Warum lässt Gott Leid zu?Wie wird die Theodizeefrage in den Weltreligionen beantwortet?

24 Antworten

Ich hab hier grad den Eindruck, "Am Anfang (der Misere!) war das Wort".

.

Ich fürchte, die Menschheit wird auf keinen grünen Zweig kommen mit solchen Diskussionen. Ich sehe nur EINE Möglichkeit: JEDEM sollte zuvörderst geholfen werden, Gott - selbst - zu erkennen. JEDER macht sich selbst sein Bild und lebt danach. JEDEM seine eigene Religion, seinen ganz persönlichen, individuellen Glauben.

.

WO, WIE, WANN kann man Gott erkennen? Nach meiner Erkenntnis: Im Bewußtsein. Gott und Religion kommen nicht aus der Bibel - die Bibel kommt aus dem religiösen Erleben, dem persönlichen Erleben und Erkennen von Gott, der Menschen. Früher war das wohl häufiger als heutzutage. Die Menschen in der Zivilisation sind evtl. etwas entfremdet von diesen Dingen. Leider. Kann man aber korrigieren.

primavera45  18.06.2009, 11:50

tja und die Schrift, die du leugnest und ablehnst sagt leider DAS GEGENTEIL .. . . . . . ;

.

DER GLAUBE kommt eben NICHT aus Dir(Euch) selbst, Nicht DU hast MICH erwählt, sondern ich habe DICH erwählt . . . .(um den heiligen Geist zu empfangen. - Nur mit dieser Software in unserer Hardware (Gehirn). . . können wir GOTTES WORT höhren und verstehen lernen).

.

darum heist es weiter; " der GLAUBE kommt aus der predigt . . . " (seines Wortes, welche die Worte des Ewigen Lebens sind) . . . .

.

doch DEINE HERZENS justierung ist entscheidend, ob Gott dir den Geist schenkt, damit Du ihn verstehen kannst . . . .

.

das Gott auf unsere Herzen schaut und nicht auf unsere Titel, Angesicht (Aussehen), Reichtum, Beruf, usw. . . .erkennen wir an der Aussage Jesu;

.

WER MICH MIT GANZEM HERZEN SUCHT; JA; MIT GANZEM HERZEN; VON "DEM"; WERDE ICH MICH FINDEN LASSEN!!

0
heureka47  19.06.2009, 01:00
@primavera45

@ primavera: Du scheinst mich tüchtig mißverstanden zu haben! Ich leugne die Schrift NICHT und lehne sie auch nicht ab! Sei bitte vorsichtiger und unterlasse solchen unchristlichen "falschen Zeugnisse"!

.

Ich sage nicht, daß die Gottvorstellung VOM Menschen stammt, sondern kommt AUS DEM ERLEBEN UND ERKENNEN von Gott im Bewußtsein des Menschen.

0
primavera45  19.06.2009, 12:33
@heureka47

hallo liebe heureka, . . . tut mir leid das ich dich vielleicht wirklich missverstanden hatte, aber folgende Aussagen haben mich irgendwie irretiert . .

.

>>>>Gott und Religion kommen nicht aus der Bibel - die Bibel kommt aus dem religiösen Erleben, dem persönlichen Erleben und Erkennen von Gott,<<<<< . . . . . .

.

>>>>>JEDEM seine eigene Religion, seinen ganz persönlichen, individuellen Glauben.<<<<< . . . . . .

.

>>>>>entfremdet von diesen Dingen. Leider. Kann man aber korrigieren.<<<<<<<.........

.

verzeih das hört sich für mich so an, als könne der Mensch die Wahrheit Gottes, OHNE Gottes Geist >"korrigieren"< . . . . . , denn genau DAS, glaube ich eben NICHT, ich denke das ist der Stoff aus dem RELIGIONEN entstehen, die NICHT von GOTT sind!

0

Armut, Krankheiten, Krieg...

stell dir mal die Frage, wer dafür verantwortlich ist! Dann weißt du, dass es immer Menschen sind, die dafür die Verantwortung tragen.

Gott hat damit nichts zu tun. Er schaut zu, ob wir endlich begreifen, welchen Auftrag er uns gegeben hat, nä,lich:

macht euch die Erde untertan!

Er hat nichts von Krieg, Mord, Folter oder dergleichen gesagt, auch wenn die Menschen meinen, dass sie solche Taten in seinem Namen tun dürften.

Was mich so sicher macht?

Ich bin ein Teil Gottes, du auch - jeder Mensch. Nur es ist den wenigsten bewusst, dass sie

"nicht vom Brot allein leben"

Im Vaterunser beten wir: und führe uns nicht in Versuchung - wir bemerken nicht, wie die Versuchung Tag für Tag bei uns ist, weil wir so unbewusst leben...

Wenn du nicht wärest, ja du - dann wäre die Welt anders!

Das ist es, was Gott ausmacht.

Die Antwort auf diese Frage hängt von deinem Verhältnis zu Gott ab. Wenn du Ihn als Gegenstand einer wissenschaftlichen (mit Beweisen belegten) Gedankenführung betrachtest, wirst du nie eine Antwort auf deine Frage erhalten. Gott ist ja vom Begriff her viel höher als unsere Gedanken, denn Er ist der Schöpfer und wir die Geschöpfe. Religion heißt eigentlich Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Glaubensgemeinschaft, und wird von Traditionen gekennzeichnet. Zugang zu Gott findest du aber nur durch eine PERSÖNLICHE Beziehung zu Ihm. Dies hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Glauben, Vertrauen zu einem liebenden Gott, der uns als seine Kinder bezeichnet, wenn wir zu erkennen bereit sind, dass wir suchende Menschen sind, die Fehler machen und vor Ihm nicht gerecht sind. Deswegen sandte Er seinen Messias. „Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass Er seinen einen und einzigen Sohn gab, damit jeder, der ihm vertraut, das ewige Leben habe, statt rettungslos vernichtet zu werden.“ (Jh 3:16) Als Seine Kinder können wir Antworten auf unsere Frage bekommen. Die Aufgabe eines liebenden Vaters ist es, seine Kinder zu erziehen, damit sie seine Erwartungen erreichen. Er weiß ja, was gut oder schlecht für seine Kinder ist. Ist es nicht so, dass es in unserer Erziehung Momente gibt, die nicht sehr angenehm sind? Kinder brauchen ja Korrektur, damit sie nicht den falschen Weg einschlagen. Oder sollen sie tun, was sie immer wollen? Dies wäre eine „anti-autoritäre Erziehung“, wie wir sie seit den 80er Jahren kennen, und schon viel Unheil angerichtet hat. Kinder brauchen ein Leitbild, eine Orientierung, gleichzeitig auch Liebe, damit sie zu Menschen werden, die ihrem Vater ähnlich werden – Gott schuf uns ursprünglich nach Seinem Bild. Diese Momente in unserem Leben, die man als Leid bezeichnen können, sind die Momente, wo wir Vertrauen zu unserem Vater lernen können – falls wir Ihn als Vater betrachten. Gott gebraucht diese Momente des Leides zu unserem Besten. Wenn wir Ihn nicht als unseren Vater anerkennen, dann rebellieren wir und machen Ihm Vorwürfe, wie man es oft hört: „Warum lässt Gott das zu?“ Die Frage ist dann: Vertraust du Ihm? Ist er dein Gott, dein Vater? "Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht vielmehr euch tun, ihr Kleingläubigen? So seid nun nicht besorgt, indemm ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Nationen [Ungläubigen]; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt." (Matth 6:30-32) Meine Antwort auf deine Frage ist bestimmt nicht vollkommen und gibt bestimmt Anlass zu Kritik; aber es ist die Antwort, die Er mir gegeben hat, und ich bin Ihm dankbar dafür. Möge Er dich segnen!

die leute die im paradies waren( am anfang) haben vom verbotenen baum gegessen sie wurden auf die erde für sollang (wie man noch lebt )verbannt. heutzutage ist das leben gemütlicher als vor 1000 jahren

tinimini  14.06.2009, 09:53

Frag mal die Müll Männer und Frauen in Indien aus der Mülldeponie oder in anderen Entwicklungsländern ob die auch deiner Meinung sind.

0

Weil er unseren freien Willen respektiert und so das Böse Raum in dieser Welt hat - und leider auch Unschuldige trifft.