Was muss man tun, wenn ein alter Hund zu Hause verstirbt?
Muss der Tierarzt gerufen werden?
8 Antworten
Zuerst mein herzliches Beileid, lass dich aus der Ferne Drücken.
Tierarzt anrufen.
Er muss bestätigen, dass der Hund eines natürlichen Todes gestorben ist, bzw. er müsste es melden, wenn der Hund vom Besitzer getötet worden wäre.
Womöglich will er den Hund kurz sehen.
Dann wird der Hund auch vom Tierkrematorium beim Tierarzt abgeholt. Du kannst dich auch entscheiden, dass der Hund in die Tierkadaverstelle kommt, sofern du keine Kremation wünschst, die du bezahlen musst.
Tiere ab einer bestimmten Grösse dürfen nicht im Garten vergraben werden, schon gar nicht in Grundwassernähe.
Dann musst du deinen Hund bei der Gemeinde abmelden, dafür brauchst du eben die Bestätigung des Tierarztes.
So sieht es der offizielle Ablauf vor.
Mag auch Gemeinden geben, die das nicht so eng sehen.
Du kannst deinen Hund auch selber in ein Tierkrematorium bringen, auch da wird der Hund begutachtet, dass er nicht an Tierquälerei gestorben ist.
Die Bestätigung reicht dann auch deinen Hund bei der Gemeinde abzumelden.
Mein Beileid.
Unsern ersten habe ich mit seiner lieblings Decke in unserem Garten vergraben. Anrufen musst Du niemanden, ausser Eure Stadtverwaltung/Bürgerbüro/Rathaus, um den Hund abzumelden. Irgendwelche Nachweise sind nicht erforderlich.
Wichtig ist finde ich auch eine kleine Zeremonie, das Familienmitglieder sich verabschieden können.
Direkt auf seinem Ruheplatz haben wir auch eine Rose gepflanzt.
dann musst du dich um das " Begräbnis " kümmern. Im Garten vergraben, iin einem Tierkrematorium verbrennen lassen, Tierarzt anrufen ob du ihn dort abgeben kannst. Dann bei der Gemeinde abmelden
Um den Hund bei der Behörde abzumelden (Hundesteuer), reicht es dort einfach anzurufen oder online ein Formular auszufüllen und dieses hinzuschicken. Eine Bescheinigung über den Tod des Tieres habe ich dafür nie gebraucht. Ansonsten einfach mal nachfragen, ob die einen Nachweis haben wollen. Um die Haftpflichtversicherung zu kündigen, musst Du bei Deiner Versicherung anrufen. Den Tierarzt brauchst Du nur anzurufen um mitzuteilen, dass der Hund gestorben ist. Damit sie ihn aus ihrem System rausnehmen können. Wenn Du einen Garten hast, kann der Hund dort begraben werden.
Hi! Mein Beileid. Aus eigener Erfahrung:
Du musst entscheiden, wie Du mit dem Tierkörper umgehen möchtest. Wir hatten uns für eine Einzel-Einäscherung entschieden und mit einem hier ansässigen Tierkrematorium zusammen gearbeitet. Für uns die einzig angemessene Möglichkeit für ein Wesen, dass uns jahrelang begleitet hat.
Wenn Du keine Einäscherung oder kein Begraben im Garten haben möchtest, würde ich den Tierarzt kontaktieren und fragen, was mit dem Tierkörper passieren soll.
Ferner denken musst Du an ggf. Vorhandene Hundehalterhaftpflicht- oder Krankenversicherungen, die gekündigt werden können. Dann noch die Abmeldung der Hundesteuer. Das ist aber nichts, was man unbedingt in der Phase tun muss.
Viel wichtiger ist jetzt, Dir Zeit zu nehmen und Dich von dem Hund zu verabschieden.
Alles Gute.
Gruss