Was bedeutet das F 7.1 Sony kamera?
Was bedeutet das F 7.1? Ich kann es von 4.5-29 einstellen? Und wenn ich es einstellen ändert wich auch dieses x/x links daneben zb 1/250 F7.1
7 Antworten
Das beschreibt die Blende.
Die Blende sitzt im Objektiv und bestimmt wie viel Licht durch dieses hindurch auf den Sensor kommt.
Desto niedriger die Zahl desto mehr Licht kommt durch.
Da du im Automatik Modus bist versucht die Kamera das Bild aber immer gleich Hell zu halten also verändert sie die Belichtungszeit (die Zeit welche der Sensor bei einem Bild das Licht misst) zb 1/10 Sekunde bis 1/500 Sekunde.
Und auch der ISO Wert (letztendlich eine Digitale veränderung der Lichtwarnehmung) wird angepasst (wobei man generell Sagen kann Hohe ISO = Bildinformationen gehen verloren.
Kleiner Tipp, geh mit der Kamera auf den Modus "M" für Manuell und probier einfach alles aus.
Setz dir selber den Anspruch Bilder selber zu machen und nicht von der Automatik machen zu lassen!
Es wäre vielleicht gut mal die Bedienungsanleitung der Kamera zu konsultieren, da steht nämlich auch ein wenig dazu drin.
Dir hier jeden Wert einzeln zu erklären, würde den Rahmen sprengen und dich wahrscheinlich auch total überfordern. Schau dir mal Videos zu Grundlagen der Fotografie oder Kameragrundlagen an, z.b. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=wB4zmLXsZIA
Und lies dir in dem Zusammenhang auch etwas zu den verschiedenen Modi deiner Kamera durch (z.B. P/A/S & M)
Hallo
wegen Auto ISO gibt es "Konfusion"
F4,5 x 1/500 > Lichtwert um 13,33 und das "Passt" auch zum Motiv bei Mittagslicht
F7,1 x 1/250 > Lichtwert um 13,66 und das "Passt" auch zum Motiv
F29 x 1/60 > Lichtwert um 15,66 also wurde wegen der Verwackelungsrenze der Brennweite die ISO um 2 Stufen angehoben
Das Motiv hat zuviel Dynamik für JPEG bzw man muss sich entscheiden wieviel Zeichnung/Details man im Vordergrund und in denn Bäumen am Rand noch haben will/muss. Ich würde auch raten das Fenster zum Fotografieren zu öffnen weil das frisst Licht und Auflösung. Aber Achtung die Optik bzw Linsen können dann wegen Temperatursturz beschlagen.
An APS-C DSLR sind Blendenwerte kleiner F11 bis F16 wegen der Beugungsunschärfenproblematik nicht "sinnvoll" nutzbar ausser man will denn "Effekt". Bei JPEG out of Cam gibt es dann oft "Bildmatsch" oder "Wachskonturen".
Vermutlich ist ein SAL 18-55 montiert dass hat ab 24 bis 30mm Brennweite um F4,5 Maximalöffnung aber die Verwackelungsgrenze wäre bei 1/30.
Mein Tipp wäre ISO auf 100 fixieren, Blende auf um F8 bis F11 und Zeitautomatik (landet dann um 1/125 bis 1/60tel) in RAW. Bei Himmelsverlauf muss man die ISO vom Sensor so tief wie möglich halten sonst sieht man später "Banding" (nicht auf dem Monitor dazu hat der zu wenig Auflösung)
Hallo
24mm@f4.5 sind bei 0,6 Meter Hyperfocal und ab 0,3 Meter vor der Bildbühne ist alles scharf genug. 30mm Brennweite sind bei Blende 4.5 bei etwa 1 Meter Hyperfocal ab 50cm vor der Bildbühne. Es wird eher schwer bei dem Motiv etwas unscharf zu bekommen aber die Naheinstellgrenze ist bei 0,3 Meter so wird es bei 24mm dann ab 6 Meter "unscharf" und bei 30mm ab 4 Meter.
Rechnerisch ist das bei einer perfekten Optik "klar" der Fall aber die meisten Kit Optiken sind bei Offenblende nur im Zentrum gut. Je weiter man abblendet um so besser werden die Ecken und um so homogener die Bildqualität.
Aber beim Thema Randauflösung sind die SAL DT 18-55 eher "schwach", selbst abgeblendet. Und weit hinter einem Leica 18-56 oder Nikon und Pentax 18-55 "Kit Zoom" selbst das Sony SEL 18-55 ist deutlich besser. Sony war zufrieden damit mit 8 Linsen deutlich mehr Bildqualität als die Canon 18-55 mit 11 Linsen abzuliefern vermied aber eine teuere ED Frontlinse wie bei Nikon, Pentax und Leica. Mit nur 8 Linsen die Canon Kit Zooms abzuhängen bedeutet das Sony die Optik viel präzisser herstellen muss und/oder massive EBV Korrekturen der Restfehler in der Kamera umsetzt. Dank fehlenden Prismasucher sieht das auch kein User direkt. Pentax und Leica sind ja Kleinserienhersteller für einen Kundenkreis der genauer hinsieht und Nikon weigert sich grundsätzlich was "Unterklassiges" herzustellen bzw immer wenn Nikon das versuchte hat es sich nicht verkauft/gerechnet. Oder anderst rum bisher kann dass nur Canon bzw wurde damit Marktführer vor allem bei der Stückrendite.
Ich bin sicher wenn man zb nur das "offensichtliche" Thema Farbsäume in denn Baumwipfeln und Astwerk am Rand betrachtet gibt es deutliche Unterschiede zwischen F4.5 und F8 und diese müsste man auch per Sucherlupe im TFT sehen können. Die Qualitätsaspekte Bildfeldwölbung, Vignetierung, Astagtismus, Kontrastlöcher, Flare,,, sieht man nur mit Übung/Direktvergleich. Jeder "Profi" macht eine Blendenreihe und Zentrierungstest seiner Optiken nach Wareneingang um die Qualität zu prüfen und die "Schwachzonen" oder Macken der Optik zu kennen.
Das 1/500 zb ist die Belichtungszeit. Das mit dem F davor die Blende.
Kleinere Belichtungszeit = dunkleres Bild.
Größere F-Zahl = dunklere Bild.
Neben der Helligkeit hat das natürlich noch andere Effekte. Dazu solltest du mal google befragen.
Kleinere Belichtungszeit = dunkleres Bild.
Größere F-Zahl = dunklere Bild.
Aber nur, wenn entsprechend ISO und der 2. Wert unverändert bleiben.. Also NUR Blende geschlossen wird, oder NUR die Belichtungszeit verkürzt wird...
Ja in der Automatik versucht die Kamera natürlich dennoch das Bild "richtig" zu belichten.
Die Einstellung der Blendenöffnung (Grundlagen der Fotografie lernen)
1/500 ist dabei dann die Verschlußzeit... In dem Fall 1:500s.. = 0,002 Sekunden bleibt der Verschluss offen
1/10 wäre also dann 1:10s=0,1 Sekunde bleibt der Verschluss offen...
Das Motiv könnte man aber schon bei der f 4.5 komplett scharf bekommen, wenn der Fokus richtig gesetzt wird ;)