Was ist der Unterschied zwischen einem KFZ-Mechatroniker und einem KFZ-Mechatroniker-Meister?
Was ist der Unterschied zwischen diesen 2 Richtungen. Verdienst? Dauer der Ausbildung bzw. der Fortbildung? Aufgaben? usw.
12 Antworten
Der eine ist halt Geselle, der andere hat die Meisterschule besucht und ist entsprechend höher qualifiziert. Soweit ich weiß muss es immer einen Meister im Betrieb geben.
Meister dürfen ausbilden, Gesellen umherscheuchen, sich selbständig machen etc.
Sie lernen auch zusätzliche Dinge über Personalführung, Steuerrecht und anderes was man braucht um sich selbständig zu machen.
Was es im Verdienst ausmacht kann ich nicht sagen, meine Mutter war selbständig und damit hat sie verdient was das Geschäft abgeworfen hat und mein vater hat keinen meister gemacht.
Na der "Meister" (von lat. magister = Lehrer) ist ein gehobener Berufsabschluss und würde z. B. dazu berechtigen, sich selbstständig zu machen und einen eigenen Betrieb zu eröffnen.
Es ist eine Führungsposition in handwerklichen/gewerblichen/künstlerischen Berufen. Die Ausbildung baut auf dem bereits erworbenen, handwerklichen Fachwissen auf und fügt Kenntnisse über Verwaltung, Controlling, Personalführung, etc. hinzu.
Das Äquivalent in kaufmännischen Berufen ist i.d.R. der "Fachwirt".
Der Abschluss berechtigt zumeist auch zum Studium. Ob sich diese Weiterbildung nach dem Meister im Handwerksberuf überhaupt noch lohnt, hängt wohl davon ab, was man damit vorhat...
Der Ausbildungsberuf ist Kfz-Mechatroniker, nach einer Arbeitspraxis und dem Meisterschule kann man die Fortbildungsprüfung zum Meister ablegen.
Um sich im Kfz Gewerbe (Handwerk) selbständig zu machen und Azubis auszubilden ist der Meistertitel pflicht
Wo liegen die Unterschiede bei den Aufgaben und dem Verdienst?
Der Unterschied ist, dass der Meister dem Mitarbeiter / Geselle sagt, was zu tun ist und die Arbeit kontrolliert. Er kann Werkstattleiter oder Betriebsleiter oder eine Werkstatt eröffnen, was ein Geselle nicht kann.
Meister ist eine zusätzliche Ausbildung die man zusätzlich an den normalen Mechatroniker dran hängt.
Da ist auch ein längerer Kaufmännischer Teil dabei (Betzriebswirtschaft, Organisation, Rechnungswesen usw)
Zudem befähigt das dann auch um Mechatroniker und Bürokaufleute Auszubilden.
Der Meister hat nach dem Berufsabschluss noch eine Meisterschule zur Vertiefung besucht und die Meisterprüfung bestanden.
Er darf Ausbilden und eine Betrieb selbst führen .
Wo liegen die Unterschiede zwischen Verdienst und Tätigkeiten?