Warum hat Jesus Christus am Kreuz gesagt:„ Vater warum hast du mich verlassen?", wenn er doch selber Gott ist und er es sich dann im Prinzip selber sagt?

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der Versuch der Trinitätslehre.

Und die besagt , der heilige Geist ist nicht der Sohn und der Sohn ist nicht der Heilige Geist .

Und die besagt , Jesus ist nicht der Vater und der Vater ist nicht Jesus.

Und die besagt, der Heilige Geist ist nicht der Vater und der Vater ist nicht der Heilige Geist.

Da wurde gelogen, um eine Trinität zu haben.

Nämlich Jesus sage:

Johannes 14:17

den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn weder sieht noch kennt.

 Ihr kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch ist.

ALSO KEINE DRITTE PERSON.

sonst würden sie ihn noch nicht gekannt haben, denn der heilige Geist wurde erst zu Pfingsten **AUSGEGOSSEN**

lieben Gruß

achja.. auch hier ist keine dritte Person erwähnt.

1. Korinther - Kapitel 8

5 Und wiewohl welche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden (sintemal es sind viele Götter und Herren), 6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn

6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater

Er schrieb nicht , so haben wir einen Gott, den Vater , einen Gott Jesus und einen Gott , den heiligen Geist . Alle sind Gott. Oder alle zusammen sind Gott.

Nur der Vater ist Gott. -- den heiligen Geist erwähnt er nicht.

Er selbst zeigt , dass die Trinität nicht richtig ist.

 - (Geschichte, Religion, Gott)
ManfredFS  14.07.2019, 23:19

Immer noch auf kreuzzug Gegendienst Tatsache, dass Jesus Gott ist und kein Engel?

wo steht noch mal Jesus ist der Erzengel Michael? Ach richtig du selbst hast ja zugegeben das steht nicht in der Bibel.

aber in der Bibel steht Gott wurde im Sohn Mensch.... komisch nicht?

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Sternfunzel  15.07.2019, 00:37
@ManfredFS

Daniel 12

Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit. Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird. (2. Mose 32.32) (Daniel 10.13) (Matthäus 24.21) (Philipper 4.3) Und viele von denen, die im Staube der Erde schlafen, werden erwachen: diese zu ewigem Leben, und jene zur Schande, zu ewigem Abscheu. (Johannes 5.29) Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich. (Matthäus 13.43) (1. Korinther 15.41-42)

aber in der Bibel steht Gott wurde im Sohn Mensch.... komisch nicht?

Nein , nirgends wo?

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ManfredFS  15.07.2019, 06:10
@Sternfunzel

Und wenn du hundertmal Daniel zitierst wirrst - Jesus wird dort nicht erwähnt. Nur der Engelfürst Michael. Also was soll der blödsinn?

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Sternfunzel  06.08.2019, 12:57

Danke für den Stern :-) lieben Gruß

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Desmodo  21.11.2019, 00:35

Da ist schon wieder alles durcheinander geschwurbelt.

Das Ganze hängt zusammen mit den sogenannten Hypostasen Gottes; das sind dessen Erscheinungsformen. Er erscheint ja als Mensch, als Engel, als Jesus, und Jesus als Wort, beide sind Heilande, etc. Such' bitte im Netz die folgenden Begriffe in einem (!) Suchbegriff im Netz:

"trinität gott jehova OR jahwe OR jhwh sohn jesus heiliger geist kraft wort engel gesalbter Person mensch OR mann licht weisheit liebe Heiland priester hypostase"

Und lies einfach das Standardwerk von Fruchtenbaum:

http://info2.sermon-online.com/german/ArnoldFruchtenbaum/Die_Dreieinigkeit_Im_Alten_Testament_1997.pdf

Und, wenn Du etwas nicht verstehen kannst, dann trau Dich nur! Dir wird gerne geholfen.

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Jesus ist zu diesem Zeitpunkt nur ein Mensch. Er sagt Mein Gott warum hast du mich verlassen. Wichtig ist hier "Mein Gott" Es soll imho nur ganz zeigen das Jesus nur ein Mensch ist der in dieser Stunde nicht frei ist von Zweifeln was ihn näher an die "normalen" Menschen rücken soll.

Jesus (Gott der Sohn) sagt dies zu Gott dem Vater. Jesus hat in seiner Zeit als Mensch auf himmlische Privilegien verzichtet. Deshalb hat Jesus zu Gott, (dem Vater) gebetet und konnte von Ihm verlassen werden.

Im Walvoord-Bibelkommentar steht zu Matthäus 27,46:

"Matthäus macht keine Angaben darüber, wann die Kreuzigung begann, doch nach Markus war es um die "dritte Stunde" (Mk 15,25), also neun Uhr vormittags. Matthäus schreibt nur, dass von der sechsten Stunde, also von zwölf Uhr mittags, bis zur neunten Stunde, drei Uhr nachmittags, eine Finsternis über das ganze Land kam.

Während dieser Zeit der Dunkelheit wurde Jesus das Sühneopfer für die Welt (Joh 1,29; Röm 5,8; 2Kor 5,21; 1Pet 2,24;3,18) und als solches vom Vater verlassen. Gegen Ende konnte Jesus die Trennung nicht länger ertragen und schrie laut: "Eli, Eli, lama asabtani?" Diese aramäischen Worte bedeuten: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"(ein Zitat aus Ps 22,2). Jesus hatte ein Gefühl des Verstoßenseins vom Vater, das er nie zuvor kennengelernt hatte, denn der Vater mußte sich als Richter vom Sohn abwenden, als dieser zur Sünde wurde (Röm 3,25-26).

Einige aber, die in der Nähe des Kreuzes standen, verstanden seine Worte falsch. Sie hörten "Eli" und glaubten, dass Jesus nach Elia rufe (Mt 27,47). Da sie dachten, seine Lippen und seine Kehle seien trocken geworden, boten sie ihm Essig an, damit er klarer sprechen könne. Andere aber wollten, dass man abwarte, ob Elia komme und ihm helfe. Ihr Hohn richtete sich offensichtlich immer noch gegen Jesus.

Jesus aber schrie abermals laut ("Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände"; Lk 23,46) und verschied. Er war vollkommen Herr über sein Leben und starb genau in dem Moment, den er bestimmte, indem er seinen Geist aufgab. Wie er gesagt hatte, nahm ihm niemand das Leben (Joh 10,11.15.17-18). Gottes Willen erfüllend legte er es nieder und nahm es bei seiner Auferstehung wieder auf."

freiburg2  12.07.2019, 19:16

Du kommst nicht an JESUS, dem HERRN, vorbei; ob jetzt oder später, wann es auch sei. Ob in diesem Leben, ob einst im Gericht, wie du dich auch wendest, vorbei kommst du nicht!

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chrisbyrd  13.07.2019, 10:45
@freiburg2

Stimmt! An unserem HERRN Jesus kommt niemand vorbei!

Zur Frage des Gerichts möchte ich noch ergänzen bzw. präzisieren:

Die Gläubigen müssen nicht in das Gericht vor dem großen weißen Thron aus Offenbarung 20,11-15: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Offenbarung20

Und auch nicht vor das Schafe-Böcke-Gericht aus Matthäus 25,31-46 : https://www.bibleserver.com/text/SLT/Matthäus25

Jesus hat verheißen: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

Für die Gläubigen gibt es nach der Entrückung (vgl. 1. Thessalonicher 4,17) eine Art Preisgericht (1. Korinther 3,11-15): https://www.bibleserver.com/text/SLT/1.Korinther3

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freiburg2  14.07.2019, 19:42
@chrisbyrd

Du hast ja vollkommen recht. Ich habe den Vers nur so allgemein geschrieben, Du kommst nicht an Jesus, dem HERRN vorbei..... Die Gläubigen müssen nicht in das Gericht....

Aber in Mt. 7, 21 steht: Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Leider gibt es auch viele Scheinchristen, sie gehen zur Kirche oder zu sonstigen Glaubensgemeinschaften. Zahlen Kirchensteuern oder Beiträge, aber mit ihrem Verhalten machen sie deutlich: Ich selbst bin mein HERR, nicht JESUS, der ist nur eine Randfigur in meinem Leben.

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Es heist ja eigentlich nur er ist der Sohn Gottes, die ersten Christen glaubten auch nicht an eine 3 Einigkeit. Er sagte ja auch, das sein Vater größer ist als er, er hatte zu seinem Vater gebetet, ihm die Ehre gegeben und bei seiner Taufe sprach sein Vater zu ihm.

Also entweder waren es 2 verschiedene Personen, oder es ist eine art Mysterium. Was würde logischer in Relation zum Inhalt der Bibel sein?

Christen (zumindest kath. und ev.) glauben, dass Christus wesensgleich mit Gott ist und dass in ihm beide Naturen - die göttliche und die menschliche - ungetrennt und unvermischt sind.

Mit dem genannten Ausspruch redet Christus als Mensch.

Er leidet und ruft in tiefer Not. Und das ist eine Formulierung aus dem Psalm 22,2: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, bleibst fern meiner Rettung, den Worten meines Schreiens?“ Es folgt dort eine lange Klage, die aber mündet schließlich in Zuversicht: „Du hast mir Antwort gegeben. …….25 Denn er hat nicht verachtet, nicht verabscheut des Elenden Elend. Er hat sein Angesicht nicht verborgen vor ihm; er hat gehört, als er zu ihm schrie. 26 Von dir kommt mein Lobpreis…..“

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Nadelwald75  11.07.2019, 18:15

Der Fragesteller hätte korrekterweise schreiben können: Bei Mk 15,34 steht: Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum.......usw.

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