Was hilft bei gerissenem Huf bei Pferd?
Was kann man da machen? Danke im Voraus!
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9 Antworten
Fähigen Hufbearbeiter mit Erfahrung dabei. Je nach Bild was sich während der Bearbeitung entsteht, müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
Mein Rat, Hufbearbeiter und Hufschmied dazu bestellen, 4 Augen sehen mehr und haben gemeinschaftlich mehr Möglichkeiten.
Alternativ wie gesagt einen guten Hufschmied, der unter gewissen Umständen nach Lage weiter Maßnahmen ergreifen kann, wie der Bearbeiter.
Beschlagen ist nur eine Lösung, wenn man sonst die Hufwand verliert.
Risse entstehen, wenn am Huf Spannungen auftreten. Das kann wie bei den eher harmlosen Windrissen mangelnde Feuchtigkeit sein. Die Hufe können auf Dauer zu breit oder zu lang gelassen worden sein. Durch falsche Hufbearbeitung kann/wird der Huf Spannungen ausgesetzt, die zu Rissen führen können. Das Pferd ist auf einen Stein oder ähnliches getreten und daraufhin ist im Huf ein Riss entstanden. In den Huf sind Keime oder Pilze eingedrungen, was zur Rissbildung führen kann. Bei beschlagenen Hufen können die Nägel Risse im Huf verursachen.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Riss entstehen kann und wenn er erst einmal da ist, geht er von alleine oftmals nicht wieder weg. Viele Risse verbleiben über Jahre im Huf und die Besitzer finden sich damit ab, dass es so ist. Es ist auch nicht gesagt, dass ein Riss einen Schaden machen muss. Auch wenn die Risse bis fast ins Leben gehen, zeigen die wenigsten Pferde Anzeichen von Lahmheit. Es ist wie eine tickende Zeitbombe, es kann etwas passieren, muss aber auch nicht.
Um den Riss dauerhaft aus dem Huf zubekommen, sind ein paar Dinge zu beachten. Der Riss ist in der Regel von unten her entstanden, das heißt im Tragerand/Sohlenbereich.
Also wird der Riss auch von unten her bekämpft. Es macht keinen Sinn in der Mitte anzufangen, wenn das Fundament für den Riss gelassen wird. In Regelmäßigen Abständen muss der Huf von unten im Bereich des Risses eingeraspelt werden. Nach dem Raspeln sollte man deutlich ein auf dem Kopfstehendes V erkennen. Die Spitze des V ist der Riss. Beim Raspeln kann man erkennen, wie tief der Riss in den Huf bzw. im Leben ist. Geht der Riss durch die weiße Linie, kann man davon ausgehen, dass er bis ins Leben bzw. kurz davor geht. Als Faustregel wie tief man in den Huf rein raspeln kann: Nicht tiefer und nicht höher als wenn man Nageln würde. Es wird also nicht solange dem Riss hinterher gearbeitet bis das Blut läuft.
Die meisten Pferde laufen mit ihren Rissen im Huf und wenn man ausschneidet bis das Blut fließt, laufen sie bestimmt nicht mehr. Durch das V hat der Huf jetzt etwas Entlastung. Gleichzeitig ist es unumgänglich den noch vorhandenen Riss mit einem Keim- und Pilzabtötendes Mittel wie EX Ripped™ einzustreichen. Der Riss sollte 2-4 mal pro Woche mit EX Ripped™ eingestrichen werden. Vorhandene Keime und Pilze werden so dauerhaft vom Hufinneren fern gehalten und der Riss hat die Möglichkeit auszuwachsen.
Der Huf sollte in ca. 4-wöchigen Abständen bearbeitet werden. Das heißt, dass sichtbare V wird wieder in den Huf geraspelt und man erkennt wie tief der Riss noch geht. Ist der Riss am auswachen wird das V, das eingeraspelt wird auch immer kleiner. Bis der riss dann ganz draußen ist.
Du solltest auch zum Tierarzt und zum Hufschmied gehen.
Was?
Meine Empfehlung lautet: Tierarzt und Hufschmied. Der lange Text bezieht sich auf die Versorgung des akuten Hufrisses.
Der rechte Huf auf dem Bild sieht total ausgelatscht und ungepflegt aus. Da hätte man schon früher anfangen müssen zu pflegen. Vielleicht liegt es auch am Untergrund und der Ernährung. Vielleicht hätte ein Hufeisen den Schaden verhindert.
Wie soll ein Hufeisen Schäden verhindern. Hufeisen verursachen Schäden
Bei solchem Extrem hilft das Veterinäramt. Die verraten dem Besitzer nicht, wer ihn angezeigt hat, da kannst du unbesorgt sein. Die schauen dann mal dort vorbei, und informieren den Besitzer darüber, dass er die Mißstände zu beseitigen hat, weil man ihm sonst die Pferde wegnimmt. Wahrscheinlich redet er sich dann irgendwie raus, aber rum weitere Repressn zu vermeiden, bestellt er dann vielleicht wenigstens mal einen Hufschmied oder - Bearbeiter.
Anständigen Hufbearbeiter ran und zwar in sehr kurzen Abständen. Der Huf hilft sich selbst an der Stelle - bei den Hebelnden Wänden kein Wunder. Da ist das weg gebrochene noch das kleinste Problem.
Sachgemäß bearbeiten. Der Riss ist das geringste Problem dieses Hufs. Wie viele irreparable Schäden dieser Huf schon angerichtet hat, wird sich zeigen.
Wie viele Jahre wurden die Hufe nicht bearbeitet?
Das wird ein Tinker sein, da reichen ein paar fehlerhafte Berbeitungen oder mal 12Wochen keine Bearbeitung aus damit der Huf die aussieht
Bearbeitet?
der unphysilogischen Hufzustand ist auf diesem Bild nicht Ansatzweise korrigiert
so reizt es immer weiter ein