Was bedeutet es wenn man Gott (Jesus) spüren kann - bitte beschreiben?
3 Antworten
Ich weiß nicht, ob du dir die Videos von ERFMenschGott anschaust, aber dort findest du viele Berichte von Christen, wo sie unter anderem auch davon berichten, wie sie Gott gespürt haben.
Die erste Lebensgeschichte, die mir in den Sinn gekommen ist, wo jemand davon berichtet, wie er Gott in besonderer Art und Weise gespürt hat,
ist die folgende Geschichte eines ehemaligen Muslims, der zu Jesus Christus gefunden hat:
Eine sehr spannende Lebensgeschichte wie ich finde!
Wenn ich von mir selbst spreche, dann kann ich vor allen Dingen sagen, dass ich Gott durch einen tiefen inneren Frieden spüre, den mir nichts anderes auf der Welt geben kann.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Durch das, was man sieht. Man betet, dann, wenn auch nicht immer, kann sehr vieles geschehen. Wirkliche Wunder.
Ich habe soeben ein Buch gelesen, wo solche Wunder beschrieben werden:
Sonnenaufgang im TodestalLeben unter Muslimen
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1040433223
Wunder, die man auch sehen kann, die beschreibt der Arzt Klaus-Dieter John in seinen Biografien:
„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein 15 Millionen € teueres Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Behandlungen vorgenommen.
Ich spüre Gott vor allem beim lesen christlicher Bücher und wenn ich mir christliche Filme anschaue. Bei gewissen Ereignissen überkommt mich ein ganz besonderes Gefühl. Da denke ich jeweils, da war Gott am wirken.
Das Wichtigste zum Thema Rührung
In der Rührung steckt eine Meta-Emotion. Sie ist ein Gefühl über einem Gefühl.
Durch die Meta-Emotion wird ein negatives Gefühl positiv bewertet und die Emotion wird anders empfunden.
https://ch.galileo.tv/life/gefuehl-zu-traenen-geruehrt-aber-wieso/
Dieser Text umschreibt es recht gut. In Romanen, es kann noch so emotionell zugehen, geschieht mir das nicht. Manchmal fliessen auch richtig die Tränen.
Für mich stimmt das mit dem negativen Gefühl positiv bewertet nicht ganz richtig. Ich gebe Dir mal ein Beispiel: Die Rührung ist gekommen, als zwei Frauen aus Deutschland von islamischen Frauen im Jemen umarmt wurden. Die Frauen hatten zuvor unter Einsatz ihres Lebens versucht Kinder zweier islamischer Famillien vor dem ertrinken zu retten. Es war ihnen "nur" bei einem Mädchen gelungen. Sie fühlen sich irgendwie schuldig, nicht mehr erreicht zu haben. Eine Woche nach diesem Ereignis wollten sie trotzdem den Familien ihr Beileid aussprechen. Mich hat berührt, dass die Muslimas trotz ihrem Schmerz über den Verlust ihrer Kinder, den deutschen Frauen zeigen wollten, wie wertvoll sie deren Einsatz sahen.
Hm, OK! Ich werde emotional auch bei Filmen und anderen Büchern, mehr als bisher bei der Bibel. Oder besser gesagt, die Bibel hat mich gar nicht berührt. Was nicht heißen soll, dass das bei einem Jesus Film nicht passieren könnte und passiert.
Im Glauben kommt es eigentlich nicht auf Spüren oder Gefühle an. Es geht um die Entscheidung des Verstandes, an Jesus zu glauben, Ihm zu vertrauen und nachzufolgen...
Das ergibt auch Sinn, denn Gefühle können täuschen und in die Irre führen. Ein festes Fundament (= Jesus Christus und das Evangelium, die "Frohe Botschaft" von Gottes Liebe, Gnade und Rettung) lassen einen fest stehen und führen zum Ziel (= in Gottes Herrlichkeit).
Kannst du diese Gefühl beschreiben, oder zumindest versuchen zu beschreiben?