Was haltet ihr von den Pastafari?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
5 Antworten
Ich habe seine Heiligkeit FSM schon gesehen. Es war in einem italienischen Restaurant. Ich hörte den Schrei einer Frau, die ob des Erscheinens wohl aus der Fassung gebracht, aufgesprungen war. Ihr männlicher Gegenüber machte eine tiefe Verbeugung um dem FSM nicht im Wege zu stehen.
Das FSM flog auf seinem runden, weissen, himmlischen Gefährt durch den Raum. Das Gefährt zerschellte an der Wand und seine Heiligkeit FSM tranzendendierte durch die Wand. Dort blieb nur ein großer Fleck roten Ektoplasmas zurück. Die Apologeten des Tempels holten Geräte herbei um eine rituelle Säuberung durchzuführen, die sie unter vielen Verbeugungen auch absolvierten.
War zur damaligen Zeit ein lustiges und durchaus berechtigtes Satireprojekt.
Heutzutage wirkt es schon eher aus der Zeit gefallen.
Der hat so nen Bart...
Zumal der Begriff "Monster" vom Ursprung her lediglich ein verunstaltetes Tier war, aber per Definition kein Gott.
Was ein göttliches Wesen darstellt ist das eine.
Unlogisch aber dieselben Attribute einer Kaffekanne oder sonst etwas aus der Schöpfung zuzuschreiben.
Von daher ist die ganze Sache Zeitvergeudung.
Aber hey, wenn es hilft.
Völlig undeutsch. Wo man die Nudeln reinschüttet ist immer noch ein Durchschlag - übrigens sogar im Russischen ein Fremd- oder Lehnwort - und kein "Nudelsieb".
Und wenn irgendwo Bier sprudelt, ist das ein Biergeysir und kein Biervulkan.
Also eine durch und durch dumme Religion. Ich liebäugele mit dem Diskordianismus und bin Anhänger von Stochast *ssw*, des wahrscheinlichsten Gottes, nicht des Gottes der Wahrscheinlichkeit.
> ein Durchschlag
Mag im Norden so sein - hier im Süden denkt man beim Durchschlag an
a) jene antike Kopie, derer man heute noch als carbon copy gedenkt
b) das auch als Durchschläger bezeichnete Werkzeug.
Es ist ein gutes argumentatives Instrument.
So ziemlich bei jedem, der nicht intuitiv versteht, wie unsinnig die meisten Argumente der verschiedenen Religionen sind.
Aber wenn du glaubst, dass man dumm sein muss, um von den fehlerhaften Argumente für die Korrektheit der verschiedenen Religionen überzeugt worden zu sein, hast du dich vermutlich noch nicht sehr tief mit dem Thema befasst.
Du beziehst dich also lediglich auf die Themen, die hier von dieser Satire in den Fokus gerückt werden sollen, die auf angebliche Prämissen aufmerksam machen sollen, die aber in echten Religionen gar keine sind?
Das mag beim dummen Gemüt, der eine Entstehungsgeschichte einer Religion von hohler Satire nicht zu unterscheiden vermag, bestimmt ein tolles und wertvolles Argument sein, der irgendwie Krücken braucht um argumentativ seinen Atheismus zu begründen.... Das bestreite ich bestimmt nicht.
Hast du konkrete Beispiele für Pro-Gott Argumente, denen mit Pastafari nicht zu begegnen ist?
Btw: Warum so aggressiv?
Wir sprachen eben über Religionen....?
Nicht über Gottglaube an sich - zumal es Religionen ohne Gott gibt, wo Pastafari gar nicht erst greift.
Gottglaube setzt auch keine Religion voraus!
Und nur weil man die unreflektierten Religionen auf die Schippe nimmt, ist diese nicht die Regel bei allen Gläubigen.
Und warum meinst du ich wäre aggressiv wenn ich etwas lediglich für dumm halte?
Atheismus kann so genial unwiderlegbar einfach sein:
"Ich kann nicht an einem Gott glauben."
Fertig.
Aber anscheinend ist das doch nicht so leicht.
Ok, das mag stimmen. Ich halte Pastafari zwar auch bei atheistischen Religionen durchaus für eine Argumentationshilfe, aber dann ersetze in meiner ersten Antwort "Religion" durch "Gottesglauben".
Und dann hast du in Pastafari gar keine Argumente mehr gegen Gottglaube an sich, der aus persönlichem Rückschluss für ein Individuum entstanden sein kann.
Pastafari ist eben nur eine Satire die bei naiven Religionsgehabe greift.
Dumm, wenn dann jemand damit alle Religionen über einen Kamm scheren will.
Doch stellt diese weder ein Argument oder sonst etwas für jemanden dar, wo Gottglaube an sich existiert, oder wo dieser authentisch ausgelebt wird. Dies durchaus auch in Gruppierungen.
Ich denke es geht jetzt um Gottesglauben? Warum sprichst du von Religion? Ich wiederhole meine Frage: Hast du konkrete Beispiele für Pro-Gott Argumente, denen mit Pastafari nicht zu begegnen ist?
Ich denke es geht jetzt um Gottesglauben? Warum sprichst du von Religion?
Nochmal? Ok - ich war ja beim Gottglaube::
dann hast du in Pastafari gar keine Argumente mehr gegen Gottglaube an sich, der aus persönlichem Rückschluss für ein Individuum entstanden sein kann.
Pastafari ist eben nur eine Satire die bei naiven Religionsgehabe greift.
Hast du konkrete Beispiele für Pro-Gott Argumente, denen mit Pastafari nicht zu begegnen ist?
Nochmal? Ok:
dann hast du in Pastafari gar keine Argumente mehr gegen Gottglaube an sich, der aus persönlichem Rückschluss für ein Individuum entstanden sein kann.
Zu gut deutsch - PF liefert dagegen eben keine "Argumene" gegen Gottglaube an sich, was so ein konkretes Beispiel wäre.
Nochmal wiederhole ich mich aber nicht .
Ok, dann musst du den Satz "dann hast du in Pastafari gar keine Argumente mehr gegen Gottglaube an sich, der aus persönlichem Rückschluss für ein Individuum entstanden sein kann." aber mal näher erklären, denn ich verstehe ihn offenbar nicht.
Aber ich vereinfache:
Meine Aussage war: "Es ist ein gutes argumentatives Instrument."
Du hast dem widersprochen. Also noch mal so allgemein wie ich gerade kann:
Kannst du mir irgendein Argument nennen, das für die Korrektheit irgendeiner Religion, eines Gottesglaubens, oder sonst einer esoterischen oder metaphysischen Überzeugung genannt werden könnte, dem man mit Pastafari nicht begegnen könnte?Noch mal frage ich nicht.
Uff. Ich veruch es mal anders rum:
Kannt du mir denn einen Grund nennen wieso PF überhaupt ein Argument gegen Gottglauben-an-sich liefern soll?
M.E. überhaupt gar nicht. Wenn PF überhaupt etwas wie Substanz in der Thematik liefern würde, gäbe es auch eine Basis wo man ein Argument drauf aufbauen könnte.
PF spricht aber nicht gegen Gottglaube-an-sich.....!!!
Gottglaube existiert - einfach so. Unabhängig davon ob Gottglaube korrekt ist. Muss er auch nicht. Atheismus ist ebenso subjektiv und muss nicht korrekt sein, um Atheismus an sich zu sein.
Es sind beides lediglich Gedankenkonstrukte, die beide aus unterschiedlichen Gründen von unterschiedlichen Leuten jeweils für wahr gehalten werden...
Ok. Da ich es nun so breit wie möglich (Religion, Gottesglaube, Esoterik, Metaphysik) gefächert und gesagt habe, dass ich nicht nochmal frage: Offenbar kannst du kein einziges Argument liefern, dem mit Pastafari nicht zu begegnen wäre.
Dann bleibt dir halt nur beim Denkfehler zu bleiben, das PF überhaupt irgend etwas argumentativ begegnet (schon allein weil es Satire ist!).
Viel Spaß dabei.
Zusammenfassung:
"Pastafari ist ein gutes argumentatives Instrument."
"Nö!"
"Nenne mir ein einziges Argument, wo man es nicht nutzen kann."
"Nö!"
Ergänzung:
"Pastafari ist ein gutes argumentatives Instrument."
Nenne mir doch ein einziges Argument, wo man es nutzen kann.
"nö."
Hast du nie gesagt. Aber schön, wie du lügst.
Ein Argument, wo man es nutzen kann?
"Alles, was existiert, hat einen Anfang, und jeder Anfang, hat eine Ursache. Das Universum existiert, also hat es einen Anfang, also hat es eine Ursache, und diese Ursache ist Gott. Beweise, dass ich unrecht habe."
Konter:
"Und warum Gott und nicht das fliegende Spagettimonster? Ich sage, die Ursache war das Spagettimonster. Beweise, dass ich unrecht habe."
Da. Siehst du, so geht man auf eine Forderung ein.
Ernsthaft?
Ein dummer Konter ist per se kein Argument. Auch kein Gegenargument. Das ist dieselbe Rhetorik der Gegenfrage, wo man lediglich nicht beantwortet, also gar nicht erst drauf eingeht, sondern naive Rabulistik.
Allein du willst es als solches wahrnehmen.
Und da ist einfach nur...
Derweil hatte ich danach gefragt, wenn auch mit anderen Worten.
Das ich mit nö reagiert haben soll, ist dagegen wirklich gelogen.
U..a auch das disqualifiziert dich nunmehr für weitere Korrespodenz, zumal ich noch wichtigeres zu tun habe.
.... willkommen auf meiner Ignorierlitse.
*leiser Applaus*
Ist schon eine Kunst, nichts konstruktives beizutragen, und sich trotzdem als Gewinner zu fühlen. Du bist Christ nehme ich an? Würde zumindest passen.
Ich hab aber ein Argument gegen gottglaibe. Der einzige Grund Wrm wir begonnen haben an Gotr zu glauben ist weil es Fragen gab auf die wir keine Antworten wussten. Jzt kennen wir die Antworten. Wrm also noch an einen Gott glauben?
Bei wem? Abgebrochenen Hauptschülern?