Vielleicht solltest du dir (das meine ich völlig ohne Vorwurf) mal die Frage stellen, was du bereits alles in deinem Leben für Gott getan hast.

Nimmst du dir jeden Tag dazu Zeit ihn zu loben, ihn zu preisen, sich mit seinem Wort (womit ich die Bibel meine) zu beschäftigen?

Ich frage dich das, weil Jesus Folgendes sagte:

[33] Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! ‭Matthäus 6:33

Das heißt mit anderen Worten auch, dass wenn du Gott und den Willen Gottes an die erste Stelle in deinem Leben stellst, dass du dann darauf vertrauen kannst, dass du dann mit all dem, was du brauchst, versorgt sein wirst.

Laut dem Wort Gottes bekommst du sogar alles, was dein Herz begehrt, wenn du deine Lust am Herrn hast. (Zur Lust am Herrn gehört auch deine Freude am Herrn, Freue dich an Jesus!)

[4] und habe deine Lust am Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt! ‭Psalmen 37:4

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Und wie kann gott geboren werden aus einer frau?

Gott ist allmächtig, für einen allmächtigen Gott ist es kein Problem, dass er durch den Sohn Jesus Christus ein Mensch wird und in diesem Zusammenhang auch als ein Baby von einer Jungfrau geboren wird. (Dabei bitte auch bedenken, dass Gott eine Einheit aus drei eigenständigen Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) ist, und als solcher einen Gott darstellt )

wie wurde jesus getötet obwohl er gott ist?

Er ließ sich in seinem menschlichen Körper am Kreuz töten (d.h. das sein Geist nach seinem körperlichen Tod im Himmel war, bevor er dann wieder von den Toten auferstanden ist),

um den Preis für die von uns begangenen Sünden zu bezahlen, damit wir trotz der von uns begangenen Sünden

(also da wo wir in unserem Leben nicht im Sinne der Liebe gehandelt haben bzw. die Gebote Gottes gebrochen haben, wie z.B. die Gebote "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "Du sollst nicht lügen", "Du sollst nicht stehlen", usw. und so fort)

vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können.

(Das kann man sich analog so vorstellen, als wenn jemand anderes stellvertretend ein Bußgeld begleichen, sodass man selbst nicht mehr das Bußgeld begleichen braucht. Dieses Erlösungsgeschenk nimmt man dadurch an, dass man an Jesus Christus glaubt und ihn als Herrn und Erlöser animmt. Man kommt dann ewiges Leben geschenkt, wird nicht mehr in die Hölle geworfen und kann in einer intimen Liebesbeziehung mit Gott leben)

Ich hoffe, dass meine Antwort hilfreich für dich war,

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1

Also erstmal:

Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei kann es sicherlich auch eine Rolle spielen, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Z.B. Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen).

Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Was die Thematik sündhafte Natur angeht, empfehle ich dir gerne bei Interesse diese von mir bestätigte Antwort des Users Survivalringen zu lesen. Da findest du noch weitere Informationen dazu, die interessant für dich sein könnten und natürlich auch auf der Bibel basieren. (Die Antwort ist auch nicht so lang, wie meine Antwort jetzt)

Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1

Also erstmal:

Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei kann es sicherlich auch eine Rolle spielen, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Z.B. Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen).

Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Was die Thematik sündhafte Natur angeht, empfehle ich dir gerne bei Interesse diese von mir bestätigte Antwort des Users Survivalringen zu lesen. Da findest du noch weitere Informationen dazu, die interessant für dich sein könnten und natürlich auch auf der Bibel basieren. (Die Antwort ist auch nicht so lang, wie meine Antwort jetzt)

Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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ja

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du. könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Mir liegt Folgendes auf dem Herzen zu deinem Traum zu sagen:

Sünde hat viel kaputt gemacht, aber Gott kann wieder alles herstellen. (Ob aber deshalb deine Ex die Ehefrau für dein Leben ist, die dir Gott in Aussicht stellt, vermag ich jetzt nicht zu beurteilen.)

Stelle Gott an die erste Stelle deines Lebens! (Vor jedem Menschen, auch vor deiner Ex, womit ich jetzt aber nicht sagen möchte, dass das Feuer in deinem Herzen für deine Ex nicht auch von Gott sein könnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Gott dir dieses Feuer ins Herz gelegt hat)

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Das ist zwar jetzt nicht mein persönlicher Geschmack, aber die Botschaft dahinter ist ja (wenn ich es richtig verstehe), dass mit Jesus Christus bzw. in Verbundenheit und Einheit mit Jesus Christus alles möglich ist. (Es ist also nach meinem Verständnis eine positive Botschaft und keine blasphemische Botschaft). Denn Jesus Christus hat am Kreuz ja alles das zunichte, was uns von Gott trennt. (Dadurch dass er am Kreuz den Preis für unsere Sünden bezahlt hat, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können, wenn wir an Jesus Christus (und in dem Zusammenhang auch an seine Totenauferstehung) glauben und ihn als unseren Herrn und Erlöser annehmen).

Sei gesegnet,

Liebe Grüße!

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Ja, ich bin Christ

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du. könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Das ist wirklich eine essentielle Frage, mit der du dich da offenbar beschäftigst. Ich hatte mich auch nach der Frage nach dem Sinn des Lebens beschäftigt, bevor ich zu Gott umgekehrt bin und zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gefunden hatte.

Aus meiner Sicht (wenn ich das mit dir teilen darf) ist der Sinn des Lebens Gott zu suchen, ihn zu finden und dann für ihn zu leben. (und dabei auch persönlich zu erleben und zu erfahren, dass er existiert und dass man auch von ihm geliebt ist)

Ich glaube daran, dass Gott einen wunderbaren Plan für unser Leben (und auch für dein Leben ganz persönlich) hat, der über dieses Leben hier hinausgeht. Diese Welt ist aus meiner Sicht nicht unser wahres Zuhause, das Gott für uns vorgesehen hat. Du, deine Liebsten und alle anderen Menschen sind aus meiner Sicht nicht dazu geboren, um vielleicht 70-80 Jahre auf dieser Welt zu leben, dann zu sterben und dann für immer Staub unter der Erde zu sein. Gott liebt auch dich, auch du bist wertvoll in seinen Augen!

Bevor ich zum Glauben gefunden hatte, war ich vielleicht äußerlich gesehen frei, aber innerlich wie gefangen. Ich konnte aus mir selbst heraus einfach nicht der aufgeschlossene und mit Liebe erfüllte Mensch sein, der ich sein wollte. 

Jetzt darf ich durch Jesus Christus, der mich zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott hat auferstehen lassen, erleben,

wie es ist, ein Leben zu leben, dass davon geprägt ist frei zu sein, von Freude erfüllt zu sein und mit Liebe gefüllt zu sein. Das ist etwas so tolles, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann, wie froh ich darüber bin! Und da habe ich noch nicht mal alle Dinge aufgezählt, mit denen mich Gott (ich schreibe es ihm zu) in meinem Leben gesegnet hat. Damit will ich keinesfalls sagen, dass man als Christ nicht auch durch Lebensstürme bzw. schwierige Zeiten gehen kann. Das ist auf jeden Fall so. Außerdem ist Christsein auch mit einem Prozess, den man durchläuft, verbunden.

Als jemand, der Jesus gefunden hat, und mit ihm zusammen unterwegs ist, darf ich unter anderem auch erleben, dass sein Wort (womit ich die Bibel meine) für mich lebendig geworden ist! Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. (Zumindest insofern du dein Herz für Gott öffnest) In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Jesus (der vor seiner Auferstehung aus den Toten den Preis für unsere Schuld am Kreuz stellvertretrend bezahlt hat (so als wenn jemand anderes stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlt, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst)

und dadurch Beziehung zu einem gerechten, heiligen und reinen Gott ermöglicht hat) kann nur ein ehrlich und von reinem Herzen gemeintes Gebet weit von uns (auch von dir persönlich) entfernt sein! (Und wenn es vielleicht erstmal nur die Worte: "Herr Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige dich mir" sind.)

Auch du kannst (wie jeder andere Mensch auch) Gott kennenlernen!

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Ich verstehe es so… (angeben)
Wie seht ihr das?

Ich beziehe die Verse zum Einen darauf, dass wenn man bereits mit einer Person verheiratet war, bevor man zum Glauben gefunden hat,

dass man sich dann nicht von der ungläubigen Person trennen soll, wenn sie weiterhin mit der gläubigen Person zusammen sein will,

und zum Anderen,

dass wenn man den Fehler begangen hat bereits als gläubige Person trotzdem eine nichtgläubige Person zu heiraten, dass man sich dann eben auch nicht von dieser nichtgläubigen Person trennen soll, wenn sie mit der gläubigen Person weiterhin zusammen sein möchte.

Hier findest du bei Interesse noch weitere Bibelverse (also außer dem Vers mit dem nicht gemeinsam an einem Joch mit Ungläubigen ziehen), die mich dazu bringen daran zu glauben, dass Gott will (und das glaube ich nicht aus Drangsalei heraus, sondern zu unserem Besten), dass wir einen ebenfalls gläubigen Partner heiraten. (Mit dem man gemeinsam mit Jesus Christus in der Mitte, ihm (also Jesus Christus) immer ähnlicher wird)

Edit: hab den Link eben gerade nochmal bearbeitet, der war vorher falsch

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Bringt es was Gott um Errettung anzuflehen?

Vielleicht macht das ständige Anflehen Jesus traurig darüber, weil du ihm dadurch nicht vertraust, dass du schon längst gerettet bist.

Auch wenn du es ständig liest und es dir vielleicht schwer fällt es anzunehmen, so ist der Glaube an Jesus Christus und der Glaube an das auch für dich vergossene Blut, das, was dich rettet.

Jesus sagte:

[25] Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; [26] und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das? ‭Johannes 11:25-26

Hinter dem altgriechischen Wort pisteuō, das in der Bibel für das Verb "glauben" benutzt wird, steckt auch die Bedeutung "Anvertrauen".

Deshalb möchte ich dich jetzt nochmal gerne fragen:

Glaubst du an Jesus bzw. vertraust du dich ihm an?

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Gott gab Adam und Eva durch das Gebot die Frucht des Baumes der Erkenntnis nicht essen zu dürfen, die Möglichkeit und die damit einhergehende Entscheidungsfreiheit, sich ihm gegenüber untreu zu verhalten.

Denn zur Liebe gehört es dazu, auch die Möglichkeit zu haben sich gegen Gott entscheiden zu können. Wir sind keine Roboter, die sich nur für Gott entscheiden können, sondern wir haben auch die Möglichkeit uns gegen Gott zu entscheiden. Und die Möglichkeit sich gegen Gott entscheiden zu können, fing nach der Erschaffung von Adam und Eva mit dem Gebot an, dass sie nicht von der Frucht des Baumes der Erkenntnis zu essen sollten.

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Liebe christliche Community 🙂. Wie bekomme ich meine Angst vor Raben und Krähen weg? Ich bete, aber die Angst geht nicht weg?

Sehr geehrte christliche Community 🙂,

ich habe seit meiner Frühkindheit wahnsinnige Angst vor Rabenvögel und Krähenvögel. Ihr rauer lauter Krächston macht mir sehr große Angst und wenn sie in meiner Nähe sind, habe ich sehr große Angst.

Oft habe ich sie weggescheucht und sie laut verflucht, dann bin ich immer ausgewichen.

Wenn Krähen oder Raben über mir fliegen oder Kreisen mit oder ohne krächzenden, rauen bösen Schrei über meinen Kopf, leider ich panische Todesängste.

Ich glaube an Gott, seit ich ein ganz kleines Würmchen gewesen war. Ich wusste nicht, dass man diesen allmächtigen Geist Gott nennt, der mich kennt und liebt, wie ich bin!

Ich war in sehr vielen Gemeinden. Mein ganzes Leben lang habe ich Gott gedient. Habe all meine Kraft ins Pflichtfeld der Nächstenliebe gerückt. Und bin von Gott geliebt und von Jesus Christus erlöst!

Trotzdem habe ich von früher diese Ängste.

Ich habe bereits 20 Jahre Therapie hinter mir und ich hoffe auf ein Wunder, dass Gott mich heilt. Ich bete darum.

Ich suche seit drei Jahren einen Therapieplatz für mich. Es ist nicht so leicht für mich, einen Therapeuten zu finden, den die Krankenkasse übernimmt.

Deswegen möchte ich Euch fragen, was ich in der Zwischenzeit - bis ich einen Therapeuten gefunden habe - gegen meine Ängste tun kann?

Habt ihr vielleicht Ratschläge für mich? 🙏🏻🙃

Liebe Grüße,

Euer Sonnenstrahl222 🌞

P.S. : noch eine kurze Frage:" wieso könnte sich die Angst gerade auf so ein schwarzes dunkles Federvieh entwickelt haben? 😳

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Das klingt für mich stark nach einem dämonischen Problem! Als Christin kannst du zwar nicht besessen sein (Denn Besessenheit hat immer was mit Eigentum zu tun und als Christin bist du Eigentum von Jesus Christus), aber auch Christin können unter dämonischen Einfluss stehen bzw. dämonisiert sein.

Ich bin froh, dass du diese Frage stellst!

Eine bessere Predigt, als die folgende, was das Thema Dämonen angeht und wie man davon frei wird, kenne ich nicht oder zumindest kaum! Derek Prince war ein bekannter britischer Christ, der jetzt beim Herrn ist. Die folgende Predigt wirkt aber noch heute. (Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen, weil ich dank dieser Predigt in Verbindung mit dem dort befindlichen Befreiungsgebet auch schon Befreiung in meinem Leben erleben durfte)

Predigt (Das ist eine ziemlich lange Predigt. Ich empfehle sie dir schrittweise anzugucken und am Ende auf jeden Fall das Befreiungsgebet zu beten)

Wenn der Heilige Geist dich mit dieser Predigt gezogen haben sollte, dann empfehle ich dir auf jeden Fall auch die Predigt zum Thema Flüche anzuschauen.

Befreiung vom Fluch Teil 1

Befreiung vom Fluch Teil 2

Ich glaube, dass diese beiden Predigten lebensverändernd für dich sein könnten und Befreiung bei dir bewirken könnten! Ich bitte dich darum dir die Zeit dafür zu nehmen!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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ich hab VIEL zu oft geschwiegen wo ich hätte rede SOLLEN...

Du brauchst dir nicht so so diese Vorwürfe machen, Jesus liebt dich und schaut zufrieden auf dich! Gott ist es, der ein gutes Werk in dir begonnen hat und ich bin davon überzeugt, dass ER es auch vollenden wird. Du brauchst eigentlich nicht so besorgt sein, wie du es aus meiner Sicht im Moment gerade zu sein scheinst.

[7] Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5:7

Suche Gott weiter im Gebet, beschäftige dich weiterhin mit der Bibel und suche dir ggf. eine bibeltreue Gemeinde, in der du dich wohlfühlst. Gemeinschaft mit liebevollen bibeltreuen Christen würde dir glaube ich gut tun in deinem Vertrauen zu Gott zu wachsen.

Sei gesegnet,

LG

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Jesus ist für alle Sünden am Kreuz gestorben! (Auch für Selbstbefriedigung) Die sogenannte "Todsündelehre" ist ein katholische Irrlehre, die nichts mit der Lehre Jesu zu tun hat. Jesu Blut wurde für alle Sünden vergossen, auch dafür, dass man z.B. mal gelogen hat.

aber habe sie ein zwang

Es könnte sein, dass du ein dämonisches Problem hast. Ich würde dir empfehlen, dass du dich von allen dämonischen Anrechten und Dämonen in deinem Leben im Namen von Jesus Christus freisprichst.

Dazu könntest du z. B. dieses Befreiungsgebet mit einem aufrichtigen Herzen für dich nachbeten. Möge es dir helfen 🙏

LG und Gottes Segen!

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Es gibt für mich mehrere Gründe dafür, dass die Bibel die Schriftsammlung ist, mit der sich Gott uns offenbaren wollte und es immer noch will. (Zumindest insofern wir bereit dazu sind unser Herz für ihn und die Bibel als sein Wort zu öffnen)

Ich möchte dir diesbezüglich gerne mal diesen Artikel zitieren, weil er meiner Sichtweise nahezu entspricht:

Es gibt für mich mehrere Gründe dafür, dass die Bibel die Schrift ist, mit der sich Gott uns offenbaren wollte und es immer noch will. (Zumindest insofern wir bereit dazu sind unser Herz für Gott zu öffnen)
Ich möchte dir diesbezüglich zunächst gerne mal diesen Artikel zitieren, weil er zum einen informativ ist und zum anderen auch meiner Sichtweise nahezu entspricht:
Die Bibel ist für den christlichen Glauben sehr wichtig. Alles, was wir an entscheidenden Dingen über Jesus wissen, erfahren wir aus der Bibel.
Und Jesus ist der Mittelpunkt des christlichen Glaubens. Darum ist es wichtig zu fragen, wie wir mit der Bibel umgehen können: Ist sie vertrauenswürdig? Ist sie historisch glaubwürdig? Sind die Texte nicht im Laufe der Zeit verfälscht worden?
Was sagen Historiker über die Bibel?
Wenn wir auf das Neue Testament schauen, lassen sich aus historischer Sicht einige interessante Entdeckungen machen. Ein Historiker, der alte Texte erforscht, schaut sich zum Beispiel zwei Dinge an: Welche möglichst alten Abschriften sind erhalten? Und wie gut können diese Texte die Ereignisse wiedergeben?
Welche frühen Texte existieren noch von der Bibel?
Vom Neuen Testament existieren noch etwa 5700 Fragmente, die aus ganz verschiedenen Quellen stammen. Mit verschiedenen wissenschaftlichen Methoden kann ihr Alter bestimmt werden, einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Diese Teile stimmen so gut mit den heutigen Ausgaben der Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde im Lauf der Zeit verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist. In den 1940er Jahren wurden die bisher ältesten biblischen Schriften in Qumran gefunden. Sie stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und sind aus dem Alten Testament. Auch sie stimmen mit dem heutigen Text überein. Bei Shakespeare hingegen, der viel näher an unserer Zeit gelebt hat, gibt es große Verwirrung um einige seiner Stücke. Das häufige Abschreiben seiner Texte hat dazu geführt, dass nicht mehr klar ist, welche Formulierungen dem Original entsprechen. Bei der Bibel hingegen erkennen Historiker eine sehr große Übereinstimmung der heutigen Ausgaben mit den frühesten erhaltenen Kopien.
Aber wie gut geben die Texte die Ereignisse wieder?
Die Texte sind nicht sofort nach den Geschehnissen aufgeschrieben worden. Jesus hat viel gepredigt und seine Jünger haben sich vieles gemerkt. So war es damals Tradition. Daher kommt der Einwand, dass vieles, was in der Bibel steht, nicht das ist, was Jesus wirklich gesagt hat.
Tatsächlich ist es aber so, dass zwischen der Zeit in der Jesus gewirkt hat (etwa das Jahr 30) und der Abfassung der Texte nur etwa 20 bis 40 Jahre liegen. Das war zu einer Zeit, in der viele Menschen noch gelebt haben, die bei den Ereignissen dabei waren. Die hätten Einspruch erheben können. Paulus schreibt im 1. Korintherbrief (eines der ersten Schriftstücke), dass Jesus nach seiner Auferstehung mehr als 500 Menschen erschienen ist, „von denen die meisten noch leben“ (1. Korinther 15,6). Es gab also damals noch mindestens 251 Augenzeugen!
Über die Auferstehung selbst kann aus historischer Sicht sogar noch viel mehr ausgesagt werden.
Äußere und innere Glaubwürdigkeit
Das, was Wissenschaftler über die Bibel erforschen können, nenne ich äußere Glaubwürdigkeit. Sie klären, was über die Glaubwürdigkeit der Bibel „von außen betrachtet“ zu sagen ist? Auf der anderen Seite gibt es auch das, was ich die innere Glaubwürdigkeit nenne. Wer die biblischen Texte liest kann diese entdecken und erleben.
Die Bibel ist eine Sammlung von 66 verschiedenen Büchern von mindestens 40 verschiedenen Autoren, die über mehrere tausend Jahre hinweg entstanden ist. Trotzdem enthält sie eine große, zusammenhängende Geschichte. Diese Geschichte erzählt, dass Gott die Menschen erschaffen hat, wie wertvoll sie in seinen Augen sind und was er tut, um mit den ihnen in Beziehung zu treten.
Diese Geschichte enthält tausende Vorhersagen und Versprechen Gottes (Prophezeiungen), von denen schon viele eingetreten sind. Eines dieser Versprechen war, dass Gott seinen Sohn Jesus als Mensch in die Welt senden würde, um uns zu retten und damit wir sehen und erleben können, wie Gott ist.
Mit der Bibel können wir Gott erleben
Jesus kann uns zum Vorbild werden, wie wir mit der Bibel umgehen können. Ihm war seine Bibel, damals gab es nur das was wir heute Altes Testament nennen, sehr wichtig. Wahrscheinlich kannte er es sogar auswendig. Er wusste, dass darin die Geschichte Gottes mit den Menschen aufgeschrieben war und dass er mit den Schriften Gott erfahren konnte. Die ersten Christen waren davon überzeugt, dass Gott durch die Bibel spricht (vgl. 2. Timotheus 3,16).
Genauso wie Jesus kannst du mit der Bibel umgehen! Er hat darauf vertraut, dass Gott sich selbst in den Worten der Bibel zeigt, also offenbart. Er hat viel gebetet und oft über die Texte nachgedacht. Und er hat die Menschen aufgefordert auszuprobieren was er gesagt hat und dabei herauszufinden, ob es wirklich stimmt (vgl. Johannes 7,17).
Wenn dir manches in der Bibel seltsam vorkommt, dann lass dich davon nicht abschrecken. Bete jedes Mal bevor du Bibel liest, dass Gott dir etwas von seinen Ideen zeigt. Und dann frage dich: „Was sagt mir dieser Text über meine Beziehung zu Gott?“.
Gott will mit dir Zeit verbringen und dir zeigen, was er über dich und dein Leben denkt und welche Wege für dein Leben gut sind. Die Bibel hilft dir dabei, mit Gott Kontakt zu haben.
Mach es wie Jesus und erforsche die Bibel. So lernst du nach und nach immer mehr kennen, welche Wahrheit dir Gott mit der Bibel zeigen will.

Liebe Grüße!

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Ja, dann wäre er in den Himmel gekommen

Wenn man davon ausgeht, dass Adolf Hitler sich kurz vor seinem Tod noch zu Jesus Christus bekehrt hat, würde Adolf Hitlers altes Ich mit Jesus Christus am Kreuz gestorben sein und auch seine Schuld durch den Opfertod von Jesus Christus beglichen sein. In dem Fall würde Adolf Hitler auch eine neue Identität in Jesus Christus bekommen haben. Er wäre nach seiner Bekehrung zu Jesus Christus zu einer neuen Schöpfung in Verbundenheit und Einheit mit Jesus Christus geworden. (Ich schließe nicht aus, dass es auch so passiert ist und Adolf Hitler sich beispielsweise noch während seines Sterbevorgangs zu Jesus Christus bekehrt hat.)

[17] Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 2. Korinther 5:17

Ich muss bei deiner Frage übrigens auch an den Verbrecher denken, der neben Jesus Christus gekreuzigt wurde und welchem Jesus die Zusage gab, dass er noch heute mit ihm im Paradies sein würde.

[39] Einer der gehängten Übeltäter aber lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! [40] Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in dem gleichen Gericht bist? [41] Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan! [42] Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst! [43] Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein! ‭Lukas 23:39-43

Dieser Verbrecher hatte nach seinem am Kreuz getätigten Bekenntnis zu Jesus Christus keine Möglichkeit mehr anhand seines Lebenswandels zu zeigen, dass er Jesus Christus nachfolgt.

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Für Christen gilt das Neue und das alte Testament...

Auch im alten Testament können wir Gott näher kennenlernen und auch das alte Testament ist für uns als Christen nützlich.

So steht im neuen Testament z. B. Folgendes über das alte Testament geschrieben:

[16] Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, [17] damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet. ‭2. Timotheus 3:16-17

Gott gebraucht auch gerne das alte Testament, um zu uns zu sprechen. Also er kann auch bei der Beschäftigung mit dem alten Testament erlebbar und erfahrbar für uns werden und die Bibelverse dazu gebrauchen, um in unser Leben hineinzusprechen.

Laut Lukas 24:25-27 sagte Jesus Folgendes über das alte Test (um mal eine von nicht wenigen Stellen zu nennen, wo Jesus sich auf das alte Testament bezieht):

[25] Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen, wie ist doch euer Herz träge, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben! [26] Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? [27] Und er begann bei Mose und bei allen Propheten und legte ihnen in allen Schriften aus, was sich auf ihn bezieht. ‭Lukas 24:25-27

Es ist aber wichtig die Bibel im Gesamtkontext zu betrachten. So hat Jesus zum Beispiel den neuen Bund eingeführt, sodass wir nicht mehr im alten Bund sind. Das heißt unter anderem, dass man sich nicht mehr an seinem Glied beschneiden lassen braucht und dass man auch keine Tiere mehr als Sünd- und Brandopfer für die Sünden opfern braucht, damit Gottes Zorn über die Sünden durch diese Tieropfer besänftigt wird. Stattdessen findet unsere Versöhnung mit Gott jetzt durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus und das durch ihn auch für dich vergossene Blut statt.

[25] Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, ‭Römerbrief 3:25

So weit jetzt erstmal gerne von mir,

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Vielleicht aus Demut dem Vater gegenüber oder weil er es vielleicht auch gar nicht nötig hatte das zu tun, obgleich das aus meiner Sicht nichts daran ändert, dass Jesus die Anrede "Gott" akzeptierte (vgl. Johannes 20:28-29), sich anbeten ließ und dass er laut Bibel offenbar zusammen mit dem Heiligen Geist am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist. Anders ausgedrückt: Laut Bibel gefiel es dem Vater offenbar schon immer, den Sohn und den Heiligen Geist am eigenen Gottsein mitzubeteiligen. (Sie haben also offenbar auch Anteil am Namen Gottes)

Ich glaube also nicht daran, dass Gott eine Person ist, sondern dass Gott eine Einheit aus drei eigenständigen Personen ist und als solcher ein Gott ist. (Wie dir sicherlich bekannt sein wird, nennt man das ja auch Dreieinigkeit)

Ich kann für mich selbst sagen, dass ich erleben darf, wie meine Gebete Kraft haben und dass das sowohl für meine Gebete zum Vater, als auch zum Sohn und zum Heiligen Geist der Fall ist.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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