Was ist eure Meinung zum Satz ,,Frauen gehören in den Haushalt" was haltet Ihr vonden typischen rollenverteilungen mann frau?

17 Antworten

Dieser Satz gehört eigentlich in das letzte Jahrhundert. Ich denke wer sowas wirklich meint, der sollte mal auf den Kalender schauen...

Klar sind Frauen die jenigen die Kinder gebären. aber es ist heutzutage sogar gesetzlich möglich,das der Vater den Erziehungsurlaub nach der Geburt  übernimmt und die Frau arbeiten geht. 

Das ist eine Einstellung von anno dunnemals.

Ich bin in der DDR aufgewachsen und das war da schon überhlt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hausfrau

Na, wer bei den Mädels fällt denn noch auf so einen Satz rein ? 

Ok, es kann natürlich sein, dass die Herzensdame tatsächlich göttlich gut kochen kann. Nur ist es dann eine Arbeitsteilung aus Talent, nicht weil m/w.

Grundsätzlich bin ich für die absolute Gleichberechtigung. Das biologische Geschlecht sollte kein Grund sein, Vor- oder Nachteile bei einer Sache zu erhalten, ausschließlich basierend auf dem biologischen Geschlecht. Man sollte aber auch versuchen, die Gegenseite zu verstehen.

Biologisch gesehen haben Männer und Frauen unterschiedliche Aufgaben, da ändert sich so schnell nichts dran. Wohlgemerkt, ich beziehe mich hier auf Zeugung, Schwangerschaft und Geburt. So sollen Mütter beispielsweise bei der Geburt bereits eine sehr starke Bindung zu dem Kind aufbauen, bedingt durch den eigenen Chemiehaushalt des Körpers und den Strapazen der Geburt. Ein Mann durchlebt diese Strapazen weniger und kann sie allemal nachfühlen. Wenn eine Frau nun nach ein paar Monaten wieder arbeiten geht und an der Karriere arbeitet, schadet das der Mutter-Kind-Beziehung ? Es wird oft dargestellt, dass sich Frauen zwischen Karriere und Kind entscheiden müssten und ich denke, ein Stück weit stimmt das auch. Ein Mann muss sich beispielsweise häufig auch zwischen Familie und Karriere entscheiden. Kann man aber durch diesen Schnitt zwischen Familienleben und Arbeit sagen, dass eines der Geschlechter sich auf das Familienleben konzentrieren sollte, die Frau in die Küche gehört und die Kinder zu erziehen hat ? Nun, Aufgabenteilung hat sicherlich ihre Vorteile, aber ich denke nicht, das wir heutzutage noch darauf angewiesen sind, dass die Geschlechtertrennung nach Aufgaben im Leben zwingend erfolgt. Will man eine brillante Frau mit ausgezeichneter Zukunft in der Wissenschaft in die Küche verbannen, nur weil sie eben eine Frau ist und das nicht die Rolle wäre, die ihr die Gesellschaft wegen ihrem Geschlecht zuordnet ? Das wäre einfach nur die Verschwendung von Talent und Begabung und das kann man sich heutzutage nicht mehr leisten.

Das war mal früher, als der Mann noch verpflichtet war die Frau zu ernähren und ihre Witwenrente auch gesichert war, weil er sich nicht scheiden lassen konnte, nur wenn sie schuld hatte.

Aber heutzutage geht das nicht mehr. Wenn der Mann nach 20 Jahren mit einer anderen durchbrennt und die Scheidung kommt, dann hat sie keine Rentenansprüche, hat nichts eingzahlt und Altersarmut droht. Wer kann also so bekloppt sein?