Was ist eure Meinung zum Wolf?
Wieso ist er wichtig?
Der Wolf steht in seinem Lebensraum an der Spitze der Nahrungskette. Er sorgt für eine natürliche Regulierung der Huftierbestände im gleichen Lebensraum, als etwa jene von Rehen und Hirschen. Dabei jagt der Wolf vor allem alte und kranke Tiere.
Wie kann man Nutztiere schützen?
Erste Möglichkeit: Elektrozäune zählen deshalb zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen. Stromführende Weidenetze beispielsweise müssen bis zum Boden reichen. Wölfe graben sich eher unter einem Hindernis durch, als drüber zu springen – auch, wenn sie dazu körperlich in der Lage wären.
Zweite Möglichkeit: Herdenschutzhunde treiben Schafe oder Ziegen nicht zusammen, sondern sie schützen sie effektiv vor Wölfen. Geeignete Rassen sind zum Beispiel der Pyrenäenberghund oder der Kangal-Hirtenhund.
Manche Schäfer wundern sich immer, wenn Schafe von einem Wolf gerissen werden, obwohl sie einen Zaun haben. Dann fragen sie sich wie der Wolf darein gekommen ist. Die Antwort ist: Sie haben den falschen Zaun aufgebaut, keinen Strom drauf oder einfach keinen Wolfsicheren Zaun aufgebaut!
Und am Ende jammern sie, und wollen Hilfe von Staat. Und wenn sie dann mal Hilfe bekommen, jammern sie meistens weiter und stellen neue Forderungen.
Manche Schäfer sind einfach zu faul um was mal richtig in die Hand zu nehmen(tut mir leid wenn ich das schon so sagen muss).
Das fressen Wölfe
Rehe, Rothirsche und Wildschweine: Davon ernährt sich der Wolf zu über 90 Prozent. Das sind die Ergebnisse einer Analyse von über 2.000 Kotproben. Nutztiere wie zum Beispiel Schafe machen dagegen weniger als ein Prozent aus.
Was ist eure Meinung zu diesem Thema?
6 Antworten
Hey!
Wölfe sind unglaublich tolle, faszinierende Tiere, die scheu sind. Begegnungen mit Wölfen basieren weniger auf territorialen Konflikten, als auf Neugierde. Ich lebe in einem Wald mit Wölfen, habe auch schon welche gesehen, das war immer aufregend.
Dabei jagt der Wolf vor allem alte und kranke Tiere.
Das stimmt - ist auch nicht ungewöhnlich, weil Raubtiere sich eher an Schwachen (Kranke, Alte, Jungtiere) vergreifen, da das eigene Verletzungsrisiko vehement geringer ist.
Wie kann man Nutztiere schützen?
Eigentlich obsolet. Zwei Schutzhunde reichen völlig aus, weil der Wolf sieht - oh... ein Hund... 60 kg gegen meine 40 kg... der macht mich alle, das riskiere ich nicht. Sind die teuer? Ja. Aber es sind nur Hobbyschäfer die so rumjammern, da sollten diese sich fragen, ob sie das richtige Hobby für sich selbst haben.
Der Wolf tötet jährlich in Deutschland knapp 4.000 Nutztiere - selbstredend bedauerlich, aber wir Menschen töten täglich (!) in Deutschland knapp 2.000.000 Nutztiere, und ein signifikanter Teil landet davon im Müll. Also wir machen das nichtmal zur reinen Nahrungsaufnahme, ein Wolf schon. Der frisst zu gut 90 % Wildschweine, Rehe, Kaninchen oder auch Marder - mehr als 9 % sind Früchte, Wurzeln usw und weniger als 1 % Nutztiere.
Ja, es ist ohne Zweifel traurig wenn ein Wolf ein Schaf reißt - aber das Schaf wäre sowieso auf dem Teller oder im Müll gelandet, also kann man das vergessen. Und wenn man den Wolf schützt, schützt man auch einen gesamten Wald. Wir Menschen verteufeln Wölfe, aber erschießen und zerstückeln sie...
wer ist hier noch gleich der Böse..?
Liebe Grüße!
Gute Antwort!
Für mich ist aber dieses Thema noch viel Komplizierter als das man es schnell lösen kann.
Für mich gehört der Wolf (wie die meisten Wildarten) ins Jagdrecht.
Dann kann er Kontrolliert erlegt werden.
Wölfe auszurotten ist blöd.
Aber wir können nur Begrenzt viele Wölfe haben.
Wir sind sehr dicht besiedelt.
LG
So lange man dem Viehhalter nicht die Aufwendungen zu 100% ersetzt, die er durch den Wolf hat, wird es immer Probleme geben.
Kosten für Material des Wolfschutzes und auch die personellen Aufwendungen.
Bei dem Einsatz von Herdenschutzhunden muss der Staat, sämtliche Kosten und Haftungsrisiken tragen.
Zuzüglich Rissentschädigungen, die mindestens zu 50 % den Wert des Tieres entsprechen. Beweislastumkehr, bei Schadensmeldung.
Je üppiger die Wolfschutzmaßnahmen, je höher die Entschädigung, bei Nutztierhaltungen maximal 300% des Tierwertes.
Bei Heimtieren grundsätzlich mindestens 300% des Wiederbeschaffungswertes.
Tierhalter die kein Personal beistellen können, um den Wolfsschutz zu gewährleisten, müssen sich Personal einkaufen können, zu ortsüblichen Tarifen der Zeitarbeit, ohne Kostenzusagen, sie müssen einfach die Rechnungen einreichen.
Wird ein Schadwolf ermittelt, der wiederholt auffällig ist. Ab dem 3 Riss 500% des Wertes, wenn der Wolf nicht der Natur entnommen werden soll.
Wird ein Wolf zum Schuss freigegeben, dürfen dieses nur Berufsjäger übernehmen, die ausschließlich zum Jagd und Viehschutz abgestellt werden.
Im Gegenzug kommt der Wolf ins Jagdrecht, werden die Mindeststrafen für Wildern deutlich erhöht . Von mir aus gern deutlich über 20 000 Euro. Damit man auch die letzten drei Affen motiviert, sollte man bei Funden von geschossenen Wölfen, die Kreisjägerschaften/Hegeringe mit belangen.
Bin tatsächlich völlig auf deiner Seite in dem Fall! Der Staat hat die Nutztierhalter gefälligst in allem zu unterstützen! Gerne auch was du verlangst. Der Staat gibt soviel Geld für andere Dinge aus. Was sind da bitte die paar Euro für die Tierhalter ...?!
Der Wolf lebt länger als wir Menschen (viel länger!!!). Die Menschen haben sich damals mit dem Wolf an-ge-freun-det. Und unser dank dafür ist, dass wir die Wölfe einfach erschießen?! Wenn ein Wolf schon ein Nutztier erlegt, dann sollten sich die Tierhalter einen Elektrozaun der ein bis zwei Meter in den Boden reicht. Zwei Hütehunde anlegen und die Tiere Abends (wenn möglich) in den Stall hohlen.
Nehmen wir Mal an, ein Schaf wurde von einem Wolf gerissen. Dann ersetzt der Staat (in den meisten Fällen) das Tier. Der Staat sollte dann auch für Tierhalter zumindest einen Teil wenn nicht sogar alles für diese Wolfsmaßnahmen bezahlen.
Doch ein Wolf sollte dann nicht direkt ohne Grund erschossen werden. Wenn ein Nutztier gerissen worden ist, dann nur, weil der Tierhalter seine Tiere nicht gut genug geschützt hat.
Das war meine Meinung. Was meint ihr?✨
Meine Meinung ist gespalten. Einerseits bin ich definitiv dagegen Kopflos den Wolf zu schießen. Da mache ich mir auch Sorgen was Jäger generell angeht. Es gibt leider immer schwarze Schafe welche nur auf die Trophäe aus sind - DAS darf NICHT sein!
Außerdem haben wir hier kaum taugliche HSH. Das meiste sind keine Kangals sondern Anatolische Schäferhunde welche unwissenden als Kangals verkauft werden. Diese Hunde sind meist untauglich! Genau so auch die ganzen Pyrenäenberghunde. Alle zu träge, zu wenig Drive. Sich damit beschäftigen und nach wirklich arbeitstauglichen HSH schauen - das tun viele Schäfer wiederum nicht. Kann also nicht all zu wichtig sein mit dem Wolf und den Schafen. 🤨
Andererseits bin ich natürlich dafür gewisse Individuen zu schießen, sollte es vermehrt zu Problemen führen. Denn sollte es jemals tatsächlich zu viel werden - man muss bedenken dass wir in DE sehr wenig freie Fläche haben - wird man vermutlich zu "harten" Mitteln greifen müssen. Das sollte allerdings IMMER die letzte Option sein!
Ich bin generell dafür dass Wölfe hier wieder leben. Man muss nur eine gesunde Lösung für alle finden.
LG
Andererseits bin ich natürlich dafür gewisse Individuen zu schießen, sollte es vermehrt zu Problemen führen. Denn sollte es jemals tatsächlich zu viel werden - man muss bedenken dass wir in DE sehr wenig freie Fläche haben - wird man vermutlich zu "harten" Mitteln greifen müssen. Das sollte allerdings IMMER die letzte Option sein!
Ich bin ganz deiner Meinung!👍
Um Gottes Willen! Keine Kangals! Die sind viel zu aggressiv. Wir sollten endlich davon wegkommen und ausschließlich auf gut ausgebildete Pyrenäen Berghunde oder Kuvasz setzen! Oder irre ich mich, und reinrassige (!) Kangal sind überhaupt nicht so aggressiv?
Kein einziger HSH ist aggressiv. Aggressive HSH dürfen nicht arbeiten. In ihren Ursprungsländern werden aggressive HSH sogar noch erschossen.
Sollte man also einen HSH haben der auf jegliche Personen und Tiere aggressiv reagiert ist dieser Hund ganz rassenunabhängig untauglich. Ich weiß gar nicht woher das immer kommt das Kangals aggressiv sein sollen.
Sind faule ausreden. Es gibt auch Schäfer mit Kangals in Deutschland. Und denen werden keine Schafe vom Wolf geholt. Der Unterschied zwischen Kangals, Akbash, CAO und HSH wie den Pyrenäenberghunden oder Ist ganz einfach der dass das eine noch HSH sind welche körperlich in der Lage sind aktiv zu arbeiten und die Pyrenäenberghunde und mittlerweile auch Maremmano total untauglich gezüchtet sind.
Gibt leider nur noch wenige Zuchten von arbeitstauglichen HSH in Deutschland generell.
Schon mal ganz lieben Dank für deine Aufklärung. Aber sind Kangals Raubtieren und Hunden nicht gegenüber besonders aggressiv? So wird zumindest behauptet und viele, schlimme !, Videos zeigen das leider auch :( oder handelt es sich dabei um diese Mischlinge, die, im schlimmsten Fall, sogar abgerichtet sind?
Ich weiß, dass Pyrenäen Berghunde und Kuvasz, bei guter Ausbildung, nur im Notfall angreifen. Erstere glaube sogar von Natur aus.
Aber du bist ganz sicher besser informiert. Daher freue ich mich über deine Antwort! Liebe Grüße.
Ja Kangals haben ordentlich Trieb aber die werden tatsächlich auch gerne von den Schäfern vorallem in der Türkei echt krass scharf gemacht. Daher auch die Videos. Viele Hunde in den Videos sind tatsächlich Mischlinge aber es sind alle ähnlich drauf eben weil die Hunde extrem darauf angerichtet werden so scharf zu sein. Ein Kangal der ganz normal gehalten wird von Schäfer wird auch ganz normal dir Herde beschützen.
HSH müssen in DE so oder so eine Prüfung bestehen und ein hoch aggressiver Hund fliegt da ohne wenn und aber durch.
Ich hatte ja selbst mal nen Kangal (wohl also Mischling) betreut. Wie ich nun erfahren habe, wurde sie eingeschläfert, weil sie ihr Herrchen angegriffen hat. Ich kannte ihn gut, er war ein Herzensguter Mensch. Und auch ich hatte nie Probleme mit ihr. Doch seine Frau sagte mir, dass der Hund immer komischer Wurde. Und mir klang das nach Schwäche ausnutzen. Er war zu der Zeit im gehen stark behindert. Jedenfalls hat sie Mehrfach geschnappt und ihn dann irgendwann angegriffen. Seine Frau konnte noch eingreifen zum Glück. Aber hatte einige bisswunden an Bein und Arm.
Super, vielen Dank für deine Antwort! Die plötzliche Aggression der Hündin verstehe aber ich bis heute nicht. Möglicherweise wurde sie vorher falsch gehalten. Das Pärchen nahm sie mit knapp 2 Jahren auf. Sie hat nie die geringsten Anzeichen gemacht. Und als ich, ich war weggezogen, ein halbes Jahr später nach ihr fragte, war die Tragödie schon geschehen :(
Das ist ja das Problem in DE. Wir holen uns solche seltsamen Mischungen her und die sollen dann plötzlich als Familien und Alltagshunde fungieren. Das klappt halt nicht. Nicht weil die Hunde von Grund auf aggressiv sind sondern frustriert werden. Und vor allem wenn dann der Halter obendrein noch eingeschränkt ist und dem bereits frustrierten und vermutlich auch unsicheren Hund keine sichere Führung bieten kann...na was soll denn da gutes bei raus kommen? 😅
Das liegt aber definitiv nicht an der Rasse.
Ich gehöre zu den Menschen, die sich über die Rückkehr des Wolfs freuen, da er mit zu unserer heimischen Fauna gehört, wie Füchse und Eichhörnchen.
Es wird sich auch nicht verhindern lassen, dass sich immer wieder Wölfe bei uns ansiedeln, selbst wenn die Wolfshasser sie alle abschießen. Es kommen immer wieder welche aus den Nachbarländern zu uns. Und warum bleiben sie? Weil sie passende Bedingungen vorfinden.
Dass Schafe gerissen werden tut mir natürlich auch leid. Sowohl für die Schafe selbst als auch für den Schäfer, der den Verlust erleidet. Was ich nicht verstehe ist, wie es sein kann, dass der Herdenschutz bei unseren Nachbarländern funktioniert und dort offensichtlich ein Nebeneinander von Wolf und Mensch möglich ist aber bei uns mal wieder nicht. Das Argument, diese seien nicht so dicht besiedelt wie Deutschland, zieht bei mir aber nicht.
In der Debatte merkt man auch, dass ein großer Teil der Menschen dem Wolf immer noch mit vielen Vorurteilen begegnet. Habe schon viel zu oft gelesen "Jetzt sind es die Schafe und bald ist das erste Kind dran!" und kann bei so viel Unverständnis nur den Kopf schütteln. Denn genau wegen solchem Unverstand wurden die Wölfe damals bei uns ausgerottet. Eine gewisse Doppelmoral lässt sich ebenfalls verspüren. Den Hund im Wald an der Leine zu lassen ist vollkommen in Ordnung, wenn Brut- und Setzzeit ist. Da schützt man gerne das süße kleine Rehkitz. Aber den Hund anzuleinen, weil es im Wald Wölfe gibt und damit das Leben meines Hundes zu schützen, das ist dann plötzlich wieder unzumutbar?
Es ist leider wie mit allen Themen unserer heutigen Zeit. Die Menschen haben das gesunde Mittelmaß verloren, sind nicht mehr in der Lage, die Dinge differenziert und mit einem kühlen Kopf zu betrachten. Alles ist extrem emotionsgeladen, sodass man für die Argumente des anderen nicht mehr offen ist, während man selbst nicht mehr sachlich, sondern nur noch emotional argumentiert. Traurig und im Falle des Wolfs kostet es leider immer wieder einem schönen und für eine funktionierende Natur unentbehrlichen Tier das Leben.
Zu viele Worte machen einen Meinungsdurchfall.
Warum sollte man mit Dir reden, wenn Du selbst bestimmst, welche Argumente man gegen Dich ins Felde führen darf. Deine Argumentation ist hochgradig manipulativ und populistisch.
Bist du dir sicher, dass du unter meine Antwort kommentieren wolltest?
Was ist bitte manipulativ daran, den Wolf als Teil unserer Umwelt zu akzeptieren und populistisch daran zu sagen, dass eine Debatte, die nur auf Emotionen beruht zu nichts führt?
Und ja, reflexartig nachgeplapperte Argumente ziehen bei mir nicht. Das heißt nicht, dass das Gegenüber sie nicht vorbringen darf sondern dass sie mich nicht überzeugen.
Da hast du vielleicht Recht. Aber ein bisschen Freundlicher könntest du Argumentieren oder?
Der Wolf lebt länger als wir Menschen (viel länger!!!). Die Menschen haben sich damals mit dem Wolf an-ge-freun-det. Und unser dank dafür ist, dass wir die Wölfe einfach erschießen?! Wenn ein Wolf schon ein Nutztier erlegt, dann sollten sich die Tierhalter einen Elektrozaun der ein bis zwei Meter in den Boden reicht. Zwei Hütehunde anlegen und die Tiere Abends (wenn möglich) in den Stall hohlen.
Nehmen wir Mal an, ein Schaf wurde von einem Wolf gerissen. Dann ersetzt der Staat (in den meisten Fällen) das Tier. Der Staat sollte dann auch für Tierhalter zumindest einen Teil wenn nicht sogar alles für diese Wolfsmaßnahmen bezahlen.
Doch ein Wolf sollte dann nicht direkt ohne Grund erschossen werden. Wenn ein Nutztier gerissen worden ist, dann nur, weil der Tierhalter seine Tiere nicht gut genug geschützt hat.
Das war meine Meinung. Was meint ihr ✨
Es ist genauso, wie in anderen Bereichen auch, den perfekten Schutz gibt es sowieso nicht und man kann nichts zu 100% ausschließen. Wie beim Fahrradfahren. Wenn dich der LKW so blöd erwischt, dass er dich überrollt, dann bringt dir auch der Helm nix mehr.
Daher wird es trotz aller Schutzmaßnahmen immer wieder zu Wolfsrissen kommen, für die man die Tierhalter dann auch unbürokratisch entschädigen muss. Es wird so viel Steuergeld für unnötigen Blödsinn verblasen aber ausgerechnet an so einer Stelle ist mal wieder kein Geld da und wird nur recht widerwillig rausgegeben.
Elektrozäune, Herdenschutzhunde usw. sind die eine Seite. Die andere Seite ist, dass wir als Otto Normalverbraucher auch wieder den Umgang mit dem Wolf lernen müssen. Wie man sich bei einer Wolfsbegegnung verhält, wie man die Begegnung von vornherein vermeiden kann und vor allem auch, wie man sich in der Nähe von Herdenschutzhunden verhält. Es kommt immer wieder zu Vorfällen, dass Wanderer und/oder deren Hunde von Rindern angegriffen werden, weil man quer über die Alm latschen und über die Zäune klettern muss. Und richtige Herdenschutzhunde diskutieren da auch nicht lange, das kann böse ausgehen. Vielleicht haben deswegen manche Schäfer auch Bedenken, sich Herdenschutzhunde zuzulegen, weil sie mit der Blödheit der anderen rechnen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es genug Deppen gibt, die mal eben einen Elektrozaun abschalten, damit sie die Tiere dahinter streicheln können.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es genug Deppen gibt, die mal eben einen Elektrozaun abschalten, damit sie die Tiere dahinter streicheln können.
Ja das Stimmt, du kannst nirgendwo perfekten Schutz leisten. Und selbst wenn irgendein Typ, den Strom abschalten sollte, wird der Wolf nicht unbedingt am helligken Tag (ich nehme an man streichelt den Hund am Tag) ein Tier reißen. Meine Familie und ich haben einen Bauernhof mit Schafen Kühen und Hühnern und wir gehen jeden Abend einen Rundgang um zu sehen ob alles OK ist. Dann würde auffallen wenn ein Elektrozaun ausgestellt bzw. ausgegangen ist. Natürlich machen das nicht alle Tierhalter so. Doch das wäre Natürlich auch eine Möglichkeit sich vor Wölfen zu schützen
Schönes Tier. Harmlos und finde es gut, wenn er zurück kehrt. Andere Länder kommen auch mit ihm klar.
Herdenschutz Hunde oder Zäune helfen. Die ganzen Bauern die ständig rum Jammern.. Was sollen Hühner Besitzer sagen? Wenn man nicht aufpasst, kommt nachts der Marder..
Der Opa hat mal vergessen den Stall zu schließen.. Alle Hühner tot. 🤷🏻
Die ganzen Bauern die ständig rum Jammern.. Was sollen Hühner Besitzer sagen? Wenn man nicht aufpasst, kommt nachts der Marder
Oder der Fuchs🦊
Aber ein gutes Argument👍
Das ist halt typisch deutsch. Er ist zu bequem.. Wenn ich Indien sehe, die kämpfen mit Elefanten oder noch besser: Tiger.
Und die werden nicht erschossen.
Hier knallt man sofort einen Bären ab, wenn er sich mal in Bayern verlaufen hat.
Leider sind die meisten Menschen so. Vor allem in Europa und Nordamerika
Selbst in Alaska knallt man keine Bären ab... In Italien gibt's Naturreservate, sollte es Streß geben, wird das Tier betäubt und abtransportiert.
Italien gibt's Naturreservate, sollte es Streß geben, wird das Tier betäubt und abtransportiert.
Ganz genau. Hat man bei der Bärin JJ4 Gaia gesehen. Erst hieß es, sie sollte erschossen werden. Aber dann wurde sie aber betäubt und wegtransportiert. Aber leider wurde sie nicht in die Natur entlassen, sondern wird in einem kleinen Gehege in Italien gehalten
Selbst in Alaska knallt man keine Bären ab
In Alaska gibt es Bärenjagd und auch Wolfsjagd. Auch auf Wolfwelpen und Jungbären.
Man kann dort sogar als Jagdtourist Braunbären jagen. Ist recht beliebt.
Kann ich mir schon vorstellen. Aber in den Dokus und die ganzen Auswanderer.. Irgendwie knallen die vor laufender Kamera keine Bären ab. 🤷🏻
Der Opa hat mal vergessen den Stall zu schließen.. Alle Hühner tot. 🤷🏻
So isses! Das sind auch Verluste! Aber wehe der Wolf holt sich ein Schaf... das steht in allen Zeitungen.
Danke für deine sehr hilfreiche Antwort :)