menschen zu CHRISTUS zu führen ist für mich nicht gangbar, wenn damit einhergeht, dass dieser liebende, gute und barmherzige GOTT schlussendlich Kinder vernichtet in den ewigen Tod oder buchstäblich ewig verdammt, nur, weil diese sich dafür entscheiden. Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung. Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade)

Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben. Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

(weiter im nächsten Textfeld)

 

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Thomas021  11.12.2023, 20:22
@Mahalia260

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

Das ist GNADE und BARMHERZIGKEIT und zugleich GERECHTIGKEIT. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme!  ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲

Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?!

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jede/r von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip Gottes lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit.

Dies zu verstehen ist absolut heilsentscheidend, ansonsten wir den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS noch gar nicht erkannt haben und Sein Evangelium noch gar nicht verstanden, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Da können wir uns nicht aus unserer Verantwortung winden! GOTT eine buchstäbliche ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen ist Gotteslästerung!

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Mahalia260  11.12.2023, 20:58
@Thomas021

Ja Thomas, wir haben es verstanden. Du bist Prophet.

Ich beende hiermit die Diskussion.

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Thomas021  11.12.2023, 21:35
@Mahalia260
"Ja Thomas, wir haben es verstanden. Du bist Prophet."

Nein, hier hat niemand einen prophetischen Auftrag, wir haben uns auf GOTTES WORT, gegeben durch Seine Propheten, auszurichten, und das sagt:

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim. 2,6):
  1. Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4). Kann Gottes Wille vereitelt werden?
  2. Gott will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4). Wird sein Wunsch in Erfüllung gehen, oder ist es ein schwacher Wunsch?
  3. Das Heil aller wird zur rechten Zeit bezeugt (1. Timotheus 2,6). Richtest Du vor der Zeit?
  4. Jesus ist gekommen, um alle zu retten (Johannes 12,47). Wird Er Erfolg haben oder versagen?
  5. Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?
  6. Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  7. Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  8. Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  9. Durch ihn sind alle erschaffen worden (Kolosser 1,16). Wird Er einen Teil Seiner Schöpfung verlieren?
  10. In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  11. In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?
  12. Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  13. Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  14. Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  15. Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  16. Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  17. Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  18. Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  19. Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?
  20. Die Gnade ist allen erschienen (Titus 2,11). Erfahrungsgemäss oder prophetisch?
  21. Die Schöpfung wird zur Freiheit geführt (Römer 8,19-21). Wie viel von der Schöpfung, nach denen, die die Erstlingsfrüchte des Geistes haben?
  22. Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  23. Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  24. Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  25. Alle Nationen (Länder, d.h. Menschen) beten an, wenn Gottes Gerichte gesehen werden (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig?
  26. Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  27. Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  28. Jesus wird alle Dinge erfüllen (Epheser 4,10). Einschliesslich der Hölle?
  29. Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?
  30. Gott wird alles in allem sein (1. Korinther 15,28). Was soll das bedeuten?
  31. Keine Tränen mehr, alles wird neu gemacht (Offenbarung 21:4. 5). Alle Dinge?
  32. Alle Toten, die hören, werden leben (Johannes 5,25). Wie viele werden hören?
  33. Alle, die im Grab sind, werden hören und auferstehen (Johannes 5,28). Wie wird der gerechte Richter richten?
  34. Alle werden wie durch Feuer gerettet (1. Korinther 3,15). Wie kann man durch Feuer gerettet werden?
  35. Alle sollen mit Feuer gesalzen werden (Markus 9,49). Sind alle gemeint?
  36. Die Versöhnung der Welt (Römer 11,15). Wird das Feuer die Menschheit retten statt zu vernichten?
  37. Jesus starb für alle (2. Korinther 5,15). Ist Er vergeblich gestorben?
  38. Jesus tut immer das, was seinem Vater gefällt. (Johannes 8;29) Was erfreut den Vater? (siehe 1. Timotheus 2,4)
  39. Jesus ist der Erbe aller Dinge (Hebräer 1,2). Gehören zu den Dingen auch die Menschen?
  40. Jesus gibt allen, die sein Vater ihm gegeben hat, ewiges Leben (Johannes 17,2). Wie viele hat der Vater ihm gegeben?
  41. Der Vater hat ihm alle Dinge gegeben (Johannes 3,35). Alle Menschen?
  42. Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
  43. Jesus ist fähig, bis zum Äussersten zu retten (Hebräer 7,25). Wie weit ist das Äusserste? Das Ganze? Alles?
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