Ich würde das ein paar Tage beobachten. Ausfluss ist ok, solange es raus kommt. Wenn das über mehrere Tage anhält, dann TA bestellen.

Es ist völlig normal, dass auch eine gesunde Lunge mal schleim raus transportiert. Solange das weiß oder durchsichtig ist, ist alles im Lot.

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Die Bilder sind ungeeignet, weil nicht von direkt vorne oder gerade von der Seite fotografiert. Das verzerrt die Ansicht.

Man erkennt eine deutliche Zehen Richtung, die bearbeitet gehört.

Pflege, Bearbeitung, Verbesserung? Ja, immer. Kein Fett oder sonstiges dran. Vernünftige Hufbearbeitung (ich empfehle da natürlich gerne "meine" Schule www.difho.de ) in 4-6 Wochen Intervallen, dann hat man meistens keine Probleme damit.

Zumindest Hebel hier nichts auffällig gruselig zur Seite oder ähnliches.

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Schon ein paar Tage vorher einige Äppel Haufen im neuen Stall verteilen in Box oder Paddock.

Ansonsten so normal mit dem Pferd umgehen, wie möglich, Routine schaffen und Ruhe mitbringen.

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In dem du beginnst, an dir zu arbeiten und ihr nicht "zeigen willst, wo es lang geht", sondern dich damit beschäftigt, was dabei eigentlich im Pferdekörper passiert.

Es gibt dazu 2 wirklich sehr gute Onlinekurse sogar:

Der Longenkurs von Babette Teschen

Longieren als Dialog von OsteoDressage

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Kommt völlig auf die Situation an.

Bin ich gebisslos am Sidepull unterwegs, habe ich geflochtene Zügel mit Snaps, ich ich zum führen einfach wie einen strick an einem Ring am Kinn einschnalle. Habe ich ein Gebiss drin, mache ich das manchmal auch so mit den Lederzügeln.

Ansonsten am Strick bzw am Bodenarbeitsseil.

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Zwischen überfordern und langsam an die Grenzen gehen bestehen deutliche Unterschiede.

An die Grenzen - ja, aber mit Sinn und Verstand. Ebenso mit Ruhe Pausen und Reizen und Intervallen.

Überfordern - Nein. Hat eher einen negativen Effekt.

Wenn du so gar keinen Plan hast, wie du ein Pferd sinnvoll aufbaust, schau dir den Trainingsplan Antrainieren von Osteo Dressage an, den kann man natürlich noch individuell anpassen.

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Das ist doch nicht vom Futterzustand des Pferdes abhängig, sondern einzig davon, ob du ernsthaft damit umgehen kannst oder nicht. Die Kunst ist ja, damit eben nicht ständig im Pferd zu hängen - geht auch bei langen Sporen wunderbar.

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Auch rein schnuppern geht nicht ohne jemanden, der dir was erklärt.

Beginnt schon dabei, dass in der Grundlegenden Arbeit die Zügel auch nicht länger sind. Zumal es auch noch zig verschiedene Varianten gibt.

Einfach mal einen Westernsattel bestellt? Hervorragend, dieser wird doch zu 99% nicht passen! Schick ihn zurück. Man kann auch pseudo Western mit anderen Sätteln reiten.

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Abklären, was die Ursache ist. Bronchoskopie und dann Sekret einschicken ist das, was dafür meistens gemacht wird.

Grundsätzlich: Inhalation, Bewegung, vom Boden fressen. Dieses System hat bisher bei noch jedem Pferd geholfen. Wie stark die Bewegung ausfällt, kommt aufs Pferd und die Ursache an.

Meiner hat auch Donnerstag/Freitag angefangen zu husten. Joa, ist genau der Beginn der Allergiker-Saion. Ich persönlich regle das über viel Trab und Galopp, also Lunge aktivieren. Also Inhaleiren, um den Schleim zu verflüssigen, dann Bewegen im den Schleim aus den Bronchien heraus zu holen und dann vom Boden fressen lassen, damit der Schleim abfließen kann. Die Dosierung der Bewegung ist halt der Schlüssel bei sehr vielen Pferden.

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Nicht wirklich. Das gesündeste ist und bleibt eine gute Hufbearbeitung in Kombination mit Bewegung der Gelenke in alle möglichen Richtungen - heißt, auch das seitwärts ist dabei enorm wichtig. Also nicht nur geradeaus, sondern halt auch deutliches Beugen und deutliches Dehnen sämtlicher Gelenke ist wichtig.

Bewegung ist nunmal das, was ein Gelenk am gesündesten hält.

Ein paar Arthrosen kann man im Leben nicht verhindern - Verschleiß ist überall ja trotzdem da.

MSM, Glucosamin und was es nicht alles gibt ist zwar zwischendurch ganz nett, aber vorbeugend auch eher unnötig. Ich hatte letzten Winter auch mal den Drang, meinem Pony Mineralfutter mit Ingwer zu füttern. Nicht länger als 30 Tage, weil nicht gut für den Magen an der Stelle, aber er lief damit echt nicht schlecht, ist aber auch inzwischen 18, wo nunmal erste Wehwehchen sich bemerkbar machen können. Inzwischen gibts einfach nur wieder lange Aufwärmphasen und fertig.

Also nein, bestimmte Stoffe vorbeugend ist einfach unnötig in fast allen Fällen - da ist Gymnastik und wirklich gute Hufbearbeitung deutlich deutlich mehr wert.

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Als kurze Notlösung eine Variante, aber nichts langfristiges. Also ja, ist mir auch bekannt, habs auch schon selbst genutzt, aber bin dann eher beim Thema Erziehung.

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Riss am Pferde Huf?

Mein Pferd hat einen Riss am Huf, beginnend am Kronsaum.

Er ist geschätzt-gemessen (habe versucht mit dem Hufkratzer und Fingernagel in den Spalt zu kommen) max. 1mm tief.
Es hat nichts geblutet, das Bein ist nicht heiß, er läuft nicht lahm, lässt sich problemlos alle Hufe auskratzen, an der Stelle anfassen, belastet alle 4 Beine auch im stehen gleichmäßig...

Da der Riss nicht einfach "aufgeplatzt" ist, sondern verdrängtes Material aufweist ist es naheliegend, dass ihn ein anderes Pferd "gesappt" hat. In unserer Herde gibt es (und jetzt steinigt mich nicht gleich dafür), beschlagene und unbeschlagene Pferde, ich denke da kann sowas schon mal easy vorkommen, vor allem wenn er einer der Heuraufen nicht versteht, wenn er weichen soll. Er ist rangmittig, aber eher im unteren Bereich.

Was ich gestern gemacht habe nachdem ich den Riss entdeckt habe:
Huf gereinigt, mit starker Taschenlampe genau beleuchtet um zu sehen ob ich was sehe, mit Hufkratzer gemessen, wie tief (ca. 0,5-1mm), Stelle trotz allem desinfiziert und trocknen lassen, danach eine Honigsalbe auf den Kronsaum und den Rest am Rand des Risses abgestriffen.

Bild heute morgen erhalten, sieht aus wie gestern, ist also nicht tiefer geworden.

Foto hänge ich an, denn dann seht ihr das Schauspiel gleich.

Haltungsform:
Offenstall, ruhige Herde (keine Machtkämpfe), mehrere Heuraufen vorhanden.

Gefragt habe ich bisher:
Meine Tierärztin, meine Hufpflege. Beide sagen: beobachten.
Meine Trainerin, die sagt das ist nicht so wild.

Hätte jetzt aber gern noch weitere Meinungen dazu, aber bitte in einem höflichen Tonfall und nicht mit Unterstellungen oder Anschuldigungen, oder dem Verweiß, weil ich hier eine Frage stelle, wäre ich unfähig ein Pferd zu halten.

Meine Frage lautet:
Ist das schon ein kritischer Bereich?
Sollte ich die klaffenden Ränder abfeilen, oder so lassen?

Das Pferd wird NICHT geritten, lediglich Bodenarbeit gemacht.

PS: Hufpflege war übrigens erst am Dienstag vor Ort, da war noch nichts, wäre uns aufgefallen! Und ja, die Hufbearbeitung ist sehr gut und erfahren in ihrem Job, von ihr kommt der Schaden ziemlich sicher nicht, da der Huf wie gesagt nicht gerissen ist, sondern verdrängtes Material aufweist.
PPS: Falls es irgendwie von Belang ist... Er war noch nie beschlagen, ist auch nicht nötig, hat eine sehr gute Hufqualität, nie Probleme mit den Hufen gehabt, ist 5 Jahre alt, wird vom Boden aus alle 2 Tage gearbeitet (auf allen möglichen Untergründen, Halle, Platz, Gelände), steht 24/7 draußen. Der Wetterbericht sagt bei uns jetzt 2 Tage Regen, 2 Tage trocken, dann 1 Woche Regen voraus.

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Das sieht eher nach einem Hufgeschwür aus, was sich da geöffnet hatte. Nicht jedes Pferd geht damit lahm oder zeigt was an.

Senkrecht ist zwar etwas untypisch, aber nicht unmöglich.

Machen muss man da gar nichts, weder drauf schmieren noch irgendwas. Desinfizieren war schon ok.

Wenn es weiterhin von oben so runter wächst, könnte tatsächlich der Kronsaum bzw die Lederhaut dort, einen Schaden haben, aufgrund von Situation XY.

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Naja, das fängt bei Profi tack an, geht über z. B. Alex Mundorff, aber auch Horsemanship4you, California Saddle, Rieser als Sattlerei,... und dann werden einem bestimmt in den suchen auch noch weitere Shops angezeigt.

Meinen Sattler von Horse and Silver gibt's jetzt leider ni ht mehr. Also, Sättel macht er noch, aber alles andere nicht.

Kleiner tipp, schau mal in den Ausstellern von Pferde messen in deiner Umgebung, da findet man sicherlich auch noch Ideen.

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Grundsätzlich braucht ein halbwegs gesundes Pferd gar keine Decke.

Eine Abschwitzdecke sollte auch nicht länger als 20 Minuten drauf bleiben, denn dann ist sie nass und wird eiskalt. Wieso schwitzt das Pferd so stark, dassbes erst nach 30-60 minuten annehmbar trocken ist? Manchmal lassen die Wetter Verhältnisse auch gar kein "trocken" zu. Es reicht ja, wenn das Pferd nicht mehr dampft.

Übrigens, seit ich mein Pferd nicht mehr dampfend einfach raus stelle und wälzen lasse, ist er so gesund wie noch nie.

Auch die reinen 0g Decken sind nicht sonderlich super. Wenn es regnet, liegen die platt auf dem Fell auf, sodass keine Luftschicht mehr drunter ist, wie warm hält.

Da du fragst, was wir hier machen - keine Decke. Außer diesen Winter, wenn meine RB reiten wollte und es regnet. Dann gab's ne 50-100g Decke drauf, damit die Muskulatur nicht so kalt ist. Hintergrund war eine Verletzung meinerseits und entsprechend wenig Training und Gymnastik. Vom Grundsatz her stand er aber 70% der Zeit trotzdem ohne Decke.

Eine abschwitzdecke nutze ich fast gar nicht mehr. Habe eine tolle von Back on Track, die ich aber eher zum Vorwärmen nutze.

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